Kapitel 45

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Bruder sind wir im Zoo oder warum gucken die so doof?
Sonja

*3:23 Uhr*

,, was machst, du da du kleine schlampe?", er nahm mir mein Handy aus meiner Hand und warf es aus dem offenen Fenster. ,,mal sehen, wer dich jetzt retten! Fotze!", schrie er mich aggressiv an und hielt auf einmal das Auto an. Er stieg aus und kam nach hinten zu meiner Seite. Ich versuchte die Tür aufzumachen, aber vergeblich, denn er hatte die Türen verschlossen. Er schloss die Türen auf und zerrte mich raus. ,, wer wird dich jetzt retten he?'', brüllte er und ich spürte auf einmal meine Wange brennen. Er hat mich einfach geschlagen. Geschockt hielt ich meine Wange fest und überlegte, was ich machen sollte. Es fiel mir blitzschnell ein und ich trat ihn in die Eier. Ich rannte so schnell ich konnte los. ,, ahh du kleine schlampe!'', schrie er Schmerz erfüllt, aber ich rannte einfach nur weiter. Ich dachte, ich bin ihm entkommen, weshalb ich langsamer würde. ,, uff zum Glück bin ich dem Bastard entkommen!'', sagte ich und atmete Hektik. Ich versuchte mein Atem zu normalisieren als ich spürte das mich jemand an den harren zurückzog. ,, falsch gedacht!'', sagte er sauer und drückte mich an eine Wand. Dabei zerquetschte er mein Arm und im nächsten Moment drückte er ein Tuch auf mein Mund. ,, süße träum Prinzessin.'', sagte er und danach bekam ich nichts mehr mit.

Ich sprang auf ein Mal auf. Mein ganzer Körper war nass und mein Atem war hektisch. ,,es war nur ein Traum, Sonja, beruhig dich!'', redete ich mir mit zitternder Stimme ein. Ich stand auf und ging runter in die Küche, um Wasser zu trinken. Ich trank mein Wasser und war hellwach. Ich konnte nicht mehr schlafen. Ich will ihn nicht mehr sehen.

Ich ging wieder auf mein Zimmer und wollte mich bisschen entspannen, weshalb ich baden ging. Ich drehte den Wasserhahn auf und lies Wasser in der Badewanne einfließen. Ich nahm mir ein Badesalz, da ich es im Schrank fand und ich schütte mein Duschgel in die Badewanne. Ich zog mich langsam aus und bemerkte einen riesigen blauen Fleck an mein Arm. Ich konnte mich nicht mehr so sehen, weshalb ich meine Dusch-Sachen holte. Als ich wieder kam, war die Badewanne voll mit Wasser und Schaum. Ich drehte den Han zu und legte mich rein. Ich schloss meine Augen und genoss die Ruhe.

*6:57 Uhr*

Ich machte meine Augen auf und bemerkte, dass ich nicht in mein Zimmer bin, sondern im Badezimmer? Hä?

Ich erinnerte mich daran, dass ich mich gestern hineingelegt hab. Ich stand auf, wusch mich und putzte meine Zähne. Ich ging, in meinen ankleide Zimmer als ich eine Nachricht bekam.

- Sonja azizam mach dich fertig, ich bring' dich in die Uni

Es war von Emad. Ich machte mich schnell fertig. Ich zog mir eine lockere Hose an, mit einem Rollkragenpullover, der Haut eng ist. Ich zog mir eine flauschige, karierte Jacke in Braun darüber an und nahm mir meine Air Force one, um sie mir einzuziehen. Ich ging zu meiner Schmuckkisten und nahm mir eine goldene Halskette raus, was ein Herz als Anhänger hatte. Ich nahm mir auch paar Ringe aus und zog sie mir an. Ich ließ meine Locken über meine Schulter fallen und sprühte mich mit Parfüm voll. Bei Parfüm gibts nicht zu viel.

Ich ging, nachdem ich endlich fertig war, runter. ,, guten Morgen.'', wünschte ich alle und setzen mich hin. ,, Guten Morgen.'', sagte samir und schlürft an seiner Kaffeetasse. ,, Guten Morgen.", sagte Emad mit vollem Mund. Elif legte ein Teller mit Spiegeleiern vor mich und ich bedankte mich bei ihr. Ich aß mein Frühstück zu Ende und stand auf, um mit Emad in die Uni zu fahren. ,, warte!'', hielt mich samir auf. Er steckte eine Hand in die Hosentasche und nahm sein Portmonee raus, um mir Geld zu geben. ,, nimm die. Vielleicht willst du dir etwas zum Mittag kaufen oder es passiert etwas.'', sagte er und wollte mir zwei Hunderter Scheine in die Hand drücken. ,, nein, ich kann das nicht annehmen.'', sagte ich und zog meine Hand weg. ,, ich akzeptiere kein Nein Sonja!", sagte er und drückte mir die Scheine in die Hand. Ich konnte nicht anders, als zu nicken. Nach dem emad auch aufstand, gingen emad und ich zu seinem Auto, damit er mich zu Uni fahren kann. ,, wie hat es samir geschafft so schnell ein Platz für mich zu finden?'', fragte ich emad während ich mich anschnallte. ,, der bre hat halt seine Kontakte.'', lachte er und schnallte sich auch an.

*20 Minuten später *

Wir kamen an und ich wollte aussteigen als ich von emad aufgehalten wurde. ,, ich gehe heute zu einem Freund und bleibe dort auch über Nacht. Samir bleibt in der Firma, weil er noch viel zu erledigen hat, deshalb holt dich unser Fahrer ab. Elif ist auch zu Hause, du kannst, wenn du willst, mit ihr Zeit verbringen. Viel Spaß noch!'', sagte er und küsste meine Wange zu Abschied. ,, okay tschau.'', sagte ich und stieg aus. Abow was eine Riesen-Universität!

Ich betrat die Uni und alle blicke, lagen auf mich. Bruder sind wir im Zoo oder warum gucken die so doof?

Ich suchte das Sekretariat, um zu fragen, in welche Kurze ich muss, aber ich wurde nicht so schnell fündig. ,, hey kannst du mir bitte kurz helfen?'ß, fragte ich ein süßes, Mädchen was mit gesenkten Kopf an mir vorbei wollte. ,, ich?'', fragte sie unsicher und richtete ihre Brille zurecht. Ich nickte nur und sagte,, ja ich suche das Sekretariat. Kannst du mir die zeigen?'', sie fing sofort an zu lächeln. ,, natürlich komm!'', sagte sie und ging vor. Vor eine große braune Tür bleib sie stehen. ,, hier ist es.'', sagte sie lächelnd. ,, danke ich wüsste, nicht was ich ohne dich gemacht hätte. Ich bin übrigens Sonja. Freut mich.'', sagte ich und streckte ihr die Hand aus. ,, Melissa freut mich auch.'', sagte sie und nahm meine Hand entgegen. ,, vielleicht sehen wir uns in den kurzen oder Pausen. Ich muss los, freut mich, dass ich dir helfen konnte. Tschau!'', sagte sie Hektik und lief sofort los. Was ein Mädchen. Haha.

Ich klopfte an die große Tür und betrat das Sekretariat. ,, wie kann ich ihnen helfen?'', fragte die nette Sekretärin. ,, ich wollte fragen in welche kurze und räume, ich muss.'', sagte ich und sie ging an, an ihrer Tastatur zu tippen. ,, Name?'', fragte sie. ,, Sonja Ahmadi.'', sagte ich und sie tippte weiter. ,, hier haben wir's. Du musst jetzt in Raum 205, aber ich drucke dir dein Stundenplan aus. Warte kurz.'', sagte sie, weshalb ich nickte. Ich hörte auf einmal den Drucker angehen und wenige Sekunden später ein Blatt rauskommen. ,, hier bitte!'', sagte sie lächelnd und überreichte mir den Stundenplan. ,, vielen Dank.'', ich bedankte mich und verließ das Sekretariat. Jetzt muss ich noch Raum 205 finden.

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