Kapitel 67

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Ja und deinetwegen würde ich sogar töten!
Sonja

Ich stand jetzt vor seinem Club und ging dann auch rein. Da es noch Tag war, war der Club halb leer, aber alle Mitarbeiter blicke lagen auf mir. Ich ging zur Bar und sah dort einen blonden Jungen stehen. ,, kannst du mir, sagen, wo Emre ist?", fragte ich ihn. Er scannte mich von oben bis unten ab und sagte schließlich. ,, also das, was er dir gibt, kann ich es dir auch geben, du musst dir nicht die Mühe machen zu ihm zu gehen.", er grinste ekelhaft. Ich werde dir dein hässliches grinsen noch aus dem Gesicht schlagen. Du Hund!

Ich sah mich um und sah, dass es nur eine Tür gab, wovor 1 Bodyguard stand, weshalb ich vermutete, dass er dort ist. Ich lief auf die Tür zu und wollte rein. ,, es tut mir leid Miss sie dürfen da nicht rein. Der Boss hat ein wichtiges Gespräch.", er sah mich nicht einmal an, was mich noch mehr aufregte als ich schon war. Ich finde es unhöflich.

,, du hast mir nichts zu sagen!", sagte ich und drückte mich an ihn vorbei, um die Tür aufzumachen. Sofort spürte ich, wie er fest nach meinem Arm griff. ,, Gehen sie lieber bevor es unschön wird.", warnt er mich und drückte noch mehr zu. Ich ließ es mir nicht anmerken, dass er mir weh tat und sagte. ,, wer bist du das du denkst mir etwas verbieten zu können.", Ich erhob mein Ton und zog mein Arm aus seiner Hand. Ich rieb mein pochender Arm, der mittlerweile auch rot war. Auf einmal fing die Tür auf und Emre kam raus. ,, Ich hab ein verdammtes Meeting. Wie oft soll, ich noch sagen, dass ihr die Fresse halten sollt?", brüllte, weshalb ich zusammen zuckte. Er konnte mich nicht sehen, weil der Riese vor mir stand und mich verdeckte. ,, es tut mir leid Boss, es wird jetzt geklärt.", sagte der Riese und drehte sich zu mir. ,, verpiss dich oder ich schmeiß' dich raus.", sagte er streng. Ich legte meine beiden Hände auf meine Taille und sah ich glitzre ihn an. ,, das will ich sehen.", sagte ich grinsend. Genau in dem Moment, wo er mich mit sich ziehen wollte, kam Emre ins Spiel und sah mich perplex an. Er zog mit in seinem Büro und rief ganz laut. ,, das Meeting ist vorbei.", keine hinterfragte seine Entscheidung und verließ einfach den Raum. ,, was zum fuck machst du hier?", fragte er. Er war wütend, sehr wütend!

,, warum bist du immer so aggressiv? Warum musst du immer auf Leute losgehe?", konfrontiert ich ihn damit. ,, auf wen bin ich den losgegangen?", fragte er mit zusammengezogenen Augenbrauen. ,, auf Miguel.", sagte ich. Er rollte nur Augen und sagte. ,, auch du meinst den Schnösel.", ich war sprach los. ,, du wirst dich bei ihm entschuldigen!", sprach ich mit fester Stimme. Emre lachte spöttisch und als er meinen ernsten Gesichtsausdruck sah, wusste er, dass es kein Witz war. ,, du meinst das ernst.", sagte er ohne auf meine Antwort zu warten fuhr er fort. ,, nein!", sagte er. ,, Emre ich wiederhole mich nicht. Er hat nichts gemacht und du hat ihn unnötig geschlagen, also wirst du dich auch entschuldigen.", befahl ich ihm. Er lachte aber nicht aus Freude, sondern aus Wut. ,, dieser Bastard versucht dich ins Bett zu bekommen!", rief er laut. Ich ging auf ihn zu und war ihm sehr nah. Ich konnte sogar sein Atem was gegen mein Gesicht prallte spüren. ,, du wirst dich entschuldigen!", sagte ich mit fester Stimme. ,, nein.", sagte er genauso ernst. ,, du wirst dich entschuldigen!", wiederholte ich mich erneut. ,, was juckt dich der Typ? Lass den dich verrecken.", sagte er. ,, Emre reg mich nicht auf! Du hast ihn meinetwegen geschlagen!", schrie ich ihn halb an. ,, Ja und deinetwegen würde ich sogar töten!", rief er und er meinte es ernst.

,, ach echt, aber meinetwegen kannst du dich nicht einmal entschuldigen.", Ich lachte spöttisch und wollte gehen. Genau in diesem Moment griff er nach meinem Arm, um mich aufzuhalten. Er berührt genau den Arm, den der Bodyguard halb zerquetscht hatte, weshalb ich sofort zischte. Ich zog mein Arm aus seiner Hand und rieb es. ,, was hast du da?", fragte er mich besorgt und die Wut war, verschwunden, aber nicht für lange. ,, nichts bin gegen die Tür gestoßen.", log ich und sah auf den Boden. ,, seid wann, hat die Tür Fingern. Sonja lüg mich nicht an, es sind Fingerabdrücke auf dein Arm.", sagte er und betrachtete mein Arm. ,, und jetzt sag mir welcher verdammter Hurensohn es war!", er war wieder auf 180. ,, unter einer Bedingung. Du wirst dich bei Miguel entschuldigen!", sagte ich. ,, Ja verdammt, ich werde mich bei diesem Hund entschuldigen, sag mir welcher Bastard das war!", erhob er seine Stimme aus Wut. ,, als ich zu dir wollte, hat der Bodyguard mich aufgehalten und gesagt ich darf nicht zu dir. Ich hab nicht auf ihn gehört und der hat bisschen zu doll gedrückt, das war's.", erzählte ich ihm. Er lachte spöttisch. ,, bisschen zu doll.", Seine Schlagader war kurz vorm platzen. Bevor ich ihn aufhalten konnte, stürmte er raus. Ich rannte ihm hinterher und als ich bei dem war landete schon seine Faust in dem Gesicht von dem Bodyguard. Er wollte ein zweites Mal zuschlagen, aber ich hielt zum Glück sein Arm noch rechtzeitig fest. ,, Emre bitte lass ihn.", flehte ich ihn an. Er blickte in meine Augen und sagte. ,, nimm deine Waffe raus!", sofort tat der Bodyguard, was er sagte. ,, und jetzt schieß in dein Bein!", befahl er ihn. Ich riss die Augen vor Schreck auf. ,, Emre bitte!", ich konnte mich nicht zurückhalten und hatte schon Tränen in den Augen. ,, bist du taub? Los!", er brüllte das letzte Wort und ich zuckte zusammen. Der Bodyguard tat, was er sagte und ich schloss die Augen, dabei fiel eine Träne runter.

Emre hatte befohlen, dass in den nächsten vierundzwanzig Stunden kein Arzt zu dem Bodyguard darf, aber es war mir scheiß egal. Ich suchte sein ganzes Büro nach einer ersten Hilfe Kaste ab und fand schließlich auch einen. Ich ging zu dem Zimmer, wo der Bodyguard war. Ich klopfte an der Tür und ging Dan daraufhin rein. Er stöhnte vor Schmerz. Er war auch sehr verschwitzt. ,, beruhig dich. Ich helfe dir.", sagte ich. Ich schnitt seine Hose bisschen auf, um einen besseren Blick über seine Wunde zu haben. ,, fuck. Ich muss die Kugel herausholen.", Ich hab ihm ein ibo 800 um zu mindestens bisschen seine Schmerzen zu beruhigen. Ich schrieb alles, was ich brauchte auf ein Zettel und ging aus dem Zimmer, um irgendjemanden zu finden, der mir die Sachen besorgt. Keiner war da, außer dem ekelhaften Typ von vorhin. Ich legte ihm den Zettel auf die Theke. ,, besorg mir die Sachen.", befahl ich ihm. ,, der Boss hat gesagt wir sollen ihm nicht helfen. Der Boss wird sauer.", sagte er und schob den Zettel wieder zu mir. ,, wie wird der Boss wohl reagieren, wenn der Wind davon bekommt das seine Mitarbeiter seine Frau anmachen hm?", ich schon den Zettel wieder zu ihm. ,, dauert nur zehn Minuten.", sagte er und somit verschwand er auch. Ich ging wieder aufs Zimmer und bereitete paar Sachen schon mal vor.

Der Typ war recht schnell auch wieder da und übergab mir die Sachsen, die er kaufen sollte. Ich fing ohne zu zögern sofort an.

Nachdem ich fertig war, hatte ich ihn noch Beruhigungsmittel gegeben, damit er sich ausruhen kann. Ich zog die blutigen Handschuhe aus und warf es in den Mülleimer. Leider hatte mein Pulli bisschen Blut abbekommen, weshalb ich ihn auszog, um ihn zu Hause zu waschen. Ich ging auf die Toilette und wusch meine Hände ab. Ich strich mir mit meinen feuchten Händen mein Hals und Schlüsselbein entlang. Das Wasser floss in mein Dekolleté hinein. Auf einmal spürte ich zwei Hände auf meiner Taille. Ich keuchte auf und drehte mich erschrocken um. Und sofort sah ich den Übeltäter.

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Ich liebe euch einfach❤️ danke für die süßen Nachrichten, die ihr immer schreibt. Ich krieg' jedes Mal weg ich viel Motivation, um weiterzuschreiben. Nochmal danke für alles❤️

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