Kapitel 39

3.5K 58 12
                                    

Hilfe!!
Sonja

Wir betraten denn Raum wo, der Meeting stand, finden sollte und setzten uns erstmal hin.

Es verging fast eine Stunde, aber niemand kam. ,,sollten wir eigentlich das ganze nicht beenden? Es kommt sowieso keiner mehr.'', sagte ich zu Samir und emad der paar Minuten nachdem wir in dem Raum waren dazu gekommen ist. Samir machte sein Mund auf, um mir zu antworten und auf einmal wurde die Tür aufgerissen. Es standen 3 Männern im Anzug vor uns. ,, Entschuldigung für die Verspätung, wir wurden aufgehalten.'', sagte der jüngste von allen ernst. In welchen Film bin ich gerade? Es stehen gerade nicht ernsthaft emre,Emin und Eymen vor mir.

,,was ist hier los?'', fragte ich, in die menge. Die drei Jungs haben mich grade erst bemerkte und sahen mich mit aufgerissenen Augen an. ,, kennt ihr euch?'', fragte Samir abwartend. Ich nickte nur und sah zu emre der keine Emotionen im Gesicht hatte. Seine Augen leuchteten nicht mehr. Er sah mir eiskalt in die Augen, ohne die Miene zu verzeihen. ,, ist das der emre von dem du erzählt hast?'', ergriff auch emad das Wort. ,, ja, aber woher kennt ihr euch?'', fragte ich und sah alle abwartend an. ,, setzt euch alle, wir sind nicht hier, um uns kennenzulernen, wir haben Deals zu schießen!'', sagte mein älterer Bruder und bat die Jungs mit einer Handbewegung sich hinzusetzen. Eymen lächelte mich leicht entschuldigend an, was ich nicht erwidern konnte.

,,also, wie gesagt wollen wir das unsere Firmen sich vereinen und wir besser zusammen arbeiten können.'', fing Samir an. ,, und ihr könntet mich leider Gottes nicht überzeugen. Habt ihr jetzt etwas oder verschwende ich gerade meine Zeit hier?'', sagte emre und ging ohne zu zögern zum Punkt. Samir bis die Zähne zusammen, da er neben mir saß, drückte ich leicht seine Hand, damit er sich beruhigt. Emre sah das und seine Augen spuckten Feuer. Ich zog schnell meine Hand weg und Samir lächelte mich nur an, um mir zu signalisieren, dass alles gut sei und er sich beruhigt hat. ,, fangen wir mal an.'', sagte emad und danach hörte ich nichts mehr. Ich spürte nur Emre's Blick auf mir, aber ich ignorierte es gekonnt.

Nach einer Zeit sah ich hoch und sah das emre mich immer noch anstarrt. Ich warf ihm ein was ist Blick und er ignorierte es. Ich bekam auf einmal eine Nachricht.

- Sonja, lass gleich zum Café neben an, damit wir es dir erklären

Schrieb mir Eymen ich sah zu ihm und lächelte als Bestätigung. ,, das ist unser Plan und wir brauchen dazu auch eure Unterstützung.'', somit beendete Samir sein Vortrag. ,, wir über-'', Emin fing an zu reden aber wurde von Emre unterbrochen der immer noch mich anstarrte. ,, okay es wird so gemacht!'', sagte er und sah mir tief in die Augen. ,,okay ihr müsst noch diesen Vertrag unterschreiben. Sagte emad und schob einen kleinen Stapel Blätter zu den Brüdern. Emre griff, ohne abzuwarten, in seine Jackentasche und nahm sich sein Kugelschreiber zur Hand. Er unterschrieb es, ohne zu lesen, er blickte zuletzt noch zu mir und stand auf. Ohne noch etwas zu sagen, verließ er denn Raum. Eymen und Emin unterschrieben auch den Vertrag und verließen den Raum. ,, das ging ja schnell.'', sagte emad lachend. ,, ja und jetzt kommen wir mal zu dir, woher kennst du sie?'', fragte mich Samir. ,,ehm besser als das was du denkst. Ich und Emre sind zusammen.'', sagte ich unsicher und sah mir dabei auf die Hände. ,, was? Wusstest du davon Bescheid?'', fragte er emad. ,,ja sie hat mir davon erzählt, aber ich hätte niemals gedacht, dass er das ist.'', sagte emad und kratzte sich am Kopf. ,,du wirst das ganze beenden!'', sagte Samir an mich gerichtet. ,,was? Nein!'', sagte ich aufgebracht. ,,weißt du überhaupt wer er ist?'', fragte er mich aufgebracht und gleichzeitig etwas lauter. ,,er ist ein Geschäftsführer so wie du.'', sagte ich sauer. ,, hahahaha träum weiter Schwesterherz. Du bist noch zu leichtgläubig für diese Welt.'', sagte er und lachte spöttisch. ,,was meinst, du damit?'', fragte ich verwirrt. ,,hast du mal etwas von der Mafia gehört?'', fragte er mich und ich nickte nur perplex. ,, dein sogenannter Freund ist der Boss.'', was? Nein! Niemals! Emre doch nicht!

Ich war so geschockt, weshalb ich nur aufstand und den Raum verließ. Ich ging noch mal zu meinem Büro und nahm mir meine Sachen, um die Firma zu verlassen. Ich stieg in den Aufzug ein und fuhr nach unten. Als ich unten ankam, rief ich mir ein Taxi.

Draußen sah ich Eymen der noch vor der Firma stand. ,, Sonja, ich kann es dir erklären.", fing er direkt anzureden als er mich sah. ,, was willst du mir erklären? Hm? Willst du mich weiter anlügen und sagen wir sind Geschäftsführer? Oder doch die Wahrheit sangen und mir gestehen, dass ihr die Mafia seid?", sagte ich aufgebracht. Er sah mich nur geschickt an. Damit hast du nicht gerechnet, dass ich das weiß.

Ich lachte nur spöttisch und sah, dass mein Taxi vor mir anhielt. Ich stieg, ohne zu zögern ein und sagte ihm die Adresse. War ich so fremd, dass sie mir nicht mal erzählen, dass sie die Mafia sind. Ich dachte, ich kann ihnen vertrauen, aber anscheinend nicht.

Als ich mehr darüber nachdachte, kamen mir langsam die Tränen. ,, na junge Frau, wer hat ihnen das Herz gebrochen?", fragte mich der Taxifahrer. ,, niemand, aber ich wurde belogen.", sagte schluchzend. Ich war die ganze Zeit mit mir selbst beschäftigt, dass ich nicht bemerkte, wohin er mich fuhr. Ich sah aus dem Fenster und kannte die Gegend überhaupt nicht. ,, Ehm ich glaube, wir sind hier falsch.", sagte ich und wischte mir die Tränen weg. ,,Nein, ich nehme nur ein kleiner Umweg, damit wir schneller ankommen.", sagte der Taxifahrer. ,, ich wurde gerne aussteigen, mein Bruder kommt mich abholen.", log ich mit bisschen zittriger Stimme. ,, Nein alles, gut ich fahre sie schon, wir sind nicht so weit entfernt von ihrem Haus.", sagte er und ich bekam Panik. Scheiße, was soll ich machen?

Ich zog mein Handy raus und schrieb Emre. Keiner kam mir sonst ihn denn Kopf außer der.

- Hilfe!!

Schrieb ich ihm und schickte ihn schnell mein Standort. ,, was machst, du das du kleine schlampe?", er nahm mir mein Handy aus meiner Hand und warf es aus dem offenen Fenster. ,,mal sehen, wer dich jetzt retten! Fotze!", schrie er mich aggressiv an. Oh lieber Gott, hilf mir!

Ghetto love Where stories live. Discover now