Kapitel 39

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Damons P.O.V:

Kaum hatte ich sie herunter gelassen rannte sie auch schon los.
Fuck, wie hatte ich ihr glauben können. Sie hatte ne Menge Alkohol getrunken. Natürlich wollte sie jetzt nicht aufs Zimmer gehen.

„Izzy", rief ich ihren Namen und sprintete hinter ihr her über den Hof.
Erstaunlicherweise war sie ziemlich schnell, wodurch ich sie nicht sofort kriegte.

Ich schaffte es aber noch sie an ihrem T-Shirt festhalten und zu mir zuziehen, sodass sie gegen meine Brust knallte.
„Lass mich los", meckerte sie auch schon herum. „Nein", knurrte ich mit einer bedrohlichen Stimme, was sie aber nicht ansatzweise einschüchterte.

Stattdessen probierte sie sich aus meinem Griff zu befreien.
Spätestens morgen früh würde sie sich eh nicht mehr daran erinnern, also war es relativ egal, was ich machte. „Izzy hör auf die zu währen. Wenn ich dich los lasse machst du doch nur scheiße", sagte ich.

„Was verstehst du denn unter Scheiße?", fragte sie und schaute mich hochgezogenen Augenbrauen an. Zum Beispiel im Teich baden gehen oder was weiß ich", entgegnete ich und deutet auf den kleinen Teich, den es hier auf dem Hof gab.

„Uhhh kann ich das machen", quietschte sie auch sofort los.
„Nein, du wirst jetzt nicht baden gehen"
„Warum denn nicht? Die hässlichen Vögel dort drüben dürfen doch auch", entgegnete sie empört und deutete auf die Enten.

„Das sind im Gegensatz zu dir Enten und die Leben dort", antwortete ich und zog sie dann hinter mir her zurück zur Gaststätte.
Zum Glück weigerte sie sich nicht weiter, sondern folgte mir.

„Ich denke mal wenn du alleine in deinem Zimmer bist, wirst du alles tun außer schlafen", murmelte ich und schaute sie fragend an, obwohl ich mir die Frage eigentlich selbst beantworten konnte.
Natürlich würde sie nicht schlafen.
Sie war vollkommen betrunken.

Statt einer Antwort legte sie nur ihren Kopf schief und schaute mich mit zusammen gekniffenen Augen an.
„Seid wann hast du blonde Haare?", fragte sie dann auf einmal.
„Gut komm mit. Du wirst bei mir schlafen", antwortet ich und zog sie hinter mir her zu meinem Zimmer.

Ich schloss schnell die Zimmertür auf und ließ sie dann eintreten.
Kaum hatte ich mich auch schon umgedreht, hatte sie sich auf mein Bett geschmissen und hüpfte nun darauf herum.

„Warum ist dein Bett viel weicher als meins", fragte sie und machte einen Salto, worauf ich nur die Augen aufriss.
„Keine Ahnung, aber mach jetzt mal langsam sonst tust du dir noch weh", entgegnete ich und konnte sie noch gerade davon abhalten noch mehr Sprünge zu machen.

„Ich geh mich jetzt umziehen. Ich kann dir  gleich ein T-Shirt von mir geben", rief zu ihr und verschwand dann ins Bad.

Ich putzte mir erst die Zähne und wusch dann kurz mein Gesicht.
Danach zog ich mir mein T-Shirt aus und schmiss das auf den Toilettendeckel. Auf einmal ging jedoch die Badezimmertür auf und Izzy kam herein gelaufen. Sie trug nur noch ihr T-Shirt, sodass man jetzt besten Ausblick auf ihre Unterwäsche hatte, die mit Spitze verziert war.

Ich zog einmal die Luft scharf ein bevor ich meinen Blick von ihrem Körper wandte und ihr ins Gesicht schaute.
„Wolltest du mir nicht ein T-Shirt geben", fragte sie mich und betrachtete sich im Spiegel.

Dabei beugte sie sich vor wodurch man jetzt nur noch einen besseren Blick auf ihren Hintern hatte. „Hier", sagte ich und reichte ihr schnell mein T-Shirt, was sie nur verwundert an nahm. „Geh dich mal umziehen. Ich komm auch gleich"
Wenn sie nämlich noch länger so leicht bekleidet hier stehen würde, hätten wir bald ein Problem.

Sie nickte nur mit den Schulter und verschwand dann aus dem Bad.
Nachdem sie verschwunden war zog ich mir meine Hose aus, sodass ich jetzt nur noch eine Boxershorts an hatte.

Danach lief ich zurück ins Zimmer wo ich Izzy auf dem Bett sitzen saß und mein T-Shirt musterte, was sie an hätte. „Da ist ein Fleck drauf", sagte sie und starrte auf den Saum des schwarzen T-Shirts.
Wie könnte sie das bitte erkennen?
Das Ding war schwarz und sie dazu auch noch betrunken.

„Dann schlaf ich halt in Unterwäsche", murmelte sie im nächsten Moment und streifte sich das T-Shirt vom Kopf und schmiss es vom Bett herunter.

Jetzt konnte ich sie nur noch anstarren, als sie vor mir auf dem Bett stand.
Ich ließ meinen Blick über ihre geschwungenen langen Beine wandern und anschließend zu ihren etwas breiteren Hüften und ihrem flachen Bauch.

Die schwarze Unterwäsche die sie dazu trug, setzte das alles nochmal richtig in Szene.
Auf einmal lief sie auf mich zu und schlang ihre Arme um meinen Hals herum und ihr eines Bein um meine Hüfte.

Ihr Gesicht war meine nun ziemlich nah und ich konnte in ihre wunderschönen Blauen Augen blicken, die mich nur neugierig musterten.
Ich legte meine Stirn gegen ihre und ihre Lippen trafen im nächsten Moment auf meine.

Mein Gott, warum müsste sie nur so gut küssen können, dachte mir und packte auch noch ihr anderes Bein sodass ich sie nun auf meinem Arm hatte.
Vorsichtig legte ich sie auf das Bett und spürte sofort wie sie ihre Arme um mich herum schlang und mich zu ihr runter zog.

Im nächsten Moment stieß sie mich, aber auch schon weg und schaute mich verführerisch grinsend an. Dann legte sie ihre Hand auf meine Brust und drückte mich nun noch weiter zurück sodass ich jetzt mit dem Rücken auf dem Bett lag.

Anscheinend wollte sie jetzt die Oberhand haben, also ließ ich sie gewähren.

Sie setzte sich auf meinen Schoß und küsste mich wieder leidenschaftlich. Ihr Lippen wanderte immer weiter runter an meinen Hals bis sie schließlich auf meine Brust angekommen waren.

Aufeinmal wurde ich jedoch von meinen Verstand wieder aus der Trance geholt.
Wenn ich sie nicht bald stoppte, würde sie Dinge machen an die sie sich morgen bestimmt nicht erinnern konnte und bereuen würde.
Und spätestens dann hasste sie mich wirklich

„Izzy", sagte ich und drückte sie leicht von mir weg. „Wir sollten hier aufhören"
„Warum möchtest du nicht?", fragte sie mich verwundert und ich konnte Enttäuschung aus ihrer Stimme hören.
„Oh doch glaub mir. Ich würde liebend gerne weiter machen, aber du bist betrunken und würdest es morgen bereuen", entgegnete ich.
„Ich bin aber nüchtern", antwortete sie.

„Nein Izzy, du bist hübsch, intelligent und vieles mehr, aber ganz sicherlich nicht nüchtern", sagte ich, worauf sie gespielt einen Schmollmund zog. „Erwischt", hörte ich sie murmeln und spürte wie ihren Kopf auf meiner Brust ablegte.

Ich seufzte einmal auf und wollte sie dann von mir herunter schieben, da sie bestimmt morgen früh nicht so gerne auf mir aufwachen wollte, aber da war sie schon eingeschlafen.
Tja da hatte sie jetzt aber Pech gehabt.

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So zweiter Teil der Lesenacht ist da. 📚🥳
Hoffe euch hat es gefallen💕
Wie denkt ihr wird Izzy reagieren wenn sie aufgewacht ist?
Viel Spaß noch und bis in 20 Minuten
axlolly💕

can't stop falling for you | ✓Where stories live. Discover now