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,,Ich liebe dich.'' haucht er mir zwischen den Küssen hinzu, und vom Schmerz ist jetzt nichts mehr übrig.

,,Ich liebe dich.''

~~~

Am Montagmorgen kuschle ich mich noch weiter an Chase' Brust und genieße die letzte Zeit, an welche ich mich nicht für die Schule fertig machen muss. Stattdessen denke ich an den vergangenen Abend. Wir haben tatsächlich miteinander geschlafen und es war die schönste Nacht meines Lebens. Ich war davor keine Jungfrau, nein, aber das bedeutet nicht, dass es weniger besonders war. Er hat mich das fühlen lassen, was sich jede Frau nur wünschen kann.

Zu der Nachricht von meinem Ex habe ich nichts zu sagen. Ich habe nichts dazu geschrieben und auch nichts darüber zu denken. Es ist mir wirklich völlig egal.

Leider verfliegen die Minuten schneller als man denkt, weswegen ich meinen Kopf zu ihm hoch strecke und meine Hand auf seine Wange lege.

,,Aufstehen.'' flüstere ich sanft und spüre wie er mich an meiner Taille näher zu sich zieht. Ich führe mein Gesicht zu seinem und schenke ihn einen kurzen Kuss auf die Lippen. Die Tatsache dass er erwidert aber trotzdem seine Augen geschlossen hat, lässt mich grinsen.

Sobald ich mich versuche aus seinen Armen zu befreien, seufzt Chase unzufrieden und öffnet langsam seine Augen, nur um mich dann schmollend anzusehen.

,,Lass uns zuhause bleiben.'' schlägt der Schulschwänzer vor und ich schüttle eilig meinen Kopf.

,,Nichts da.'' erwidere ich belustigt und klettere aus dem Bett, ehe ich mir schnell das T-Shirt von Chase, welches auf dem Boden liegt, über meinen nackten Körper ziehe und ins Bad schlendere. Dort springe ich unter die Dusche und fühle mich sofort, als das Wasser meine Haut berührt, besser.

Gerade als ich nach dem Duschgel greifen wollte, merke ich wie jemand die Glastür öffnet und ich an eine harte und vertrauliche Brust gezogen werde. Ich war noch nie mit jemanden duschen.

Jedoch ist mir bewusst dass Chase bereits alles an mir gesehen hat, weshalb ich mich an ihn lehne. Sein Glied, welches ich am meinem Hintern spüre, lässt mein Herz schneller schlagen. Doch es lässt auch mein Verlangen nach ihm stärker werden. In der Umarmung drehe ich mich um und muss meinen Kopf in den Nacken legen, um ihn in die Augen schauen zu können. Ein dunkler Ton liegt jetzt in ihnen und er schreit förmlich nach Lust. Ohne zu zögern gehe ich auf Zehnspitzen und verbinde unsere Münder zusammen. Chase geht direkt drauf ein und keinen Moment später werde ich an die kalte Wand gedrückt.

Unsere Zungen kommen ebenfalls ins Spiel und bewegen sich wild aber perfekt miteinander. Meine Hände, die währenddessen an seinen Haaren ziehen und ihm das zum leichten knurren bringt. Und seine Hände, die von meiner Taille zu meinem Po wandern, wo ich augenblicklich hoch gehoben werde. Wie von selbst schlingen sich meine Beine um seine Hüfte, sodass sein Glied gegen meine Mitte drückt. Sein mittlerweile Steifes, und größer gewordenes Glied.

,,Chase.'' stöhne ich, als seine Lippen zu meinem Hals wandern und da anfangen zu saugen.

,,Sag mir was du willst.'' verlangt er und küsst weiter meinen Kiefer entlang. Dich, nur dich.

,,Bitte.'' keuche ich erregt und kann nur an das hier und jetzt denken. Noch nie habe ich so etwas so sehr gewollt, wie das. Ich will dass er mir genau in diesem Moment zeigt, wie sehr er mich liebt und will. Ich will ihm zeigen, wie sehr ich ihn liebe und wie sehr ich ihn will.

You belong to meWhere stories live. Discover now