Havertz x Mount 5.

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Pov. Mika

Immer noch völlig aufgelöst laufe ich durch Manchester und versuche irgendwie zum Trainingsgelände von Manchester City zu kommen, da Mason dort wohl als Co-Trainer arbeitet und ich auf Instagram in seiner Story gesehen habe das sie im Moment Training haben. Ich hab mich natürlich vorbereitet wo Mason grade ist, ich bin immerhin kein Anfänger und weiß wie ich vorgehen muss. Wozu hat man auch eine beste Freundin die besser stalken kann als das FBI und dies dir dann beigebracht hat.

Allerdings bin ich nicht so gut darauf vorbereitet was ich Mason denn gleich sagen soll, wenn ich bei ihm bin. Ich meine ich kann ja nicht einfach damit rausplatzen das er mein Vater ist und fertig. Aber ich habe auch keine Ahnung was ich denn noch sagen soll und wie ich es ihm sagen soll, das er mein Vater ist.

Nachdem ich ungefähr eine halbe Stunde lang durch Manchester gelaufen bin, habe ich das Trainingsgelände dann auch erreicht, wurde aber direkt von zwei security Männern aufgehalten, als ich der Tür auch nur näher kam.„Hey, hey kleiner, du kommst hier nicht durch" meint der Typ streng und deutet mit einer Handbewegung das ich mich verziehen soll. Digga hat der mich grade klein genannt? Ich weiß ich bin nur 1,62m groß, ist aber kein Grund mich hier kleiner zu machen als ich eigentlich bin. Innerlich werde ich grade super wütend, aber was sagt meine innere Stimme? Komm runter Mika du bist besser als er.

„Äh, ich müsste mal ganz dringend mit Mason Mount sprechen, könnten sie ihn bitte holen oder mich durch lasse" erzähle ich den beiden Gorillas, die mich aber abwertend ansehen.„Und wer bist du das du das Recht dazu hast?" fragt der eine mit hochnäsiger Stimme.„Mika Havertz. Also könnt ihr ihn wenigstens fragen ob er kurz reden kann. Er kennt mich sagt nur meinem Namen" grinse ich und schon geht der eine Typ los, während der andere mit mir wartet.

„Hey Mika, was machst du denn hier?" fragt Mason der mit dem Typen wieder kommt.„Ich müsste mit dir reden. Dringend" meine ich nur und sehe ihm in die Augen. Jetzt weiß ich woher meine Augenfarbe kommt. Von Mason.„Ähm klar, das Training geht noch ne Viertelstunde und dann kannst du mit zu mir kommen"„Ok" antworte ich kurzgebunden.

Zusammen gehen wir zum Trainingsplatz, damit Mason noch schnell das Training hinter sich bringen kann. Ich stand die ganze restliche Zeit am Rand und wurde ab und zu von einigen interessiert gemustert.„Hey wer bist du denn?" fragt ein junger Mann, mit braunen Haaren und der deutlich größer ist als ich und grinst mich charmant an. Will der jetzt etwa mit mir flirten oder was?„Mika und du?"„Tom. Hättest du Interesse an einem Date?" fragt er direkt, wurde aber von Mason unterbrochen, der zu uns rüber schrie.„Thomas lass deine Finger von Mika und mach deine Übung zu Ende. Sonst hast du noch Probleme mit dem Trainer von Chelsea" rief Mason.

Tom guckt mich etwas verdattert an.„Kai Havertz ist mein Vater" antworte ich auf seine unausgesprochene Frage.„Oh" meint er und geht dann einfach wieder weg. Die nächsten Minuten ließen mich soweit alle in Ruhe, sodass ich mit Mason wenig später mit seinem Auto zu ihm nach Hause fahren konnte. Schon während der Fahrt überlegte ich die ganze Zeit wie ich es ihm denn jetzt sagen soll. Bin aber auf keine vernünftige Antwort gekommen.

Bei ihm zu Hause angekommen sind wir direkt ins Wohnzimmer gegangen und haben uns dort aufs Sofa gesetzt. Man bin ich nervös.„Also worüber willst du reden?" fragt mein Vater mich dann direkt. Wie sage ich es ihm denn jetzt?„Äh also das ist nicht so leicht. Ich habe gestern für ein Schulprojekt Kinderbilder von mir gesucht. Dabei ist mir ein Brief aus dem Fotoalbum gefallen. Da steht dein Name drauf" murmel ich leise, hole den Brief aus meiner Hosentasche und halte ihn Mason hin. Er nimmt ihn mir ohne zu zögern ab, öffnet diesen und fängt an stumm zu lesen.

Während des Lesens wechseln seine Gefühle von verwirrt zu traurig zu glücklich und das gefühlt im Minuten Tackt. Nachdem er fertig ist mit lesen schaut er mich einfach nur mit Tränen in den Augen an, sieht gleichzeitig aber auch ziemlich überfordert aus.„Du bist mein Sohn?" haucht er und da ich nicht wusste was ich antworte soll nicke ich einfach nur. Freudig und mit Tränen in den Augen umarmt er mich, was ich nur zu gerne erwidere. Erleichtert atme ich aus, da ich schon etwas Angst hatte, das er keinen Sohn will und mich einfach wieder weg schickt. Aber er freut sich richtig ein Kind zu haben.

„Jetzt weiß ich endlich wo ich her komme und zu wissen wer mein Vater ist" nuschel ich in seine Schulter.„Ich bin zwar noch leicht geschockt, aber ich freue mich wirklich sehr darüber" darüber meint Mason leicht schniefend.

Jetzt müssen wir aber erstmal eine Menge Vater-Sohn-Zeit nachholen.

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Fußball one Shots bxbWhere stories live. Discover now