Grace Cooper - ein gewöhnliches 17-jähriges Mädchen. Dachte sie zumindest bis zu ihrem 18. Geburtstag. Von da an ändert sich ihr ganzes Leben. Währenddessen wird New York bedroht und die Avengers brauchen Verstärkung.
Wird sie einer von ihnen?
Finde...
Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Ich stieß erleichtert die Luft aus, die ich angehalten hatte und stand auf. Schnell bedankte ich mich beim Arzt, öffnete die Tür und lief unsicher rein.
Dort lag er. Seine Wunden waren verbunden, bis auf die im Gesicht und er bekam eine Infusion. Seine Haare waren verwuschelt und sein Captain America Anzug und Helm lagen auf einem Tisch.
Ich setzte mich auf den Stuhl neben dem Bett und beobachtete ihn. Er schlief noch tief und fest.
Sichtlich nervös knetete ich meine Hände. Was sollte ich ihm jetzt sagen, nachdem wir uns beide unsere Liebe gestanden hatten? Ich wusste gar nicht wie ich reagieren sollte.
Niemals im Leben hätte ich auch nur einen Gedanken daran verschwendet, dass ich irgendwann mal Captain America sehe oder, dass er überhaupt existiert und jetzt liebte ich ihn. Und er mich auch.
Das alles kam mir vor wie in einem Traum.
Ich sah so lange nachdenklich auf meine Hände, bis ich eine Bewegung und ein Stöhnen wahrnahm.
"Grace?"
Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Ich schaute auf, direkt in diese strahlend blaue Augen, die mich und das Zimmer musterten. Er sah mich überrascht an und drehte den Kopf nun gänzlich zu mir.
Ich nickte schüchtern.
"Wie geht's dir?", wollte ich wissen.
"Naja. Mir ging's schon mal besser", schmunzelte er.
Ich nickte ein weiteres Mal und sah dann wieder betreten auf meine gefalteten Hände.
"Grace. Sieh mich an."
Ich blickte langsam auf und legte meine Hand zögernd in seine, die er mir etwas entgegenstreckte. Er strich federleicht mit dem Daumen über meinen Handrücken und fing an zu sprechen: "Weißt du... Eigentlich wusste ich schon von Anfang an, dass ich etwas für dich empfinde. Ich war mir aber nicht sicher, ob es wirklich Liebe ist und ob du dasselbe auch für mich empfindest und wollte es langsam angehen. Außerdem wollte ich dich damit beschützen... Beschützen, weil es Menschen gibt, die uns das wegnehmen wollen, was uns wichtig ist nur um das zu bekommen, was sie wollen. Und wenn wir zusammen sind, dann wissen diese Menschen, dass du meine Schwäche bist", endete er und sah mich wieder mit diesem liebevollen Blick an.
