Kapitel 5

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Er wird mich umbringen
Sonja
*1 Monat später*

Ich arbeite seit einen Monat echt hart und habe auch wenig Schlaf. Bisher lief alles ruhig und ich hab auch viel verdient. Ich hab mit den Drogen schon 18 tausend Euro und mit meiner normalen Arbeit hab ich bisher 3.120 €. Ich gebe alles wegen der Schulden weg, aber ich behalte 1.000 € für Miete und so was. 120 € gab ich für Essen aus, weil ich sowieso die Hälfte vom Tag nicht da bin. Also hab muss ich noch 40 tausend Euro bezahlen.

Ich kam in Club rein und wurde von Omar direkt ins neben Zimmer bzw. sein Büro mit gezehrt. ,, Bist du wahnsinnig, was verkauft du Drogen in unserem Club. Ich hab dir vertraut, Mädchen, was bist du für ein Mensch alter.'', schrie er direkt wütend. ,, Es tut mir leid, aber ich brauche das Geld. Ich habe 40 tausend Euro Schulden, ich hab ja schon zwei Jobs und dann kamen diese Jungs und bieten mir das an. Ich konnte nicht ablehnen, ich brauche das Geld wirklich.'', versuchte ich verzweifelt, ihn zu überzeugen.

,, Ist eh zu spät für so was ich hab's Emre schon gesagt. '', sagte er seelenruhig. ,, Wen?'', fragte ich verwirrt. ,, Emre ist der Chef des Clubs.'', erklärte er mir. Scheiße, was soll ich machen, ich bin tot.

Nach einer Zeit höre ich das Eingangstor, aufgeschlagen wird und jemand,, wo ist die Schlampe, die es wagt, in meinen Club Drogen zu verkaufen HEE?'' hörte ich die aggressive Stimme von einem Mann, der mir ein Schauer über den Rücken jagt. Daraufhin wird die Bürotür aufgeschlagen. Shit, er wird mich umbringen.

Ich sah die braunen Augen, die mich kalt anguckten. Er hatte ein schwarzes Hemd, an dessen Ärmel hochgekrempelt war und am linken Handgelenk hatte eine Uhr. Er hatte auch eine Anzughose an. ,, Omar, ist die das?'', fragte er kalt. ,,Ja, aber lass sie es dir erst mal erklären, warum-'', er ließ Omar nicht mal aussprechen und strömte auf mich zu. Ich ging paar Schritte zurück und auf einmal spürte ich die kalte Wand hinter mir. Scheiße, ich bin gefickt, was soll ich machen?

,, Was denkst du, wer du bist HE?'', brüllte er mich an, woraufhin ich zusammen zuckte. ,, Es tut mir leid, aber -'', ich wollte weiter sprechen, aber. ,,Halt den Mund. Ich will nichts mehr von dir hören.'', unterbrach er mich. ,, Es war wegen meine Schulden, verdammt.'', schrie ich, weil ich mich nicht mehr zurückhalten konnte.

,,Also reicht dir das Geld, was du hier bekommst nicht oder was?'', sagte er lachend, aber nicht diese glückliche, sondern diese spöttische. ,, Ich habe 40 tausend Euro Schulden und wie soll ich bitte mit dem 1.560 € die ich hier, bekomme abbezahlen Schlaumeier. Ich hab sogar extra über den Tag ein Job im Café. Als ich die zwei Jungs sah, die mir das empfohlen, hatten, kam es wie gerufen.''

Er sah kurz Gedanke verloren aus,,Okay, ... ich mache dir ein Deal, du arbeitest bei einer Bekannten von mir in der Schneiderei und ich zahle deine Schulden.'', brach er endlich die Stille und schlug diesem Deal vor. ,, Nein, ich kann das nicht annehmen.'', wieder sprach ich ihn. ,,Erstens, es war kein Angebot, sondern ein Befehl. Zweitens, du hast keine Wahl süße.'', sagte er, als wäre ich ein seiner Mitarbeiter. ,, Erstens nenn mich nicht so und zweitens okay werde ich machen, aber was ist mit dem Café?'', fragte ich neugierig,, du wirst natürlich kündigen.'', ohne auf meine Antwort zu warten, ging er einfach.

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