Es ist dieser Wunsch, dich berühren zu wollen, der mich an meinem Willen zweifeln lässt.
Es ist dieses Verlangen, von dir in die Arme genommen zu werden, das meinen ganzen Körper erschaudern lässt.
Es ist diese Geborgenheit, die du ausstrahlst, die mir die Kraft, unabhängig sein zu wollen, nimmt.
Es ist diese Angst, mich nie von dir lösen zu können, die mir Tränen in die Augen treibt.
Es ist diese Gewissheit, dass du nie so fühlen wirst, wie ich, die mich am Atmen hindert.
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GEDANKENFÄDEN
PoetryPOESIE. Substantiv. [griechisch "Erschaffung"] 1. Die Kunst, die Sprache so einzusetzen, dass jeder Leser die Geschichte selbst durchlebt 2. Die Möglichkeit, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen 3. Das Verlangen, Wörter niederzuschreiben, auch wenn...