Kapitel 3

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Seufzend stieg ich aus meinem Auto raus, und lief in mein Haus rein. Mein Herz schlug schnell. Schlussendlich lief ich doch rein.

,,Heyy, Buddy" murmelte ich. ,,Ich bin zurück"

Luna bellte, sie sprang mich an. Ich strich einmal über ihren Kopf. Dann ließ ich sie in den Garten.

Luna war...unser Familien-Hund, seit einigen Jahren. Ich stellte meine Tasche in der Küche ab. Dann starrte ich in die Leere.

Das Haus war still. Dieses Haus war still, seit fast Einem Jahr nun schon. Ich sah mich um.

Während Luna im Garten tobte, lief ich langsam die Treppen hoch. Meine Hände zitterten. Ich betrat langsam ihr Zimmer.

Draußen wurde es schon dunkel. Als ich in dem Zimmer war, setzte ich mich langsam auf den Teppich. Mein Herz schlug schnell.

,,Hey, meine kleine" flüsterte ich sanft. ,,Mama...ist wieder hier...Zuhause..."

Tränen liefen über meine Wangen, als ich sprach und das leere Zimmer ansah. Ich zündete eine kleine Kerze an. Diese stellte ich wieder auf die Kommode, wie jeden Abend.

Ich war mal glücklich in meinem Leben.

Ich hatte einen Ehemann, und eine Tochter. Mit beiden hatte ich ein glückliches Leben geführt. Ich schloss meine Augen, als ich mich an alles erinnerte.

Meine wunderschöne Tochter...

,,Luna, heyy!"

Als ich diese Stimme hörte, strich ich sofort über meine Wangen. Ich verließ leise das Zimmer. Ich schloss die Tür und lief nach unten.

Lexi lächelte, als sie Luna streichelte. Ich kam langsam hervor. Sie stand auf, und drehte sich zu mir.

,,Hey, Lex" lächelte ich los.

,,Heyy, Süße" lächelte sie und umarmte mich. ,,Ich wollte mal vorbei kommen. Hast du diesen Abend schon was geplant?"

,,Ne, hatte ich noch nicht. Gut, dass du hir bist"

Lexi war meine Beste Freundin, schon seit 8 Jahren. Sie wusste alles über mich, und ich über sie. Sie war wie meine Schwester...wenn man das so sagen konnte.

Ich war froh, dass sie hier war. Sie holte sich etwas zu trinken aus meiner Küche. In der Zeit gab ich Luna neues Futter.

,,Ich hab heute einen kleinen Jungen gerettet" fing ich an. ,,Von einem Kartell"

Wir beide setzten uns an meine Kücheninsel.

,,Ravelle, du machst jeden Tag so verrückte Missionen. Geht dir das nicht auf die Nerven?" fragte sie und nahm einen Schluck.

,,Nö...nicht mehr" schüttelte ich meinen Kopf.

,,Puhh...ich könnte das niemals" murmelte sie. Ich grinste los.

,,Ich könnte auch niemals Ärztin sein"

Ich blickte nach neben, als ich das gesagt hatte. Luna lag neben uns. Sie blickte uns beide an, hechelnd.

,,Also..." fing Lexi wieder an und stand auf. ,,Wie wäre es, wenn wir Essen kochen und zusammen einen Film schauen?"

,,So wie fast jeden Abend? Klingt sehr gut"

...

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ja, ich liebe es meine charaktere zu traumatisieren 😋

supermassive black hole || aidan gallagherWhere stories live. Discover now