Prolog

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Es passierte früh am Morgen

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Es passierte früh am Morgen. Ich war in New York auf dem Weg zur Highschool, als ich plötzlich einen lauten Knall hörte. Aus der Richtung, in die ich gerade gedankenverloren lief, rannten schreiend Scharen von Menschen um ihr Leben in meine Richtung. In der Ferne hörte ich Alarmanlagen während mehrere Polizei-und Feuerwehrautos an mir vorbei fuhren.

Ich wollte wissen was passiert ist, weshalb ich mich durch die Menge, die an mir vorbeirannte, schlängelte, darauf Bedacht nicht umgerannt zu werden. Als ich an den panischen Menschen vorbeigekommen war und an der Kreuzung zum Stehen kam, sah ich das pure Chaos.

Mit geweiteten Augen blickte ich auf die Straßen und Häuser hinauf. Weiter hinten krachten riesige Gebäude einfach ein, als wären sie aus Pappe gebaut und überall hörte und sah man Schüsse und Explosionen. Einige Gebäude brannten schon und schwerer Rauch lag in der Luft, der mich zum Husten brachte. Was ich wenig später im Himmel erblickte, brachte mich nun endgültig zum Stocken.

Dort flogen merkwürdige Wesen, die aussahen wie Aliens auf fliegenden kleinen Maschinen umher und feuerten Schüsse auf die naheliegenden Häuser, Menschen und Straßen hinab. Ich hatte noch nie solche Wesen gesehen und war mehr als nur geschockt, dass es solche tatsächlich gab, denn ich hatte nur aus dem Buch New Yorks Geschichten mal von ihnen gehört.

Als ich mich wieder gefasst hatte und mein Kampfinstinkt geweckt wurde, suchte ich nach Menschen, die Hilfe brauchen und entdeckte einen kleinen Jungen, der mit seinen Augen panisch eines dieser Wesen fixierte, das sich ihm näherte.

Ich rannte so schnell ich konnte dahin, zog unterwegs meine unter der Jacke versteckte Waffe und schoss so oft hintereinander in das Vieh, bis es fauchend zu Boden fiel. Dann näherte ich mich dem Jungen und ging vor ihm in die Hocke. "Na, wie heißt du denn?", fragte ich ihn freundlich. Nun sah er mich aus großen Augen angsterfüllt an. "J-Jack", antwortete er stotternd. "Cooler Name. Ich heiße Grace. Wo sind deine Eltern?", wollte ich wissen. "Ich weiß nicht", erwiderte er jetzt nicht mehr so ängstlich und sah sich suchend um.

"Guck mal, siehst du diesen Laden da hinten?", fragte ich ihn und deutete auf ein Geschäft nicht weit von hier auf der anderen Straßenseite. Er nickte benommen. "Versteck dich dort bis alles vorbei ist, okay?"

Er nickte noch einmal und rannte schnell in das Café. Ich blickte ihm noch hinterher, bis er sicher angekommen war, dann richtete ich mich auf und schoss noch ein paar von diesen Aliens ab. Dabei huschte mein Blick kurz zu den vielen Polizisten, die sich versammelt hatten und ebenfalls versuchten die Monster mit Schüssen zu bekämpfen. Wenn es so weiter geht, werden alle sterben. Es waren viel zu viele von ihnen und es kamen immer mehr vom Himmel - so seltsam es sich auch anhört.

Ein anderes Objekt in der Luft, das rot-golden schimmerte, erregte kurze Zeit später meine Aufmerksamkeit. Ich erkannte dieses Etwas sofort - das war Iron Man, der dabei war die Aliens mit den Repulsoren an seinen Händen zu erlegen und ein paar sogar von ihren fliegenden Maschinen zu reißen.

In meinem Unglauben bemerkte ich erst zu spät wie ein Alien das Hochhaus neben mir anschoss und es langsam kippte. Ich wusste, dass ich keine Zeit mehr hatte zu fliehen und erstarrte.

Es kam mir so vor, als ob es in Zeitlupe geschah. Es fiel ganz langsam, ich machte mich schon auf das Ende bereit und kniff die Augen zusammen, als mich plötzlich starke Hände an den Hüften packten und blitzschnell zu Boden drückten.

Ich riss mit einem erstickten Schrei die Augen auf und sah mit pochendem Herzen in ein männliches Gesicht, das halb von einem blauen Helm bedeckt wurde.

Das ist doch Captain America, schoss es mir durch den Kopf und ich sah verblüfft in seine strahlend blauen Augen, aus denen er mich ernst anschaute

Er zog mich näher an seine Brust, beugte sich schützend über mich und hielt sein Schild über uns. Dann hörte ich wie mehrere kleine Steine auf seinem Schild aufkamen, dann größere und letzendlich krachte das ganze Gebäude über uns ein.

Um mich herum wurde es schwarz, mir fielen die Augen zu und das Letzte was ich wahrnehmen konnte, war, dass ich getragen wurde.

Um mich herum wurde es schwarz, mir fielen die Augen zu und das Letzte was ich wahrnehmen konnte, war, dass ich getragen wurde

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