Epilog

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Es waren nun zwei Tage seit der Schlacht vergangen und ich machte mich mit Steve, der gerade eben erst entlassen wurde, auf den Weg zum Avengers Tower

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Es waren nun zwei Tage seit der Schlacht vergangen und ich machte mich mit Steve, der gerade eben erst entlassen wurde, auf den Weg zum Avengers Tower.

Im Normalfall müsste er noch ein paar Tage hier bleiben, doch dadurch, dass seine Wunden so schnell heilten, was sich die Ärzte nicht erklären konnten, durfte er schon heute gehen.

In den zwei Tagen war nicht viel passiert. Eigentlich rein gar nichts außer, dass die Medien alles über die Schlacht und uns berichteten und ich dort am häufigsten erwähnt wurde, da manche meinen Ausbruch miterlebt hatten.

Mit Steve hatte ich seit dem letzten Besuch fast gar nicht mehr gesprochen, weil ihn ständig mindestens einer von uns besuchte und ich einfach keine Gelegenheit dazu hatte.

Jetzt aber schon.

"Geht's dir besser?", wollte ich wissen, als wir gemeinsam das Krankenhaus verließen.

"Ich fühle mich wieder wohlauf", schmunzelte er und lief in seinem Anzug, den er eben wieder angezogen hatte neben mir her.

"Das ist gut."

Schweigend überbrückten wir den Rest des Weges, bis wir im Avengers Tower ankamen und er mir die Tür aufhielt.

"Danke", lächelte ich und ging an ihm vorbei. Drinnen blieb ich erst mal stehen und sah mich seufzend um.

Hier war jetzt mein Zuhause.

Das, was in den letzten Tagen, Wochen ja sogar Monaten passiert ist, war erst der Anfang.

Ich werde mich noch oft solchen Aufgaben stellen müssen und gegen das Böse kämpfen und somit mein Leben riskieren.

Denn ich bin ein Avenger.

Und das wusste nun die ganze Welt. Einen Rückzieher konnte ich jetzt nicht mehr machen, aber das wollte ich auch nicht.

Außerdem war ich in Gefahr. Nicht mehr New York, nein... Ich.

Thanos und die Chitauri, die er anführt, wollten etwas von mir, aber was es war, wusste noch niemand von uns. Und nur wegen mir griffen sie diese Stadt an.

Steve trat neben mich und riss mich aus meinen Gedanken, indem er mit seiner Hand meinen Arm hinabstrich, was mir selbst durch den Stoff eine Gänsehaut bescherte. "Woran denkst du?"

Ich sah zu ihm auf und blickte in seine hellblauen Augen, in denen sich das Licht spiegelte. "An alles", beantwortete ich ihm seine Frage.

"Weißt du, an was ich denke?", fragte er, worauf ich den Kopf schüttelte.

Er legte eine Hand an meine Wange und zog mich mit der anderen näher zu sich ran. Dabei huschte sein Blick kurz zu meinen Lippen, dann wieder zu meinen Augen. Mein Herz fing an schneller gegen mein Brustkorb zu hämmern.

"An uns", er strich mir mit seinem warmen Daumen sanft über meine leicht geöffneten Lippen. "Weißt du noch, als ich dich vor dem Einsturz gerettet habe?" Ich nickte. Natürlich konnte ich mich noch an das Hochhaus erinnern, welches eigentlich mein Untergang gewesen wäre, wenn er mich nicht unter seinem Schild an sich gedrückt hätte.

"Da haben wir uns das erste Mal getroffen und zu der Zeit wusstest du noch nicht einmal, dass du unglaubliche Kräfte besitzt. Später sind wir uns dann wieder begegnet, als du zu uns gekommen bist...
Wir haben uns nicht gesucht, aber dennoch gefunden. Das Schicksal hat uns ständig zusammengeführt, Grace. Ob wir es nun wollten oder nicht", flüsterte er und küsste mich.

Achja, das Schicksal...

Achja, das Schicksal

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Destiny (Captain America FF) ✓Where stories live. Discover now