13.

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Dieses Auto hätte mich fast überfahren, wäre Jayden nicht hier.

Wie schnell ist er mir nachgerannt?

Ich atmete laut und sah ihm in die Augen.

„Geht es euch gut?", fragte das Mädchen im Auto.

Als ich realisierte wie wir standen, seine Hand an meiner Taille ging ich ein Schritt zurück.

„Ja. Es ist nichts passiert.", sagte ich zu ihr.

„Tut mir so leid.", entschuldige sie sich.

Ich war noch immer sprachlos und richtete meine Haare.

Das Mädchen fuhr davon. Mein Herz pochte noch immer.

Jayden kam näher und richtete meine Haare. Meine Augen sahen ihn an während er mit meinem Haaren beschäftigt war.

„Wir müssen zum Unterricht.", sagte ich hektisch und ging schon zur Eingangstür.

„Unsere Klasse ist im vierten Stock. Bis wir da hoch kommen vergehen schon 10 Minuten. Lass uns mit dem Fahrstuhl fahren.", sagte er hinter mir.

„Wir brauchen dafür einen Schlüssel, die nur die Lehrer haben.", sagte ich genervt.

Ich hörte hinter mir ein raschen. Als ich mich umdrehte wackelte Jayden mit den Schlüsseln.

„Woher?", ich sah ihn verwirrt an.

„Kyle.", war seine Antwort.

Und wir gingen rein.

Dieser Fahrstuhl war verdammt klein.

Der Fahrstuhl ging hinauf und stille herrschte im Raum.

Ich verschränkte ungeduldig meine Arme und sah die Wand an.

Plötzlich blieb der Fahrstuhl stehen.

Natürlich! NATÜRLICH!

„Jayden.", sagte ich langsam und sauer.

„Wir stecken fest.", schmunzelte er.

„Ist das lustig?", fragte ich und drehte mich zu ihm.

„Ja ich finde schon. Genau wo wir zwei zum ersten Mal drinnen sind bleibt es stehen. Wie in einem schlechten Highschool Film.", sagte er genervt.

„Was tun wir jetzt?"

„Abwarten."

„Wow. Das ist deine Antwort?", fragte ich.

„Was willst du von mir hören? Soll ich rausklettern und Hilfe schreien?", ich merkte, dass ich ihm provozierte.

„Ich mag keine engen Räume, und ausgerechnet mit dir hier zu sein, bringt mich zum kotzen.", sagte ich.

„Ich bin auch nicht glücklich darüber mit dir hier zu sein.", sagte er ernst.

Das hat mich jetzt verletzt.

Ich fühlte mich mit seinen Worten sehr betroffen und schwieg.

„Sag mir nicht du bist jetzt sauer auf mich?", er merkte wie ich sauer auf ihn war.

„Ich bin auf jeden sauer. Fühl dich nicht wichtig.", sagte ich.

„Es ist kein guter Ort jetzt auszurasten."

„Wieso nicht?", ich sah ihn an.

Er kam näher.

„Die Luft hier wird bald nicht mehr hier sein. Du wirst Probleme damit haben einzuatmen. Anstatt das du mich die ganze Zeit genervt ansiehst und mit mir unnötig streitest, könnten wir einfach still sein und warten bis uns jemand rausholt. Wie wärs damit?", sagte er und war nah an mir.

Legendary.Where stories live. Discover now