KAPITEL 35 ✔️

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Potter ließ sich erneut auf dem Boden gleiten, der von Schmutz gar ummantelt wurde, sodass man selbst nur schwer erkennen konnte, welche Farben der Boden damals hatte, besonders konnte ich selbst, nicht entziffern, ob der Boden unter uns aus Marmo...

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Potter ließ sich erneut auf dem Boden gleiten, der von Schmutz gar ummantelt wurde, sodass man selbst nur schwer erkennen konnte, welche Farben der Boden damals hatte, besonders konnte ich selbst, nicht entziffern, ob der Boden unter uns aus Marmor oder wie das Haus selbst aus Stein bestand. Somit ließ ich meine Schuhspitze über den Boden fahren, um denn Dreck etwas beiseite zu schieben, wie ich es gedacht hatte, der Boden bestand nicht aus Stein, sondern aus Marmor, teuren Marmor, Grindelwald schien sich damals sehr viel Mühe gegeben zu haben, obwohl es sich einfach nur um ein Gefängnis handelte, oder es war schon immer mehr als nur das. 

Sodass nur Grindelwald wusste, was dieses Gebäude wirklich war. "Was tust du da?", fragte Potter verwirrt, und starrte dabei auf meine Schuhe, in der meine Fußspitze nun ein bisschen dreckig geworden war. "Ich schaue, ob der Boden aus Marmor oder Stein besteht, er besteht aus Marmor, damit hab ich nämlich fast gerechnet" meinte ich, traute mich dabei aber nicht in die Hocke zu gehen, dafür war der Boden mir zu dreckig. 

Potter ließ sich kurz darauf tatsächlich auf dem Boden fallen, um mit seinen Händen über die kleine saubere Stelle zu fahren, ehe er seinen Kopf anhob, und mit dem Kopf schüttelte. "Es ist Stein, es täuscht nur Marmor zu sein, aber wenn du genauer hinsiehst, siehst du das es kein Marmor, sondern Stein ist, schau-" meinte er, und schnappte nach mein Handgelenk, um meine Hand auf dem Boden zu drücken, wo ich denn kalten Boden, unter meinen Fingerspitzen spürte, und nicht wie ich es erhoffte, Marmor fühlte, sondern kalten Stein. 

"Woher weißt du das?", fragte ich, und drückte, mit meiner anderen Hand, seine Hand von meiner, doch Potter nutzte dabei soviel Kraft, dass es mir gar unmöglich war, sie zu entfernen. "Mein Onkel, hat viel renoviert, dadurch weiß ich wie sich Stein und Marmor anfühlen" erklärte er mir lächelnd. "Aha", antwortete ich bloß relativ abweisend, und befreite meine Hand schließlich unter seiner, um mein Herz zu beruhigen, das wie wild gegen meiner Brust pochte, Gott, dass er mich auch immer berühren muss! 

Ich sollte ihn gleich von mir fernhalten, genauso wie mein Vater es mir damals empfohlen hatte, na ja zumindest danach, als Potter meine Freundschaft abgeschlagen hatte, irgendwann fing mein Vater dann an, ein Groll gegen Potter zu hegen, und mir zu verbieten, weiterhin zu versuchen Freundschaft mit Potter zu schließen, also ließ ich es, 

und fing an ihn zu schikanieren, genauso wie mein Vater es damals wollte, ich erinnere mich noch wie er sagte: "Draco hör auf Potter hinterherzujagen, denn ich habe eine viel größere Zukunft für dich geplant, ohne dass du Potter dafür benötigst" lange habe ich nachgedacht, und nicht verstanden, was er damit meinte, doch jetzt weiß ich es besser, er wollte von Anfang an das ich Potter umbringe, beispielsweise Voldemort diene, in der Hoffnung unsere Familie würde mehr macht bekommen, doch Vater wusste nicht das er bald das Leben seiner eigenen Familie in Gefahr bringen würde. 

Verdammt! Das ist alles Potters schuld, wäre er nicht, hätte ich nicht das Gefühl in Chaos zu ertränken. Ehe ich überhaupt dazu kam Potter anzumotzen, traten Seamus, Pansy, und Dean aus dem Tor, und Hitwick gleich hinterher, er würde nur meckern, würde ich Potter in diesen Moment dumm anmachen, stattdessen ließ ich denn jüngeren vorlaufen, und spürte immer wieder seine Blicke auf mir, und das nervte mich. 

"Beschmutze mich nicht mit deinen Augen, Pottah!" knurrte ich, woraufhin er sich endlich von mir abwandte, und ich beruhigt atmen konnte, Gott dieser junge treibt mich nochmal in den Wahnsinn!

(...) 

Am Abend als wir zurückkamen, warf ich mich erschöpft ins Bett, und wollte einfach nur schlafen, doch stattdessen, hielt mich ein Schluchzen nicht weit von mir entfernt davon ab, zu schlafen. Genervt drehte ich mich deshalb auf dem Bauch, um mich schließlich aufzusetzen, der jüngere saß auf dem Fensterbrett, hatte sein Knie bis zu seinem Kinn herangezogen, und sein Kopf darin vergraben, um bitterlich zu weinen. 

Und ohne dass ich es verhindern konnte, zog sich etwas tief in meiner Brust zusammen, ein Gefühl, das ich nicht recht einordnen konnte, außer dass dieses Gefühl der Auslöser dafür war, dass ich mich auf dem Fensterbrett neben den Jüngeren setzte, und ihn schweigend ansah, wie er weinte. 

Eine Weile tat ich nichts anderes, als zuzugucken, bis ich denn Mumm hatte meine Hand sanft auf seine Schulter zu legen, um seine Schulter sanft zu drücken. Woraufhin ich sofort die Aufmerksamkeit des jüngeren bekam, der mich mit rötlichen Augen ansah, ehe er zögerlich sein Kopf auf meinen Schoß legte, und seine Knie eng an seiner Brust zog, um so weiter zu weinen, und ich, ich tat nichts mehr, als meine Hand auf seinen Kopf zu legen, um durch seine Haare zu streicheln, obwohl ich wusste das ich es nicht hätte tun sollen ... 

Fucking PotterWhere stories live. Discover now