18.

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Als ich vor 20 Minuten jeden Schüler Bescheid gesagt habe, dass wir im Wald spazieren werden, waren alle vor dem Hotel und warteten auf den Coach.

Ich war mit Amy und sah Kyle ganz weit hinten mit Jayden.

„Also los!", pfiff der Coach mit seiner Pfeife. Er nimmt seine Pfeife überall mit...

Wir gingen zu Fuß und folgten den Coach.

Vor mir sah ich einen sehr großen Wald. Ich blickte hinein und sah so viele Bäume die dicht nebeneinander waren.

Wer sich hier nicht verirrt...dann weiß ich auch nicht mehr.

„Ich werde so einen Muskelkater bekommen.", beschwerte sich Amy schon als wir den ersten Schritt im Wald machten.

Ich mochte den Wald. Die Luft hier war viel besser. Alles war so grün und lebendig. Der Wind ließ die Blätter von den Bäumen rascheln. Die Vögel zwitscherten und es war ruhig hier.

Ganz hinten waren Kyle und Jayden.

Tiffany genau vor uns. Innerlich verdrehte ich meine Augen.

Nach 20 Minuten sah ich ein Ort.

Ein wunderschöner Ort. Doch die anderen gingen einfach weiter. Ich blieb stehen.

Oh wow.

Ich konnte ein Teich erkennen. Rund herum viele bunte Blumen und Vögel.

Ich ging zum Teich näher und war fasziniert.

„Beeil dich sonst verlierst du uns.", hörte ich eine Stimme hinter mir sagen.

Ich ignorierte die Stimme und ging weiter.

Es war hier so still.

Ich kniete mich und sah das klare Wasser vor mir. An der Oberfläche des Wassers konnte ich meine Spiegelung sehen und gleich daneben...sah ich das Gesicht von Jayden.

Ich stand wieder auf und sah hinauf.

„Es ist hier so...", ich begann zu reden. Ich sah mich um und bei Jayden's Augen blieb ich stehen.

„So friedlich...", setzte ich leise fort.

Eiskalte blaue Augen die Jayden hatte...schien die Sonne auf sein Gesicht worauf seine Augen funkelten. Er zog seine Augenbrauen zusammen weil ihm die Sonne blendete. Er hob seine Hand in die Luft um Schatten zu erzeugen, um mich besser zu sehen.

Dabei funkelten seine Silberringe.

In dem Moment sah ich Jayden jetzt mit ganz anderen Augen.

Wie soll es beschreiben...

Er sah stark aus. So...als hätte er vor nichts Angst. Er sah so unerreichbar aus. Er sah so gefährlich aus wo man sich nicht traut ihn anzusprechen. Hinter seinen Augen trägt er seine Vergangenheit mit.

Dieser Junge vor mir...war so interessant. Er war geheimnisvoll...und ich merke erst jetzt...dass ich fast gar nichts über ihn weiß.

„Stille Orte ziehen dich an.", sagte er nach der Stille die zwischen uns herrschte.

Leichter Wind wehte. Jayden's braune Haare wehten leicht mit dem Wind mit, die so weich aussahen.

„Vermutlich.", sagte ich und sah wieder den Teich an.

„Dieser Nate...halte dich von ihm fern.", sagte er aus dem nichts.

„Nate?", fragte ich ihn verwirrt.

„Ouh Nate.", der kranke Typ fiel mir wieder ein.

Ich kniff die Augen.

„Aha? Wieso sollte ich?"

Legendary.Where stories live. Discover now