Grace Cooper - ein gewöhnliches 17-jähriges Mädchen. Dachte sie zumindest bis zu ihrem 18. Geburtstag. Von da an ändert sich ihr ganzes Leben. Währenddessen wird New York bedroht und die Avengers brauchen Verstärkung.
Wird sie einer von ihnen?
Finde...
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Als ich eine Bewegung neben dem Bett auf dem Boden wahrnahm, schnellte mein Kopf zur Seite und ich erkannte Peter, der sich wieder aufrappelte und als er mich erblickte, mich mit großen Augen ansah. Er hatte noch seinen Schlafanzug an und seine braunen Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab.
Konnte man hier denn nie ausschlafen ohne, dass man jeden Morgen von irgendeinem Vollidioten geweckt wird?
"Oh sorry, ich wollte dich nicht wecken. Warum liegt hier auch mitten auf dem Boden eine Hantel?", regte er sich auf und rieb sich seinen Ellbogen.
"Peter was machst du hier?"
Jetzt sah er sich kurz um und setzte sich neben mich auf die Bettkante. "Sag es aber niemandem, ok?", flüsterte er und sah mich mit großen Augen an.
"Okay", gab ich argwöhnisch von mir. Was hatte er denn jetzt schon wieder angerichtet? Ich ahnte nichts Gutes.
"Ich habe Frida mitgenommen, finde sie aber nicht mehr, deswegen habe ich mich in dein Zimmer geschlichen, um sie zu suchen", flüsterte er so leise, dass ich es fast nicht verstand. Dabei sah er sich so um, als würde uns jemand beobachten, der es nicht hören sollte.
"Frida? Sag nicht das ist eine Spinne", sagte ich gefährlich leise und sah ihn warnend an.
Er nickte nur hektisch.
Jetzt war ich diejenige, die sich panisch umsah. Ich hatte die größte Spinnenphobie der Welt.
Spiderman selbst liebte ich schon immer und die Geschichten, die ich mal über ihn gelesen hatte auch, aber echte Spinnen mochte ich überhaupt nicht.
"Peter! Finde sofort die Spinne oder ich verbrenn dir deinen Hintern!", rief ich aus und stand auf, um unter dem Bett und in jeder Ecke des Zimmers nach ihr zu suchen.
"Psscht nicht so laut. Wenn die anderen es herausfinden oder Frida als erstes finden, bin ich tot", flüsterte er und suchte mit.
"Warum hast du sie auch mitgenommen?", murmelte ich ärgerlich, während ich meinen Kleiderschrank abcheckte.
"Mir ist hier manchmal langweilig und deswegen nehme ich dann halt einfach Frida, Heinz, Karl oder Thomas mit", klärte er mich auf.
"Aha und wie groß ist Frida?", fragte ich misstrauisch.
Er hielt seine Hand hoch und zeigte mir den großen Abstand zwischen Daumen und Zeigefinger. "So etwa."
"Was?!", kreischte ich und suchte panisch die Decke ab.
Genau in dem Moment öffnete sich die Tür und Steve kam noch ganz verschlafen und mit verwuschelten Haaren rein. Wir fuhren schnell herum und starrten ihn so unschuldig es ging an.
