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Kian's Sicht:

Violet ist schon gegangen. Sie ist unsere Freiheit holen gegangen.

Als ich mein Glas Bourbon trank setzte sich Jayden vor mich hin.

„Ist da was zwischen dir und meine Schwester?", fragte ich ihn.

Er schaute mich nur an.

Ich lachte auf.

„Ich sehe wie du sie anschaust. Du bist verliebt. Aber so richtig. Und? Hast du ihr Herz erobert, denn sowas zu tun ist echt schwer bei ihr.", sagte ich.

Er lächelte.

„Ich bin verliebt.", sagte er. „Gut. Ich hatte Angst, dass vielleicht so ein Holzkopf ihr Herz erobert.", sagte ich kopfschüttelnd.

„Sie ist...etwas anderes. Wenn ich sie ansehe dann...ist meine Welt plötzlich ganz hell und bunt.", sagte er eher zu sich selbst.

„Ach du scheiße, du bist ja wirklich verliebt. Herzlichen Glückwunsch.", ich klopfte ihm an der Schulter.

„Und jetzt ist sie gegangen aber...ich habe Angst.", sagte er.

„Wieso?" „Was wenn etwas passiert?", fragte er mich.

„Wir reden hier über Violet. Unsere Violet. Sie schafft alles wenn sie es möchte. Und Lincoln macht unser Leben schwieriger. Sie ist bereit alles zu riskieren und ihn zu töten. Sie hat mich gerettet...obwohl wir keine Geschwister sind, sieht sie mich als ihr Bruder. Es ist mir eine Ehre so eine Schwester zu haben. Und sie ist deine Freundin. Violet's Auftrag für unsere Familie ist es, dass sie alles gerade biegt. Und das macht sie jetzt. Ich glaube an sie...Violet Gray wird damit zur mächtigsten Mafia aller Zeiten. Wenn sie den schwarzen Ring hat...mehrere Männer an ihrer Seite hat...kann sie keiner aufhalten. Das war der Wunsch von unser Vater. Von Francis und Violet Gray.", erzählte ich.

„Wenn sie wieder zurück kommt...werde ich sie offiziell fragen ob sie meine Freundin sein kann.", sagte er selbstsicher.

„Es kann sein, dass sie mit voller Adrenalin kommen kann. Vielleicht verpasst sie dir auch eine Patrone in dein Herz.", sagte ich lachend.

Violet's Sicht:

Ich parkte mein Auto genau vor seinem Haus. Lincoln Gray...

Ich lädt meine Pistole und sie war schussbereit.

Ich stieg aus.

Die Männer von Lincoln sahen mich kommen. Komm schon...öffnet mir das Tor.

Sie sahen sich gegenseitig an.

„Miss Gray. Wir haben sie erwartet.", sagte einer der Männer und öffnete mir das Tor.

Ich lächelte.

Ich ging hinein. Hier waren sehr viele Männer mit Waffen.

Sie zielten nicht. Sie schossen nicht. Sie ließen mich mit einer Pistole durchgehen.

Ich hab's geschafft. Fast.

Ich sah Arian, der Boss unter den Männer. Er war vor der Haustür.

Er nickte mich an.

„Dauert nur 5 Minuten.", und damit ging ich hinein.

Einsam. Leer. Leblos.

„Wo ist Lincoln?", fragte ich die Kellnerin.

„In seinem Büro.", sagte sie ängstlich und sah meine Waffe.

„Wollen Sie für mich arbeiten?", fragte ich sie.

Legendary.Where stories live. Discover now