2.

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„Wir waren eure Sommerferien?", fragte der Lehrer, während ich hinausschaute und mich fragte wieso zur Hölle ich heute in die Schule gekommen bin.

„Zum kotzen. Die Ferien waren zum Kotzen.", sagte Kyle laut.

„Und wieso Kyle?", fragte der Lehrer.

„Na weil die Stadt verdammt klein ist. Man hat hier gar keine Möglichkeiten etwas zu unternehmen. Etwas spannendes soll passieren. Ein Mord oderso.", sagte Kyle ruhig.

„Er hat seine 5 Minuten.", meinte Amy wütend.

„Ich habe immer meine 5 Minuten Schätzchen.", hörte ich Kyle sagen.

Mein Blick noch immer hinaus.

Wenn jemand in dieser Stadt ermordet wird, hat die Polizei sofort Verdacht auf unsere Familie. Das war in den Sommerferien so. Deswegen hasse ich meine Sommerferien.

Jemand wollte den Tod eines Mannes an uns vertuschen. Dad wäre fast im Gefängnis doch unser Anwalt konnte ihn retten.

Heute ist Schießtraining. Ich war besser als Dad beim Schießen. Ich war beim ersten Versuch beim Schießen gut. Ich weiß auch nicht, ich habe einfach die Gabe dazu.

„Worüber denkst du nach Violet?", fragte mich der Lehrer.

Ach nur an Waffen.

„Nichts besonderes.", sagte ich.

„Wie waren die Sommerferien für dich?"

„Ja Violet. Wie waren die Sommerferien für dich?", wiederholte Kyle seine Frage.

Ich kniff die Augen.

„Wie Kyle es gesagt hat. Man hat hier keine Möglichkeiten etwas zu unternehmen.", sagte ich nur.

„Du hörst mir also doch zu.", sagte Kyle von der anderen Ecke.

„Halt deine Fresse Kyle.", sagte ich.

Er presste seine Lippen zusammen und hob seine Hände hoch.

Vollidiot.

„Ich möchte mit euch heute nicht viel machen. Es ist erst der erster Tag. Ihr habt ein Buch zu lesen für diesen Semester. Jede Stunde werden wir uns über das Buch unterhalten. Ihr könnt den Unterricht verlassen.", als der Lehrer seinen Satz nicht beendet hatte, flitzte Kyle schon hinaus.

„Endlich! Gehen wir in die Cafeteria.", ich sah Amy vor mir springen.

Wir gingen in die Cafeteria und setzten uns hin.

„Ich hole uns Essen. Was willst du?", fragte ich Amy.

Sie sagte ihr Essen auf und ich machte mich auf dem Weg.

Ich stellte mich an der Reihe hin.

„Violet, du kannst zu mir kommen!", ich hörte eine nervige Stimme von der vorderen Reihe.

Kyle winkte mir zu.

Wenn man die Möglichkeit hat sich vorzudrängeln, darf man die Chance nicht verpassen.

Ich lächelte und ging zu Kyle, der schon ganz vorne war.

„Ich habe eine Ankündigung, pass auf.", Kyle stieg auf die Theke.

„Morgen Hausparty bei mir zu Hause!", schrie er durch die ganze Cafeteria.

Alle schrieen und klatschten.

„Du bist herzlich eingeladen.", er stieg runter.

Ich war noch nie bei einer seiner Partys.

Ich sah ihn schon ablehnend an.

Legendary.Where stories live. Discover now