KAPITEL 37 ✔️

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"Und wenn ich dir sage, dass du derjenige bist, der mich zum Weinen bringt? Würdest du dann immer noch diesen großen Bogen um mich machen, und mich weiterhin verletzen?" verzweifelt drückte ich meine Hände gegen meinen Wangen

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"Und wenn ich dir sage, dass du derjenige bist, der mich zum Weinen bringt? Würdest du dann immer noch diesen großen Bogen um mich machen, und mich weiterhin verletzen?" verzweifelt drückte ich meine Hände gegen meinen Wangen. Seit heut morgen kriegte ich Potters Worte von gestern nicht aus meinen Kopf, stattdessen schlug mein Herz so wild gegen meinen Brustkorb, dass ich Angst, hatte das, es vor Überforderung stehen bleiben würde.

"Alles okay, Dray?", fragte Pansy und legte ihr Handrücken auf meine Wangen. "Du bist so rot, wie die Pfingstblumen meiner Mutter, die sie im Wohnzimmer sammelt" stellte meine beste Freundin fest, woraufhin ich ihre Hand sofort von meiner Wange entfernte. "Mir ist nur warm" ganz gelogen war es nicht, mein ganzer Körper stand förmlich unter Hitze, ich hatte das Gefühl als wäre der Raum hier oben in den Alpen, wärmer als sonst. Vielleicht bekomme ich Fieber?

"Unser Dray, sieht einfach aus, als wäre er verliebt" schmunzelte Blaise, und wurde so gleich von mir mit einer Weintraube am Frühstückstisch beworfen, die ich an den Ästen der Weintraube abgerissen hatte. "Ich bin nicht verliebt!", brummte ich, doch wurde ich so gleich aus dieser in gemütlichen Situation gerissen und sogleich in der nächsten geworfen, als der Jüngere den Raum betrat, mit Granger und Weasley.

Heute trug Harry sogar ausnahmsweise ein weiß weißes Hemd und eine Hose, die ihn mal nicht zu groß wirkten, vielleicht etwas das Hemd, das aber sehr zu seinem Outfit passte, und mich förmlich starren ließ, noch nie ist mir aufgefallen, dass Potter trotz allem das die Kleidungen an ihn so groß wirkten, so gut darin aussah. Mein bester Freund riss mich jedoch so gleich aus meinen Gedanken, als er vor mir mit den Fingern schnipste, und sich zu mir hinüberlehnte.

"Und du willst mir weiß machen, dass du dich nicht verliebt hast? So wie du Potter, ansiehst, könnte man denken du würdest ihn begehren"
"Pah, sicher nicht" knurrte ich, und wollte mich das Frühstück widmen, doch fielen meine Blicke sogleich wieder auf Potter, der ebenso zu mir herübersah, und leicht rote Wangen bekam, als er wohl merkte, wie ich ihn so offensichtlich anstarrte.

War das ehrlich das Gefühl von verliebt sein?

Ich wusste einfach nicht, wie es sich anfühlte verliebt zu sein, aber jedes Mal wenn ich Potter, ansah, überkommt mich dieses Glücksgefühl und dieses Bedürfnis ihn in den armen zu halten. Verdammt, ich sollte so nicht fühlen, nicht Potter, gegenüber!

Somit drehte ich meinen Kopf, von den jüngeren weg und widmete mich das Frühstück, nur um mich an damals zu erinnern, was meine Mutter mir am folgenden Morgen damals sagte:

ੈ✩‧₊˚Flashbackੈ✩‧₊˚

Vor zwei Jahren

"Mama, wie hast du eigentlich Vater kennengelernt?", fragte ich an diesen Morgen interessiert nach. "Und wie merke ich das ich verliebt bin?" solche Unterhaltungen konnte ich nicht oft mit meiner Mutter führen, denn meistens war es mir nicht erlaubt, mit meiner Mutter über solche Dinge zu reden, für meinen Vater war klar, dass ich eins sehr bald Astoria heiraten sollte, um unsere Blutlinie fortzuführen. "Was spielt Liebe wie eine Rolle Draco? Dein Opa hat damals Lucius auserwählt, anfangs haben wir uns einfach respektiert, und den Vollzug vollzogen, bist du entstanden bist, irgendwann später habe ich mich in deinen Vater verliebt, und er sich in mich" erklärte sie mir, und schlürfte dabei ihren Tee. 

"Aber wie fühlt es sich an verliebt zu sein?" hakte ich an diesen Morgen weiter nach, so dass mich meine Mutter kurz musterte, ehe sie die Teetasse auf dem Tisch stellte, und mich ansah. 
"Das Gefühl von verliebt sein fühlt sich an, als stünde dein Körper Tag und Nacht unter Hitze, und du hast denn Wunsch nicht von der Seite dieses Menschen zu weichen, und willst alles böse von diesen Menschen fernhalten, gar verlangen und Begierde wird größer, bis sie so groß wird, dass ihr kaum noch die Finger voneinander lassen könnt.. "

"Oh Mann, Dray, der kleine hat es dir ziemlich angetan, oder?" seufzte Pansy mitleidig und legte ihre Hand dabei sanft auf meiner. In diesen Moment war ich mir bewusst, was meine Gefühle sagten, und genau diese Gefühle musste ich so gut wie möglich verbannen, denn meine Mutter hatte mir auch gesagt: "Sei nicht unachtsam, Draco, verhindere es, dass du die Familienehre beschmutzt" und das würde ich, wenn ich diese Gefühle zulassen würde, egal wie sehr ich es wollte, Potter und ich, wir haben kein Happy End, und ich sollte es gar nicht erst versuchen etwas mit ihm anzufangen. 

Auch wenn ich innerlich denn Wunsch verspürte, das Potter mein fester Freund sein sollte, doch wir wussten, dass uns das nicht vergönnt war, das wir uns sowas nicht mal ansatzweise wünschen sollten, und wer mich liebte, hatte sie echt nicht mehr alle, und sollte sich lediglich ein Psychologe besorgen, mich zu lieben war reinsten Selbstmord, und das würde es auch immer bleiben. 

Fucking PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt