Kapitel 25

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Ich lief weiter durch den Flur. Mittlerweile waren meine Klamotten fast blutgetränkt. Trotzdem lief ich weiter.

Und dann...kam ich an Aidan's Büro an. Ich riss sofort die Tür auf, ich war bereit. Ich schaute mich um.

Doch niemand war drin. Das Büro war leer. Das Fenster stand weit offen, die kalte Luft kam mir entgegen. Es war still.

Er ist abgehauen...natürlich...

Ich lachte leise los. Aber gut, für sowas hatte ich keine Zeit. Ich steckte mein Messer ein.

Ich musste auch zurück. Ich musste zu unserer Zentrale. Alessandro war jetzt tot...er war nicht mehr hier...also musste wenigstens ich zurück kehren.

Ich blickte mich nochmal um, dann lief ich ebenfalls zu dem großen Fenster hin. Ich kannte mich hier leider nicht aus. Das Anwesen war zu groß.

Ich klettere nach draußen, es war der unterste Stock. Schon kam ich auf dem Boden an. Ich fühlte die nasse Wiese unter mir und die kalte Luft.

Es war mitten am Tag. Es regnete etwas, aber nur leicht. Sofort schaute ich mich um.

Da ich sowieso gut im Klettern war, kletterte ich über die hohen Büsche. Das klappte sogar. Daraufhin brach ich eine Autotür auf und setzte mich rein.

Kaum saß ich am Lenkrad, atmete ich tief durch. Ich blickte in den Spiegel rein. Meine Haut war blass, meine Haare waren zerzaust, aber es ging noch.

Damit fuhr ich los.

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Etwas später kam ich in Los Angeles an. Meine Hände zitterten, genauso wie mein Körper. Ich merkte, dass ich stark unterzuckert war.

Ich hatte, seitdem Aidan uns entführt hatte, nichts mehr gegessen. Das merkte ich aber erst jetzt. Davor war ich voll mit Adrenalin...was irgendwie klar war.

Genau dann kam ich bei unserer Zentrale an. Ich parkte auf dem Parkplatz. Schnell stieg ich aus, und lief sofort los.

Meine Knie fühlten sich weich an. Mein Herz raste ebenfalls. Ich war irgendwie müde, aber spürte auch noch das Adrenalin.

Oh man...was ist los?

Ich öffnete die Türen und kam in unsere Zentrale rein. Nach und nach drehten sich unsere Agenten zu mir um. Es wurde still.

,,Ravelle?" fing Einer an.

Plötzlich kam Jay hervor, er sah mich. Seine Augen weiteten sich. Er schubste die anderen aus dem Weg, kam zu mir und umarmte mich.

,,Heilige-...geht es dir gut?" fing er sofort an.

,,Alessandro..." murmelte ich. Ich bekam keinen richtigen Satz mehr hin.

,,Was ist mit Alessandro? Wo ist er? Was ist passiert, Ravelle?"

Bevor ich noch ein Wort zu Stande bekam, brach ich zusammen und wurde bewusstlos.

...

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neue five story auf meinem acc💓

supermassive black hole || aidan gallagherWhere stories live. Discover now