Kapitel 32

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Ich kam dem Haus immer näher. Mein Herz schlug immer schneller, aber ich ließ mir nichts anmerken. Als ich an der Tür ankam, schubste ich diese vorsichtig auf.

Ich hielt mein Gewehr vor mich. Langsam ging ich rein. Ich sah mich um.

Es war still. Es standen einige Möbel rum, welche schon alt waren. Aber diese waren eher weniger interessiert.

Hm...okay...

Ich ging im Erdgeschoss herum. Hier war absolut nichts auffällig. Ich fing an und dachte darüber nach, wo Leyla's Handy sein könnte.

Ich suchte dann doch die Möbel ab. Überall, wo ich nur konnte. Aber auch dort fand ich nichts.

Somit ging ich zu den Treppen hin. Ich lief nun langsam nach oben. Ich blieb immer leise...vielleicht waren hier immer noch Gefahren.

Als ich oben war, erkannte ich erstmal einen langen Flur. Ich suchte die Zimmer ab. Doch als ich im letzten Zimmer ankam, blieb ich stehen.

Vor mir...war ein Tisch. Dort lagen Sachen drauf. Auf diesem Tisch lag Leyla's Handy und ein Stück Papier drauf.

Somit lief ich zu dem Tisch rüber. Ich nahm Leyla's Handy in die Hand. Es war ausgeschaltet und hatte einen Riss im Glas.

Doch bevor ich den Zettel nehmen konnte, wurde mir etwas gegen meinen Hinterkopf gehauen. Ich fiel auf den Boden. Allerdings wurde ich nicht bewusstlos, was gut war.

Fuck...nein!

,,Du dachtest, dass du vor mir weglaufen könntest?"

Ich erkannte die Stimme sofort. Obwohl ich nun am Boden lag, grinste ich los. Mein Blut tropfte auf den Boden.

,,Hast du nichts besseres zu tun, als mir hinterher zu rennen, Aidan?"

Kaum hatte ich diese Worte gesagt, packte er mich. Er drehte mich auf meinen Rücken. Er stand über mir und hielt seine geladenen Pistole auf mich.

Ich sah ihn an, und hob spielerisch meine Hände. Ich lächelte los.

,,Musste diese ganze...Aktion mit Leyla wirklich sein?" fing ich dann wieder an.

,,Es war notwendig" murrte er.

,,Sie hat dir nichts getan, du Arschloch" zischte ich. ,,Ich bin diejenige, die du suchst"

,,Und wie du das bist, Ravelle...nur weißt du die Gründe noch nicht" grinste er ebenfalls los.

,,Na...wenns weiter nichts ist" murrte ich ironisch.

,,Mal sehen, wie deine Freunde darauf reagieren werden, wenn du sie verraten tust, meine Liebe"

Was?

Doch bevor Aidan mich wieder packen konnte, rollte ich mich zur Seite. Ich kickte seine Beine weg. Nun fiel auch er zu Boden.

Panisch richtete ich mich auf. Doch kaum war ich auf meinen Beinen, wurde mir extrem schwindelig. Mein Kopf blutete immer stärker.

Ich zischte leise. Dabei kniff ich meine Augen zusammen.

,,Ich wusste, dass du nicht lange standhalten kannst, Liebes"

Damit packte Aidan mich und schlug meinen Kopf auf eine Tischplatte drauf.

...

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supermassive black hole || aidan gallagherWhere stories live. Discover now