Zwangsverheiratet?! Vergiss es!! (Eric Ff)

Zum 1. Mal

Mein Gesicht kam seinem immer näher und seine wunderschönen geschwungenen Lippen zogen mich in ihren Bann und dann küsste ich ihn. Es war wie eine Explosion der Gefühle und Empfindungen. Mein Herz setzte aus und schlug doppelt so schnell weiter, aber das alles realisierte ich nur am Rande, denn ich dachte mehr an Hmm... Mein Gott kann der gut küssen... mehr. Ich glaube, wenn wir unsterblich gewesen wären und keine Luft zum Atmen gebraucht hätten, hätten wir weiter gemacht, doch so saßen wir wenig später Luft schnappend mit geweiteten Augen roten Backen und einem Glitzern in den Augen nebeneinander. Mein Gehirn streikte genauso wie mein Körper, der praktisch bewegungsunfähig war. ,,Ich liebe dich Lia." ,leicht atemlos sah er mich glücklich an und ich? Ich platzte fast vor Liebe und Glückseligkeit. ,,Ich dich auch!" und das Küssen ging in die zweite Runde....(aber nur küssen😘)

,,Lia du musst jetzt was essen." Ich seufzte ich hätte ihn liebend gerne weiter geküsst. Gespielt schmollend sah ich ihn, doch er lachte nur. Dieses Lachen er ist einfach wie ein Gott mein persönlicher Gott!! ,,Schau mich nicht so an du bist so süß, wenn du mich so an siehst. Ich weiß doch dass du Hunger hast." Ich will dich aber viel lieber küssen als jetzt zu Essen! Aber ich wusste, dass er Recht hatte und so nickte ich widerwillig. Eric lächelte und gab mir noch einen kurzen Kuss auf die Stirn bevor er auf stand und in die Küche ging, um Essen zu kochen. Doch zu meinem großen Bedauern drangen die Schmerzen jetzt durch meine schöne rosa Wolke7 Kugel und sie waren heftiger als je zuvor. Okay Lia tief ein und aus atmen! Meine Augen schloss ich, um mich ganz auf meine Atmung zu konzentrieren auch wenn ich daran scheiterte. Als ich Schritte hörte bemühte ich mein Schmerz verzerrtes Gesicht zu einem neutralen werden zu lassen, aber es misslang mir anscheinend, denn Eric sah mich stirnrunzelnd und besorgt an, während er mit einem Teller und Besteck auf mich zukam. ,,Geht es dir gut?" Ich nickte tapfer. NEIN diese Schmerzen sind unerträglich! ,,Lia lüg mich nicht an!" Den Teller hatte er samt dem Messer und der Gabel auf den Tisch neben mich gestellt. Und während er mich so betrachtete wurde mir klar, dass er keineswegs wütend war sondern einfach nur dermaßen besorgt das ließ mich letztendlich einknicken und ich ließ meine (halb)neutrale Maske fallen. Der Schmerz pochte von innen in meinem Körper und ein Brennen breitete sich wie eine Welle, von den äußeren Wunden, über meinen ganzen Körper aus. ,,Lia hör zu Süße sobald du was davon gegessen hast geb ich dir was gegen die Schmerzen von Magret, aber ich kann sie dir nicht jetzt geben so gerne ich es auch tun würde. Du kippst um, wenn du nichts vorher gegessen hast." Die ganze Zeit über hatte er mich währenddessen im Arm gehalten und so eine Liebe und Wärme ausgestrahlt, dass ich einfach nur gequält nickte. Mein liebevoller Verlobter reichte mir den schwarzen Teller und obwohl es besser aussah als alles, was ich zuvor gegessen hatte, wurde mir schlecht allein weil ich wusste, dass ich das essen müsste. Dennoch nahm ich das Besteck und aß von dem himmlischen Essen. Eric hätte kein Anführer oder Ausbilder werden sollen sondern Koch! Es schmeckte zwar fantastisch, aber davon wurde meine Übelkeit auch nicht besser und bereits nach einem Viertel hatte ich das Gefühl mich übergeben zu müssen, obwohl es einfach nur zauberhaft war. ,,Ich kann nicht mehr." Eric nickte, stand auf und kam wenig später mit einem Glas Wasser und einer Tablette wieder. ,,Hier. Ich räum schnell das Zeug weg." Ohne noch groß weiter nachzudenken nahm ich einen Schluck Wasser und die Tablette dazu. Der Schmerz klang binnen weniger Minuten ab und es blieb nur noch ein dumpfer zurück.

,,Geht es dir besser?" ,,Ja viel besser. Danke! Dein Essen war wirklich fantastisch woher kommt es, dass du so gut kochen kannst?" ,,Berufsgeheimnis." Ich lächelte leicht und machte ihm Platz auf der riesen großen schwarzen Couch, sodass er sich neben mich legen konnte. Durch seine Wärme und die Geborgenheit in seinen starken Armen, war ich schneller als ich vorhatte eingeschlafen.

Ein Pfannkuchen Geruch ließ mich schließlich aus meinen ersten süßen Träumen erwachen und zum ersten Mal ausgeschlafen und erholt gähnte ich ausgiebig. Doch als ich mich bereits aufrichten wollte, wurde ich bestimmt zurück auf die Couch gedrückt. ,,Guten Morgen! Ich hatte schon Angst, dass du tot bist, weil du solange geschlafen hast." Eric versuchte es wie ein Scherz klingen zu lassen, aber ich wusste, wie erleichtert er darüber war, dass ich zum ersten Mal keinen Alptraum hatte und auch ich spürte die Erleichterung darüber. Mein Gott wann hab ich denn das letzte Mal durchgeschlafen? Mit einem leichten Entsetzen musste ich leider feststellen, dass ich es nicht mehr wusste, doch das war jetzt nebensächlich, denn Eric sah nicht nur verdammt heiß aus in seinen unwiderstehlichen Boxershorts und seinem schwarzen T-Shirt, das seinen einzigartigen Duft hatte. Nein seine Kochkünste brachten mich ebenfalls zum Dahin schmelzen. Und während ich mich gerade meinen Schmachtereien hingab, stieg mir der Geruch eines Blaubeerpfannkuchen in meine Nase und riss mich aus meinen Träumen. Eric gab mir einen kurzen Kuss, denn ich, wie könnte ich auch anders, erwiderte und stellte mir den Teller mit dem Blaubeerpfannkucken auf den Tisch, sowie einen Kaffee. Pfannkuchen willst du mich heiraten?! Meine Ehe hielt leider nicht lange, denn leider leider wurde ich bald zur Witwe, da mein leckere Ehemann meinem Magen zum Opfer gefallen war. Der Kaffee reizte mich als nächstes, denn ich liebte nunmal Kaffee. Als Eric sich,nachdem er die Sachen weggeräumt hatte zu mir setzte, war alles leer und damit mir zum Opfer gefallen. ,, Hast du gut geschlafen?" ,,Wie könnte ich nicht mit dir in meinen Armen?" "Schmacht" ,, Geht's dir besser?" ,,Ja eigentlich könnte ich jetzt aufstehen und zum Training gehen ich muss sowieso noch kämpfen!" ,,Untersteh dich! Du bleibst solange hier liegen, bis Magret etwas anderes sagt." Er sah mich streng an , aber ich fand es einfach nur süß, wie fürsorglich er doch war.

Nachdem wir noch eine Weile auf der Couch verbracht hatten und ein wenig rum geknutscht hatten, musste ich mal kurz auf's Klo (Eric bestand natürlich darauf mich dorthin zu tragen💘) aber was ich dort sah warf mich erstmal ziemlich aus der Bahn.

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Heyy meine Lieben😘 ja ich weiß es ist etwas her seit ich das letzte Kapitel veröffentlicht habe, aber ich hatte eine richtig schöne Blockade, die ich gerade versuchte zu bewältigen:)!
Gglg an alle hel💕
gwenny_sheperd❤