40.

2.6K 123 179
                                    

Wir nahmen mein Auto und Jayden fuhr uns zu dem Ort hin.

Ich sah die Aussicht an als er zu einer Straße wechselte, wo man die ganze Landschaft sah.

Die Sonne ging bald unter. Wir hatten heute nämlich um 15 Uhr erst Schule. Ich machte das Fenster auf und streckte meine Hand hinaus. Der Wind entgegnete meine Haut worauf ich Gänsehaut bekam.

Jayden fuhr mit einer angenehmen Geschwindigkeit.

„Schließe deine Augen.", meinte Jayden nach einer Weile.

„Was?", Ich lachte auf. „Wie alt sind wir? Fünf?", Ich sah ihn lächelnd an.

„Komm schon, dann ist es keine Überraschung mehr.", er sah mich an.

„Okey okey.", ich schloss meine Augen.

Jayden machte eine Kurve und fuhr uns irgendwohin.

Er stoppte das Auto und stieg aus.

„Jayden? Lass mich nicht allein.", sagte ich noch immer mit geschlossenen Augen.

Er öffnete meine Tür.

„Halt dich an mir fest. Wir sind da. Aber öffne deine Augen noch nicht.", ich stieg aus und berührte Jayden's Oberarme.

Angenehmer Wind wehte durch meine Haare.

Ich hörte Vögel zwitschern.

„Öffne deine Augen Violet.", er stellte sich hinter mich und flüsterte in mein Ohr. Seine sanfte Stimme brachte mir Gänsehaut.

Und ich öffnete endlich meine Augen.

Oh...

Oh...

Ich war noch nie hier...

Er hat es sich gemerkt...

Als ich ihm zu meinem Ort brachte, zu einem Ort wo ich mich hingezogen fühlte, sagte ich mal, dass ich noch nie am Meer war...

Er brachte mich zum Meer...

Es war unglaublich hier...ich...ich bin sprachlos.

Die Sonne ging unter und der Himmel war orange und pink.

Ich hörte das Rauschen der Wellen und unter meinen Füßen war Sand.

Jayden stellte sich neben mich hin und ich merkte wie er meine Bewunderung zum Meer beobachtete.

„Du hast es nicht vergessen.", sagte ich lächelnd.

„Wieso sollte ich es vergessen?", fragte er mich.

„Noch nie hat ein Mensch für mich...noch nie hat für mich ein Mensch so viel Aufwand gemacht...und du bringst mich zum Meer.", ich lachte, doch es war dieses traurige Lachen.

Zum ersten Mal...tat ein Mensch etwas für mich.

Jayden ging nach vorn und streckte seine Arme.

„Willst du da für immer stehen? Gehen wir näher.", sagte er und seine Ausstrahlung...brachte mir Frieden.

Ich lief zu ihm und wir beide gingen näher zum Wasser.

„Du weißt gerade nicht wie sehr ich grad ins Wasser springen möchte.", sagte ich aufgeregt.

„Tu es.", meinte Jayden.

Er zog sein T-Shirt aus.

In dem Moment bekam ich einen Adrenalinkick und zog meine Schuhe aus. Gott sei dank war mein T-Shirt lang genug, um mein Po zu bedecken. Ich zog meine Hose aus und sprang ins eiskalte Wasser.

Legendary.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt