KAPITEL 41 ✔️

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Am Morgen wurden wir von einem heftigen klopfen an der Tür aus dem Schlaf gerissen

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Am Morgen wurden wir von einem heftigen klopfen an der Tür aus dem Schlaf gerissen. Ich ließ dabei Potter los und saß Kerzen grade im Bett, während ich zu der schlafenden Gestalt sah, der, der Meinung war einfach nicht aufzustehen. Sodass ich heftig an ihn rüttelte, und er nur unzufrieden schnaubte und mir denn Rücken zu wandte.

Dabei dachte ich die ganze Zeit das ich der morgen muffel wäre, doch Potter war um Meilen schlimmer als ich. "Gott Potter, steh endlich auf, oder ich trete dich aus dem Bett" drohte ich ihn, doch anstatt er davon wach wurde, kuschelte er sich einfach nur weiter ins Kissen, sodass ich mir genervt auf die Innenseite meiner Wange biss, und mich seitlich mit meinen Händen nach hinten stützte, um Potter mit einen festen Tritt in denn Hintern von Bett kickte.

Der nicht anders zu erwarten schreiend von Bett fiel, und schmerzerfüllt stöhnend auf dem Boden aufkam. "Hättest du einfach auf mich gehört, hättest du diese Schmerzen jetzt nicht" grinste ich frech, während Potter mich leicht wütend ansah, und über seinen rechten Arm strich, doch der Schmerz schien in seinen Armen nun wieder nach zulassen, sodass Potter, mich aus Rache mit der Decke bewarf, sodass es vor mir kurzzeitig dunkel wurde, und ich mich sofort aus der Decke befreien musste.

"Du bist frecher als ich dachte!" murrte ich, und stand von Bett auf, nur mit dem deutlichen Unterschied das Potter sich erschrocken die Hand auf dem Mund drückte, und mich mit weit aufgerissen Augen ansah, doch ich machte mir nichts daraus, sondern näherte mich ihn." Komm mir bloß nicht zu nahe! Du hast ja nicht mal eine Hose oder Shirt an!" brummte er mit hitzigem Gesicht, doch ich näherte mich ihn nur frech lachend, und kitzelte ihn mit meinen beiden Händen in den Seiten, so, daß er sich lachend unter meinen Griffen wandte, und versuchte davon zu kommen, doch jedesmal erreichte ich ihn, und kitzelte ihn durch, und das so lange bis er vor Lachen bereits Tränen in den Augen hatte.

"Oh mein Gott, nicht Malfoy, I-ich kann nicht mehr" keuchte er schwer atmend, doch nahm ich meine Hände sofort von ihm. Als die Tür aufgerissen wurde, und Pansy im Türrahmen stand, und Potter und mich breit grinsend ansah, ehe ihr Gesicht nun wieder ernster wurde. "I-ihr solltet rauskommen, Hitwick ist schon dabei die möglichen Sachen zu packen, eigentlich wollte er am Abend fahren, aber es ist etwas Grausames geschehen!" keuchte Pansy und stützte sich am Türrahmen, während Potter und ich uns verwirrt ansahen.

Dabei war es doch gerade noch so schön. Seufzend entferne ich mich indessen gänzlich von Potter, um mir meine Klamotten wieder anzuziehen, die auf dem Boden lagen. Potter dagegen brauchte sich lediglich die Schuhe anzuziehen, ehe er sich mit mir auf dem Weg zu Hitwick machte.

Der im großen Flur mit total roten Kopf alle Sachen zusammen packte und dabei hin und her rannte, jedoch vor uns beiden stehen blieb. "Na los, packen sie ihre Koffer! Und zwar alle! Wenn es geht, helft euch einander!" rief Hitwick.

"Was ist denn passiert?", fragte ich seufzend, dessen Neugier mich gepackt hatte. "Grindelwald.." keuchte Hitwick. "W-wurde heute Nacht ermordet" stotterte Hitwick, was mir fast denn Boden unter den Füßen wegriss. Grindelwald, die Legende war Tod? Einfach so? Obwohl er gestern noch so lebendig wirkte?

Potter, der neben mir stand, weichte jegliche Farbe aus dem Gesicht, ehe er ein Schritt nach hinten wagte, und dabei eine Kiste umwarf, dessen sämtlichen Inhalt sich auf dem Boden verstreute. "E-es t-tut m-mir l-leid Professor!" stotterte Potter, ehe er uns denn Rücken zukehrte und ins Zimmer zurückrannte.

Für ihn muss es wohl um Meilen schlimmer sein, wenn er weiß, dass der Mörder seiner Eltern in den Alpen ist oder war, somit rannte ich Potter so gleich hinterher, denn ich anfangs nicht im Zimmer finden konnte, bis ich zum Bett sah, denn Potter saß nicht darauf, sondern lag, und das unter einer Decke, wo ich ein kleines Wimmern vernehmen konnte. Er weinte jetzt echt wegen Grindelwalds Tod?

Überfordert trat ich näher zum Bett, doch Potter kam mir zuvor, als er von seiner Decke aus zu mir sah. "Komm bloß nicht näher!" giftete er. "Potter ich-" "RAUS HIER!" Schrie er und bewarf mich mit seinen Kissen, auf das er gerade lag, dadurch schaffte er es tatsächlich, dass ich ein wenig zusammen zuckte, und ehrlich aus dem Zimmer gehen wollte, doch konnte ich nicht zusehen, wie Potter so fertig in dieses Bett weinte.

Somit ignorierte ich seine Worte, und setzte mich auf das Bett, so Potter so gleich wieder unter der Decke verschwunden war, und ich meine Hand nun langsam auf seinen Rücken legte, und ihn vorsichtig die Decke wegzog, dass er schließlich zuließ.

"E-er w-wird mich töten, Draco!" schniefte der Jüngere wimmernd und völlig verängstigt. "Wann hört er auf alle liebenden Menschen, um mich zu töten?" schniefte er, ehe er seine Hände zitternd in meinen Oberteil krallte, und sein Kopf schützend gegen meiner Brust drückte, ehe ich spürte, wie es von Potters Tränen langsam durchnässt wurde.

"Niemand wird dich umbringen" hauchte ich leise und legte zögernd meine Hand auf seinen Kopf, um ihn an meiner Brust zu drücken. "V-versprichst D-du mir das?", fragte er brummend gegen mein Shirt. "Hey, solange ich lebe, wird dir niemand ein Haar krümmen, und wenn doch, dann ruf einfach laut nach mir, und ich werde kommen, und jeden einzelnen denn Hintern polieren" scherzte ich, sodass Potter mich ansah, und mich mit tränenden Augen schwach anlächelte.

(Sorry.. Heute mal ein spätes Kapitel hab es davor nicht geschafft)

Fucking PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt