Kapitel XIV

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Ich gebe dem Mann das Handy und gehe zurück zu Mario. "Entweder wir klauen hier irgendeinen Wagen odet wir tanken das Auto voll und fahren dann, ohne zu bezahlen weiter, denn wir haben gar kein Geld.", sage ich zu ihm. Er willigt für das Tanken ein und ich fahre vor. Er tankt das Auto voll, dann steigt er ganz schnell ein, ich starte den Motor und fahre ganz schnell weg. Auf der Autobahn, erzähle ich ihm, was ich im Labor gemacht habe. Er unterbricht das Gespräch und weist mich auf einen Schwarzen Jeep hin, der hinter uns die ganze Zeit Lichthupe gibt. Ich gebe Gas, aber der Geländewagen überholt uns und setzt sich vor unseren PKW. Ich werde aus Sicherheit langsamer und lasse mich zurückfallen. Die beiden Kofferraumtüren öffnen sich und ein Mann im schwarzen Anzug steht im Wagen. Er zieht  ruckartig ein Maschinengewehr und schießt auf uns. Mario zuckt zeitgleich mit mir zusammen und ich sehe Funken auf unserer Motorhaube. Ich schängele hin und her und suche nach der nächsten Ausfahrt. Ich sehe einen kleinen Feldweg und sage zu Mario; "Festhalten!" Ich bremse stark und biege ab, dann gebe ich wieder Gas und hinter uns kommt eine Staubwolke auf. "Weist du wie man eine Waffe bedient?", frage ich Mario. "Ja. Ich war mal einem Schützenverein. Wieso fragst du?", entgegnet Mario. "Falls die wieder aufkreuzen, dann machst du das Schiebedach auf und versuchst die Reifen zu zerschießen", schlage ich vor. Dann fahre ich weiter und schaue nach einem Platz zum verschnaufen. Danach halte ich an einem kleinen Parkplatz und steige aus. Mario schaut das Auto nach Geld durch. Im Handschuhfach findet er eine Waffe und öffnet dann den Kofferraum. Der Mann, den Pocher gestern gestützt hat, liegt erschossen im Kofferraum. Wir hieven ihn raus und fahren schnell weiter. Ich unterhalte mich mit Mario darüber, wie wir in Deutschland weiter machen wollen. Ich wende, damit wir wiedee auf die Bundestraße zurück kommen. Dann kommen uns auf einmal die  Männer im schwarzen Jeep entgegen, ich will ausweichen, doch ich schaffe es nicht mehr. Das letzte was ich sehe, ist wie die Frontscheibe durch den Zusammenprall zerspringt und dann wird mir lange schwarz vor den Augen.

Gefangen in der SchneewüsteWhere stories live. Discover now