Brandt x Reus 2.

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Weil es sich ein paar von euch gewünscht haben, kommt hier die Fortsetzung.

Pov. Jascha

„Jascha kommst du heute mit mir in den Wald? Vielleicht eine Runde spazieren oder so?" fragt Marco, der sich grade neben mich, auf die kleine Couch im Aufenthaltsraum, fallen gelassen hat. Mir war klar das er gerne mit mir Zeit zu zweit haben möchte. Ganz besonders wo Jule uns nicht sehen kann. Ja ich weiß das ich Jule gesagt habe das das mit Marco einmalig war und nie wieder passieren wird. Es ist trotzdem noch einmal passiert. Ich meine wie kann man auch einen Marco Reus wieder stehen. Genau gar nicht.„Klar komm ich mit" lächel ich den blonden an.„Super dann komm" grinst Marco, nimmt meine Hand und zieht mich hinter sich her.

Eine Weile laufen wir entspannt durch den Wald, wobei Marco die ganze Zeit meine Hand hält und sanft mit seinem Daumen über meinem Handrücken streicht. Er ist wirklich ein sehr liebevoller Mensch. Eine Sache was ich besonders an ihm liebe. Ja ich habe mich in diesen paar Tagen in Marco verliebt und ich denke das es ihm genauso ergeht wie mir. Wenn Julian das wüsste würde er mir bis an mein Lebensende Hausarrest geben und Marco würde er entweder kastrieren oder direkt köpfen. Oder womöglich beides. Aber das wäre es mir wert. Also der Hausarrest und nicht das Juli Marco köpft.

„Du Jascha?" fragt Marco lächelnd.„Ja?" entgegen ich ihm.„Ich hab dich echt gern" lächelt er verlegen. Mein Herz macht einen kleinen Satz. Er mag mich.„Ich hab dich auch gern"„Ich hab dich nicht nur gern, sondern mehr als gern. Gott ich hab mich so in dich verknallt" lacht er und ich merke wie nervös er grade ist. Das ist irgendwie süß. Der große Marco Reus ist nervös. Mit einem breiten Lächeln stelle ich mich vor ihn und schaue zu ihm hoch. „Ich hab mich auch in dich verliebt Marco" gestehe ich ihm, woraufhin er mich grinsend küsst. Seufzend erwidere ich den Kuss und lege meine Hände in seinen Nacken.

Nachdem wir uns gelöst haben, haben wir uns auf eine Bank gesetzt, die einige Meter von uns entfernt stand und haben einfach nur die Stille, die Natur und natürlich die Zweisamkeit genossen. Haben ein bisschen gekuschelt und haben natürlich auch ein paar Küsse ausgetauscht. Gott wie sehr ich diesen Typen liebe. Und ja wir haben darüber gesprochen und beschlossen es gemeinsam zu versuchen, auch wenn es eine Fernbeziehung sein wird und Marco einige Jahre älter ist als ich. Aber das ist uns beiden egal. Hauptsache wir haben uns.

Gott ich klinge wie ein verknallter Teenager. Warte mal. Das bin ich ja auch. Ein verknallter Teenager, der auf Wolke 7 schwebt.

„Wenn Juli hier von erfährt dann killt er dich" kichere ich, als wir uns auf den Rückweg machen.„Das ist mir egal, dann soll er mich halt killen" lacht Marco, legt mir einen Arm um meine Schulter und gibt mir einen Kuss auf den Kopf. Strahlend lehne ich mich gegen ihn.

„Nein, Sagt nicht ihr habt es endlich geschafft" rief Mats der uns entgegen kommt.„Doch, wir haben beschlossen es zu versuchen" grinst mein Freund. Wow, das klingt echt ungewohnt.„Jule! Dein kleiner Bruder hat jetzt einen Freund!" rief Mats nach meinem Bruder. Alter musste das jetzt sein?

Und schon kam mein Bruder angerannt. „Marco hab ich dir nicht was gesagt!" knurrt Julian gefährlich.„Doch, aber..." murmelt Marco, wird aber direkt von Julian unterbrochen.„Und warum hältst du dich dann nicht dran?!" zischt mein Bruder.„Jetzt ist aber mal gut! Julian ich bin kein kleines Kind mehr und wenn du ein verdammtes Problem damit hast das Marco und ich uns lieben, dann hast du Pech. Also entweder du akzeptierst es oder du verschwindest jetzt" schrie ich meinen großen Bruder an. Dieser sah genauso erschrocken aus wie Marco und Mats.

„Ich... also, ähm. Ich hab doch nichts dagegen, aber warum ausgerechnet Marco. Er ist viel zu alt für dich" mault Juli.„Weil wir uns lieben" war die Antwort die gleichzeitig von mir und Marco kam.

Geschlagen lässt Juli seine Schultern hängen, was mir das Zeichen gibt das er sich auf keine weitere Diskussion einlässt und es einfach so hin nimmt.„Danke, danke, danke" rief ich euphorisch und sprang Juli in die Arme.„Ich will einfach nicht das du sauer auf mich bist" murmelt er in meinen Nacken.„Bin ich nicht" antworte ich.

Nachdem ich mich von Julian gelöst habe gehe ich zu Marco und kuschel mich in seine Arme.„Wehe du tust ihm weh, dann mach ich dich wirklich kalt" knurrt Juli Marco an.„Keine Sorge, das werde ich nicht" lächelt mein Freund und küsst mich sanft, was ich lächelnd erwidere.

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