11.

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Ich war an einem Ort. Ich kenne diesen Ort nicht.

Ich sah mich um.

Vor mir war ein Haus.

„Violet, komm doch rein.", sagte eine Frau von der Tür aus.

„Ich?", fragte ich verwirrt.

„Violet, ich habe heute für uns das beste Gericht gekocht.", kam lachend ein Mann und stellte sich neben der Frau hin.

Ich kannte diese Menschen nicht.

„Wer...wer seid ihr? Und woher kennt ihr meinen Namen?", fragte ich verwirrt.

Beide sahen sich gegenseitig an.

„Violet, du bist..."

Ich riss meine Augen auf und realisierte, dass ich im Krankenhaus war.

Ich sah um mich herum.

Ich hatte überall Schläuche um mich.

„Du bist ja schon wach.", kam eine Krankenschwester zu mir.

„Wie lange bin ich schon hier?", fragte ich ermüdet.

„2 Wochen."

„Was?! Wo ist Dad? Kian? Kyle? Amy? Jayden!", sagte ich und mein Kopf tat weh.

„Leg dich erstmal hin. Alle sind hier. Keine Sorge. Der junge Mann hier, war jeden Tag bei dir.", sie gab den Vorhang zu Seite und ich konnte Kyle sehen wie er auf dem Stuhl einschlief.

„Was ist passiert? Ich...kann mich nicht erinnern.", ich legte mich wieder hin.

„In deiner Schule war der Serienmörder da. Du wurdest stark verletzt. Ein Messerstich in deinem Bauch. Du hast viel Blut verloren und deswegen warst du in Ohnmacht. Ein Junge der sich Jayden nennt, hat dich bis zum Krankenwagen getragen und hat dich nicht losgelassen."

„Wurde jemand verletzt?", fragte ich.

„Nein. Zum ersten Mal gab es keine Tote. Du warst die einzige die verletzt war.", sagte sie.

Ich habe ihn umgebracht...

Ich sah sie an.

„Mein Vater kennt deinen Vater. Ein Polizist hat gesagt, dass er den Serienmörder getötet hat. So fällt keine Schuld auf dich. Du bist in Sicherheit.", sagte sie nickend.

Ich schloss erschöpft meine Augen.

„2 Wochen?", fragte ich sie geschockt.

Sie nickte.

„Violet!", schrie ein Kyle und ging auf mich zu.

„Nicht! Die Naht heilt immer noch. Kontakt vermeiden.", sagte sie.

„Oh. Tut mir leid.", sagte Kyle und setzte sich neben mir hin.

„Ich hole die anderen mal.", sagte die Krankenschwester und ging davon.

„Violet. Ich bin so froh, dass es dir gut geht. Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Du warst der Hammer! Ich hätte viele Fragen an dich..."

Stimmt. Er sah mich mit einer Waffe in der Hand.

„Arbeitest du als geheime FBI Agentin?", fragte er mich.

„Was?", lachte ich und hielte qualvoll meinen Bauch.

„Du hattest eine echte...eine echte Pistole in der Hand.", flüsterte er.

„Weil ihr Vater ein Mafia ist.", kam Dad herein.

„W-...wie?", stotterte Kyle.

„Ich bin ein Mafia. Und wenn du das jemanden anderen sagst, schneide ich dir die Kehle durch damit das klar ist.", drohte er.

Legendary.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt