6.

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„Ein Mann, der sich Blackman nennt. Sehr kreativer Name muss ich sagen.", Dad setzte sich hin.

„Wir haben jahrelang Streit, fragt mich nicht was der Grund ist, denn ich selber weiß es nicht. Er versucht jahrelang mich zu töten aber ohne Erfolg. Liegt vielleicht daran, dass ich besser Waffen verkaufe als er es tut, naja. Was auch immer, jetzt möchte er Violet holen."

„Aber wieso nicht mich? Ich bin dir doch auch wichtig?", fragte Kian.

Dad schaute Kian versteinert an.

„Violet ist jünger und somit wichtiger.", meinte Dad.

„Violet, ich habe Männer losgeschickt, egal wohin du hingehst, meine Männer werden dich beschützen. Trage immer eine Waffe in deiner Tasche. Ich kann dir nicht verbieten in die Schule zu gehen, das ist dein letztes Jahr, ich möchte das du jeden einzelnen Moment genießt.", sagte er zu mir.

„Blackman will nur meinen Tod. Nicht euren. Also wenn es dazu kommt, dass Violet entführt wird, wird er Violet nichts antun, er will nur etwas gegen mich haben."

Jemand klopfte an der Tür.

Der Neuling kam hinein. Jack.

„Sir der nächste Termin mit dem Bürgermeister ist in 20 Minuten.", sagte Jack.

„Ah ja voll vergessen. Ich muss dann los.", und damit stand er auf.

Jack öffnete für ihn die Tür, dabei trafen sich unsere Blicke.

Und somit verschwanden die zwei, wo nur Kian und ich im Zimmer blieben.

„Endlich.", Kian stand auf und holte sich ein Glas und schenkte sich Alkohol ein.

„Er wird es merken.", sagte ich.

„Was soll's. Er weiß es sowieso.", und somit nahm er den ersten Schluck.

„Glaubst du Blackman schafft es Dad zu töten?", fragte mich Kian.

„Nein. Du kennst Dad. Er schafft immer alles.", sagte ich selbstsicher.

Natürlich hatte ich Angst. Aber ich zeigte es nicht.

„Wird Großvater uns nicht helfen?", fragte ich verwirrt.

Kian schmunzelte.

„Großvater hat uns nie bei etwas geholfen. Auch wo ich fast am sterben war, war er nicht da. Er ist jetzt der gefährlichste Mafia, er hat andere Probleme.", sagte er gechillt.

Großvater...

Ich hatte mit ihm vielleicht ein Gespräch für 5 Minuten, sonst rede ich nie mit ihm.

Dad erwähnt ihn auch nicht so oft.

Sein Haus war hier in der Nähe, doch ihn selbst sah man nicht so oft.

„Wie kann man seinen eigenen Sohn so...so etwas antun? Ihn nicht helfen, wo er doch weiß, dass hinter ihm ein Mann her ist und ihn töten will, und sogar ich...entführt werden könnte...wie herzlos muss man sein?", fragte ich Kian.

Doch er war mit Alkohol beschäftigt.

Der hört mir auch nicht zu.

„Ich gehe heute zu einer Party.", und ich wollte gehen doch ich bekam Kian's ganze Aufmerksamkeit.

„Eine Party? Von wem? Etwa dieser Junge der in dich seit Jahren verliebt ist?", fragte er mich.

„Er hat auch einen Namen.", ich verschränkte meine Arme.

„Kyle ist schwul.", sagte er.

„Wa-..? Nein?", ich sah ihn verwirrt an.

„Er sieht aber so aus."

Legendary.Donde viven las historias. Descúbrelo ahora