Ewiger Liebesschwur 1

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"Fischbein! Fischbein! Fischbein, mach auf!", rief Heidrun ungeduldig an seine Tür klopfend. Der Junge öffnete die Tür. Er sah nervös aus. Heidrun nahm seine Hand und flüsterte: "Ja." Seine kugelrunden Augen wurden plötzlich riesig. "Ja, ich will bei dir bleiben und ich will dich auch niemals verlieren! Ich will dich immer lieben und dich heiraten!" Fischbein kniete vor ihr nieder und steckte Heidrun einen aus Gräsern geflochtenen Ring an die Hand. Dann nahm er sie an den Hüften und wirbelte sie herum. Sie lachte glücklich.

Hicks saß auf seiner Veranda und beobachtete die beiden. "Komm schon Hicks der Hüne, du wirst es ja wohl schaffen, Astrid zu fragen, ob sie dich heiratet! Selbst Fischbein hat sich überwunden!" Ohnezahn stupste Hicks aufmunternd an. Dann wies er mit dem Kopf auf Heidrun und Fischbein. "Du hast Recht Ohnezahn, ich sollte den beiden meinen Glückwunsch aussprechen. Komm mit!"

"Herzlichen Glückwunsch ihr zwei.", sagte er mit einem gezwungenen Lächeln. "Danke für deinen Rat, Hicks. Ohne dich hätte ich mich niemals getraut, Heidrun zu fragen." Heidrun nickte. "Vielen Dank Hicks!" Astrid stieß zu ihnen. "Hey, was feiert ihr. Hör ich etwa endlich die Hochzeitsglocken läuten?" Heidrun nickte. "Und das verdanken wir Hicks!" Astrid schmiegte sich an diesen. "Hab ich nicht gesagt, dass du ein gutes Stammesoberhaupt bist!" Er grinste. "Ja und wie immer hattest du Recht."

Einige Stunden später, am späten Nachmittag, ließ Hicks gesamt Berk versammeln, um die frohe Botschaft zu überbringen:

"Ihr fragt euch sicher, wieso ich euch zu dieser Zeit von eurem Arbeitsplatz weghole, aber ich habe eine gute Nachricht zu berichten: Es wird demnächst eine Hochzeit geben!" Er beobachtete wie seine Mutter die Händen vor den Mund schlug und ergänzte: "Und nein, es wird nicht meine Hochzeit sein, sondern etwas überraschend, aber nicht minder wert, die Hochzeit von Fischbein Ingerman und Heidrun vom Stamm der Berserker! Ich freue mich für euch beide." Man hörte Rotzbakke sauer schreien: "Was!? Wieso spannen mir meine Freunde alle die Mädchen aus?" Raffnuss entgegnete: "Halt den Mund du saure Gurke!" Viele Leute lachten darüber. Hicks fuhr fort: "Jedoch habe ich noch etwas zu verkünden und würde nun Astrid gerne zu mir bitten." Astrid wechselte einen ahnungslosen Blick mit Heidrun, bevor sie auf die Bühne stieg.


Kurz und ein Kliffhänger, wow, ich bin genauso gemein wie meine beste Freundin in ihrer Geschichte. Was glaubt ihr, was als nächstes passiert? Schreibt es ruhig in die Kommentare, dann habe ich etwas, worauf ich mich freuen kann, wenn ich von meinem Termin zurück bin. Und keine Sorge, ich schreibe vermutlich heute noch weiter, aber nicht sofort, weil ich wie gesagt noch einen Termin habe. Ich hoffe, euch gefällt der erste Teil dieses Kapitels bis hierhin, ich bin nämlich echt stolz drauf, dass ich es so gemacht habe und nicht wie sonst so richtig schnulzig und süß - das hebe ich mir dann für später auf. Auch so und sagt doch mal bitte, was ihr für Ideen für nach der Hochzeit von Hicks und Astrid, die dann demnächst irgendwann nach einer Verlobung kommen müsste, habt. Mir fällt nämlich ehrlich gesagt nichts ein und das kann allerhöchstens noch fünf Kapitel dauern und ich habe vor diese Woche jeden Tag mindestens ein Kapitel zu schreiben. Also hab ich nur noch Ideen bis Samstag. Wollt ihr einen Zeitsprung oder lieber irgendwas Anderes. Schreibt das mal auch in die Kommentare. Das war es von meiner Seite, ich muss jetzt nämlich dringend los...

Hiccstrid - Zwischen Liebe und ArbeitWhere stories live. Discover now