Zwangsverheiratet?! Vergiss es!! (Eric Ff)

Was ist los?

Eric sah mich noch einen Moment so an, bevor er mich in seine Arme zog und ich seinen einzigartigen Geruch einatmen konnte. Sanft streichelte er mir durch die Haare, bevor er sich zu mir runterbeugte. ,, Das war unglaublich. Ich bin stolz auf dich. " Ein zartes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, aber ich bemerkte es kaum, denn ich war in einer anderen Welt. Ich fühlte mich sicher und geborgen und geliebt. Gott was stellt dieser Typ nur mit mir an, dass ich so hin und weg bin?

Ich hätte ewig so bleiben können und vermutlich wäre das auch der Fall gewesen, wenn der liebe Four nicht wieder das dringende Bedürfnis verspürt hätte, den Moment zu zerstören, indem er uns mit seinem Klopfen an der Tür erinnerte, wo wir hier gerade waren. Gut ich ignorierte das Geräusch, das ich außerhalb meiner Seifenblase wahrnahm, aber Eric erinnerte sich wieder daran, dass er gerade mein Ausbilder war und nicht mein Verlobter. Er sah mich noch einmal liebevoll an bevor er seine kalte Ferox Maske aufsetzte.
,, Was gibts Four? " fragte er genervt.

Die Tür öffnete sich und ein angespannter Four trat ein. ,, Max will uns sehen. Es ist wieder passiert und wie vermutet hat es diesmal uns getroffen. " ,, Wann sollen wir da sein." ,, Jetzt. Wir sollen sofort los. " Eric nickte leicht. ,, Geh schonmal vor. Ich komm gleich nach." ,,Okay, aber beeil dich. "
Nachdem Four verschwunden war, drehte Eric sich wieder zu mir. ,, Lia ich möchte, dass du auf der Stelle zu unserer Wohnung gehst. Du machst keine Umwege, du unterhälst dich mit Niemandem, du bleibst dort und lässt keine Menschenseele herein, bis ich oder Max dir persönlich sagen, dass sich das geändert hat. Hast du mich verstanden. Ich erklär dir später alles. " Normalerweise hätte ich mir das nicht gefallen lassen, allerdings sah mich Eric so ernst an, dass ich wie automatisch anfing zu nicken.
,, Gut wir sehen uns später und vergiss nicht, was ich dir gesagt habe. " ,, Ja ich habs verstanden Eric. Ich werde jetzt direkt zur Wohnung laufen. Mit keinem reden, niemanden reinlassen und erst aufmachen wenn mein Vater oder du es seid." Langsam stand ich von der Liege auf und machte mich auf den Weg zur Tür, bevor ich in den Gang lief. Im Hintergrund hörte ich wie Eric die anderen Initianten mit den Worten, dass sie gehen können, entließ.

Was ist passiert, dass mein Vater, der die Ausbildung der Initianten für mit das wichtigste auf der Welt hält, ausfallen lässt, um den zwei Ausbildern irgendwas mitzuteilen und warum hat Eric darauf so reagiert?
Je länger ich darüber nachdachte, desto mehr Fragen stellten sich mir.

Verwirrt schloss ich die Wohnungstür auf, um sie kurz darauf von innen  wieder zu verriegeln. Ratlos schmiss ich den Schlüssel auf den Tisch und holte mir bequeme Kleidung, bevor ich mich im Bad umzog. Den Blick in den Spiegel mied ich wie meistens.

Der Spiegel! Aber natürlich. Eric und ich mussten uns nach der lächerlichen Morddrohung einen neuen Spiegel kaufen, da der alte komplett hinüber war. Die Morddrohung und die Vorfälle in den anderen Fraktionen. Wie hat Four gesagt: Es ist wieder passiert und wie vermutet hat es diesmal uns getroffen. Diesmal hat es einen Mord gegeben. Jemand von den Ferox wurde ermordet. Oh mein Gott was wenn es Johanna oder Verena oder Nina oder Ash war. Ich hatte nur Ash heute schon gesehen und nicht mehr seit Four uns gestört hat. Warum hast du auch nicht nach links und rechts geschaut? Ash ist bestimmt tausendmal schneller bei den Simulationen als du. Er war bestimmt vor dir fertig und ist durch das Gebäude gelaufen . Was ist, wenn er tot ist, weil diese Psychopathen ihn geschnappt haben?!

,, Okay stopp Lia. "  Ich sah mir im Spiegel fest in die Augen und zwang mich ruhig und tief zu atmen, während ich mich am Waschbecken abstützte. ,, Du weißt nicht ob er oder die einer von den anderen tot ist. Sie könnten gerade genauso gut völlig lebendig in der Mensa sitzen und ihr Leben genießen. Du reißt dich jetzt solange zusammen bis du sicher weißt, dass einer von ihnen tot ist. Dann kannst du dich immer noch aufregen und mit deinen Tränen einem Wasserfall Konkurrenz machen, aber bis dahin lässt du es bleiben."
Entschlossen sah ich mir nochmal in die Augen bevor ich mich einem meiner am meist geliebtesten Gegenstände widmete. Meinem grandiosen, weichen, unglaublich verführerischem Bett.

Es wird Zeit meinen verdienten Schlaf zu kriegen. Zufrieden ließ ich mich aufs Bett fallen und trat schon bald ein ins Land der Träume.

Ich irrte durch eine dreckige Gasse als würde ich schon länger den Weg nach Hause suchen. Ich war schwach und ausgelaugt, weil ich so lange nichts gegessen hatte geschweige denn getrunken. Auf einmal steht ein Mann vor mir. Er ist viel größer und älter als ich. Er ist schlank und sieht gesund aus. Das Einzige, was zeigt, dass er ein Fraktionsloser, ist seine Kleidung, die zusammengewürfelt ist. Er trägt eine schwarze Hose, die ein paar Flecken hat mit einem roten Shirt. ,, Kann ich dir helfen Kleine? " ,, Ja bitte. Können sie mir sagen, wie ich zurück zu den Ken komme." Ich hatte Angst ihm zu antworten, nach allem was ich über die Fraktionslosen gehört hatte, aber das war meine beste Chance nach Hause zu kommen. ,, Natürlich, aber bevor du dich auf den Weg zurück machst, solltest du vielleicht etwas essen und ein wenig schlafen. Du siehst müde aus. " Er sah mich einen Moment nachdenklich an, bevor er weiter sprach. ,, Ich nehme dich mit zu mir und dann wird dich jemand zurück zu den Ken begleiten." Wenn ich nicht kurz vor dem Zusammenbruch gestanden wäre, hätte ich das Angebot wahrscheinlich abgelehnt, aber mir war klar, dass ich viel zu schwach war, um den ganzen Weg zurück zu laufen und das Angebot war viel zu verlockend. Mit meinen letzten Kräften folgte ich dem seltsamen Mann zu einer alten Lagerhalle. Von außen sah sie unscheinbar aus und man sah deutlich, dass das Gebäude renovierungsbedürftig war, aber der Schein trügte. Sobald wir durch eine Tür liefen, auf der ein seltsames Symbol mit Kreisen prangte, kam man in eine Art kleinen Eingangsbereich. Eine Frau kam uns entgegen auf ihrem Oberteil entdeckte ich das selbe Symbol, das ich schon auf der Tür gesehen hatte. ,, Boss.. ", die Frau wurde von dem Mann neben mir unterbrochen. ,, Lillian, schön dich zu sehen. Würdest du unseren Gast bitte zur Essensausgabe führen und ihr dann eins der Betten im Schlafsaal zuteilen? Wir unterhalten uns dann später. Ach und kannst du Robin zu mir schicken?" ,, Ja natürlich Chef. " Der Mann nickte dieser Lillian dankbar zu. ,, Ich werde dich mit Lillian jetzt allein lassen ich hoffe das ist für dich ok. Wenn dich jemand fragt, was du hier machst, sagst du ihm, dass der Anführer es erlaubt hat. Pass auf dich auf kleine Ken."

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Heyy meine Lieben ich hoffe euch gehts gut. Ein bisschen ist es her seit ich das letzte Mal ein Kapitel hochgeladen habe. Ich hoffe das Neue gefällt euch und wie immer freu ich mich über Votes und Kommis💕 Ich bin übrigens auf der Suche nach einem neuen Cover ich bin da leider ziemlich talentfrei also falls ihr jemanden kennt, der das kann schreibt mir bitte❤️
Gglg gwenny💗