Kapitel 19

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„Hier das ist gut", murmelte ich und reichte Jackson ein knall pinkes kurzes Kleid, was ich in den Tiefen meines Kleiderschranken gefunden hatte.
„Glaub mir Armstrong dafür wirst du irgendwann noch bezahlen", knurrte er, aber ein Grinsen konnte er sich dabei nicht verkneifen.

„Ich weiß, aber erst muss ich mir den Anblick von dir in dem Kleid reinziehen", entgegnete ich und drückte ihm den Bügel mit dem pinken Kleid in die Hand.

„Und beeil dich", rief ich noch, nachdem ich die Treppe wieder herunter lief.
Anschließend ging ich zurück auf die Terrasse, wo mich ein Haufen von neugieriger Jungs anschaute.

„Und was muss er machen?", fragte mich Spencer und lugte an mir vorbei, um zu schauen ob Jackson dort irgendwo war.

„Werdet hier gleich sehen", entgegnete ich mit einem gehässigen Grinsen und lief dann zu Damon und setzte mich wieder neben ihn auf die Couch. Dann schnappte ich mir meinen angefangenen Teller mit Essen und schaute gespannt auf die Tür.

„Was hat es für eine Farbe", fragte mich Damon und richtete seinen Blick ebenfalls aufs Haus.
„Pink", antwortete ich.
„Ist es hässlich?"

„Oh glaub mir das Ding lag nicht um sonst ganz unten in meinem Schrank", entgegnete ich und warf ihm ein Grinsen zu.

Im nächsten Moment hörte man auch schon lautes Gegröle von den Jungen, als Jackson tatsächlich mit dem pinken Kleid aus der Verandatür heraus spaziert und sich mit erhobenen Armen präsentiert.

Anscheinend gefiel ihm die ganze Aufmerksamkeit doch mehr, als ich gedacht hatte, denn es hielt ihn nicht davon ab einen Catwalk auf der Terrasse hinzulegen, worauf das Gebrülle der Jungs nur noch lauter wurde.

„Jackson du heiße Schnitte!", brüllte mein Bruder und stürzt sich auf Jackson und wuschelte ihm durch die Haare.

Die Jungen lachten sie noch eine ziemliche Weile darüber schlapp, wie Jackson aussah bis er wieder ins Haus verschwand und sich umzog.


Mittlerweile war es auch schon 21 Uhr und die Sonne war bereits untergegangen, wodurch Tyler die LED-Beleuchtung angeschaltet hatte.
Nun wurde die ganze Terrasse in schöne Farben getaucht.

Dean hatte Zigaretten mitgebracht und verteilte diese nun an die anderen Jungen.
Meine Bruder hatte sich ebenfalls eine genommen und saß nun zusammen mit seinen Kumpels auf den Gartenstühlen und rauchte diese.

Ich wusste schon seit ein paar Jahren, dass Tyler damit angefangen hatte und hatte es immer wieder probiert es ihm auszutreiben.
Aber mittlerweile hatte ich mich damit abgefunden und ihm seinem Schicksal überlassen.
Er war mindestens genau so stur wie die Ponys auf unserem Hof.

Damon, der an der anderen Seite der kleinen Gartencouch saß, hatte sich ebenfalls eine Zigarette aus der Packung genommen und steckte sich diese nun in den Mund.
Ich beobachtete ihn dabei wie er sein Feuerzeug heraus holte und sie sich an zündete.

„Du magst es nicht wenn ich rauche, hab ich recht?", fragte er mich mit der Zigarette im Mund.

„Solange du es nicht im Stall tust, komm ich damit klar", entgegnete ich und schaute ihm zu wie er einen Zug von der Zigarette nahm.

Ich sah wie er nur die Augenbrauen anhob und den Lungenzerstörer erneut ansetzte.
„Warum hast du damit angefangen, also mit dem rauchen?", fragte ich nachdenklich und stützte meinen Kopf auf die Lehne der Couch.

„Keine Ahnung es hat sich irgendwie so ergeben. Mittlerweile mache ich es weil es mich entspannt"

„Aha", murmelte ich, aber wurde auf einmal von dem Klingeln von meinem Handy unterbrochen.

can't stop falling for you | ✓Where stories live. Discover now