Kapitel 54

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Schnipp, schnapp, Schwanz ab
Emre

Ich raste mit 300 km/h durch die Autobahn. Sie hat sich direkt ein neuen geholt. Ich kann's nicht glauben.

Auf einmal hörte ich mein Handy klingeln. Es war eymen und ich ging ran.

~ ja?
~ Abi, ich hab alles raus. Gestern Abend war sie mit ihrer Freundin auf eine Hausparty. Sie hatte sich angeblich voll getrunken, aber ich hab paar Mädels gefragt, die sagen, dass sie noch normal laufen konnte. Sie war nur im Kopf weg. Sie hatte wahrscheinlich Drogen genommen.
~ was hast du noch raus?
~ Dann ging sie mit einem Jungen, der Lukas heißt, in ein Zimmer. Viele sagen, sie würde von ihm mit geschleppt. Auf einmal ist der Bruder von ihrer Freundin aufgetaucht und hat diesen Lukas zusammen geschlagen. Anscheinend wollte er sie vergewaltigen.
~ bringt denn Hurensohn ins Lager!
~ schon gemacht!

Daraufhin legte ich auf. Dieser Nuttensohn wird noch sehen!

*5 Minuten später*

Ich fuhr so schnell ich konnte in die Lagerhalle. ,, eywa Emre", sagte Louis, er kam auf mich zu und gab mir ein Check. ,, wo ist dieser einen, Typ der sich als Taxifahrer ausgegeben hat?", fragte ich ihn nach dem Hund. ,, in Raum 2. die Jungs chillen noch bisschen mit ihm.", sagte er grinsend. ,, und dieser eine Typ der eymen gebracht hat?", fragte ich weiter. ,, in Raum 7. der bekommt gerade bisschen Dessert.", sagte er weshalb ich grinsen musste. Ich ging die Treppen runter, zu den Räumen. Ich ging zuerst in Raum 2 rein.

Als ich hineinging, sah ich ihn aufeinander Stuhl gefesselt sitzen. Meine Jungs schlugen auf ihn ein. ,, es reicht!'', sagte ich laut und die Jungs hörten sofort auf. Mit einem Kopfzeichen deutete ich darauf, dass sie den Raum verlassen sollen. ,, na kleiner Hurensohn, wie gehts dir?", fragte ich schmunzelnd. ,, ich fick' doch deine Mutter, du Hund!", schrie er und hob sein Kopf, sodass ich sein blutendes Gesicht sehen konnte. ,, wenn ich dich kastriere, kannst du niemanden mehr ficken.", sage ich und rief, Louis der mit meiner spezial Zange kam. ,, Emre bitte! Tu das nicht, bitte!", bettelte er ängstlich. ,, Schnipp, schnapp, Schwanz ab.", sagte ich grinsend und tat, was ich sagte.

Ich wisch' mir die Hände am Handtuch ab und hörte der schreienden Melodie zu. Ich ging sofort zum nächsten Raum zu diesem Lukas oder wie der Hurensohn auch heißt. Ich ging in Raum 7 rein und sah, wie er während er auf dem Stuhl gefesselt saß, von einer meiner Jungs durch den Raum geschleudert wurde. ,, raus!", rief ich laut und deutsch. Sie machten, was ich sagte und gingen raus. ,,und mein kleiner, wie gehts dir?", fragte ich ihn grinsend und stellte sein Stuhl wieder aufrecht hin. ,, Bitte, ich hab nichts gemacht!", schrie er verzweifelt. ,, ja Freundin von anderen Drogen unterzumischen und dann noch zu versuchen sie zu vergewaltigen ist natürlich nichts.", sagte ich ironisch. Ich ging langsam hinter ihn und legte Beine, meine Hände auf seine Schultern. Ich bückte mich zu ihm vor und flüsterte ihm ins Ohr. ,, soll ich deinen Schwanz abschneiden oder dein dreckiges Fingern?", fragte ich ihn. Er zappelte wie verrückt und sagte. ,, Bitte Emre ich wusste nicht das es deine Freundin ist. Ich schwöre auf meine Mutter, ich hätte sie niemals angefasst, hätte ich davon gewusst.", versuchte er sich raus zu reden und mich zu überzeugen. ,, ich hab dir eine Frage gestellt und du antwortest mir gefälligst!", brüllte ich in sein Ohr und zog ihn an seine Schulter zurück, somit landete er mit dem Kopf rückwärts auf dem Boden. Ich trat ihm einmal ins Bauch weshalb er Blut spuckte. Ich verließ den Raum und ging zu Süleyman. Einer meiner verrücktesten Männer. ,, ey Süleyman, komm mal mit!", sagte ich und er tat sofort, was ich sagte. Wir gingen zusammen zu dem Raum, wo Lukas drinnen war. ,, mach mit dem, was du willst, aber der muss überleben!", sagte ich streng. ,, geht klar Boss!", sagte er und ging in den Raum. Als ich an der Treppe angekommen bin, hörte ich schon seine Schreie. Hahaha, hat der Hurensohn verdient.

Sonja

Ich konnte meine Augen überhaupt nicht öffnen, da ein sehr helles Licht mich blendete. Ich musste mehrfach blinzeln, damit ich endlich meine Augen auf bekommen habe. Mit stieg ein recht unangenehmer Geruch in die Nase und ich konnte es sofort zu ordnen. Ich war in Krankenhaus.

,, sie ist wach!", schrie jemand. Als ich endlich meine Augen aufbekommen habe, sah ich mich um. Super geraten albert Einstein!

Auf einmal sah ich 5 Köpfe. 4 bekannte und die andere war wie Krankenschwester. ,, Sonja Schatz wie geht es dir?", fragte der Arzt. Es war amu Osman. ,, Ehm gut glaub' ich.", sagte ich und musste erstmal auf mein Leben klarkommen. ,, du hast uns zu Tode erschreckt!", sagte Samir und als ich in sein Gesicht sah, sah ich das er ganz blas im Gesicht war. ,, du hattest eine sehr starke Panikattacke. Du musst dich von Stress fern halten.", sagte amu Osman. Ich nickte nur und sah die ganze Zeit zu mein Bruder Samir. Er Kam zu mir und küsste meine Stirn. ,, können wir nach hause gehen?", fragte ich mit kratzige Stimme. ,, alles was du willst! Ich gehe alles mögliche für deine Entlassung fertig machen.", sagte Samir und verließ den Raum mit amu Osman und der Krankenschwester.

,, Sonja", rief emad mein Name. ,, mhm?", brummte ich und sah zu ihm. ,, ich weiß das du wieder etwas mit Emre hast. Hatte deine Panikattacke etwas mit ihm zutun?", fragte er. Ich drehte mein Kopf weg um ihn nicht zu sehen. Auf einmal sammelten sich Tränen in meine Augen. ,, Sonja ich bin dein Bruder! Bitte sag es mir.", blieb er hartnäckig und versuchte irgendwas aus mir rauszubekommen. In diesem Moment kam Samir rein und ich stand auf. Mir war bisschen schwindlig, aber ich ließ es mir nicht anmerken und fragte direkt. ,, kann ich jetzt nach Hause?", ich sah ihn gespannt an. ,, ja, komm wir gehen zusammen runter.", sagte er süß, ich nickte nur und stellte mich neben ihm. Er legte sein Arm auf meine Schulter und ich umarmte ihn mit beiden Armen.

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