Kapitel 23

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In dem Moment, als der Körper von Alessandro den Boden traf, schrie ich los. Schock überkam mich. Ich kniete mich sofort zu ihm.

,,Nein...NEIN!" schrie ich los. ,,WAS IST FALSCH MIT DIR?!"

,,Ich habe gesagt, dass ich ihn freilasse. So ist es passiert" grinste Aidan los.

Das darf nicht wahr sein...nein...

Unfassbare Wut packte mich. Ich stand auf. Meine Faust traf sein Auge, so, dass er nach hinten stolperte.

Er wollte mich packen, doch ich entwischte ihm. Meine andere Faust traf seinen Wangenknochen. Er stolperte zur Seite.

,,Ravelle, es reicht!" schrie er mich an.

,,FICK DICH!"

Ich packte seinen Kopf und wollte ihn gegen die Wand schlagen, doch ich wurde aufgehalten. Rincon kam schell dazwischen. Er packte mich und zog mich von Aidan weg.

,,LASS MICH LOS!" kreischte ich. ,,DU BIST TOT, AIDAN! TOT!"

Aidan richtete sich auf. Und...er gab mir wieder dieses ekelhafte Grinsen, als ich aus dem Raum gebracht wurde. Ich zappelte wild herum.

Ich fasste es nicht. Er hatte Alessandro umgebracht. Genauso wie er Lexi umgebracht hatte...ich konnte es nicht glauben, obwohl es die bittere Realität war.

Rincon brachte mich wieder nach unten, in den Keller. Diesmal musste ich einen kühlen Kopf bewahren. Ich beruhigte mich, was echt schwer war, und dachte mir einen Plan aus.

Kaum hatte Rincon mich auf den Stuhl gesetzt, krallte ich mir das Taschenmesser, welches in seiner Tasche rausragte. Ich versteckte es in meinem Ärmel. Er fesselte mich wieder.

Perfekt

Ich sah ihn kaltherzig an. Als er fertig war, richtete er sich wieder auf.

,,Das hättest du nicht machen sollen" sagte er. Ich hob meine Augenbraue hoch.

Als er merkte, dass es mir egal war, verließ er den Raum. Ich atmete aus. Schnell riss ich mich zusammen.

Ich hatte einen Plan, obwohl es mir gerade wirklich nicht gut ging. Ich nahm das Messer. Dann fing ich an, mir selber die Fesseln aufzuschneiden.

Das dauerte etwas. Irgendwann schaffte ich es. Meine Hände waren frei, und ich konnte aufstehen.

Ich zitterte, mein Körper zitterte. Ich nahm den Stuhl und schmiss ihn auf den Boden. Somit machte ich ein großes Geräusch.

Kaum hatte ich das Geräusch gemacht, versteckte ich mich bei der Tür. Ich wartete einige Minuten. Und dann...kam jemand rein.

Diesmal war es ein ganz anderer Typ. Er war auch einer von der Mafia, das war klar. Diese Chance nutzte ich.

Er schaute sich um. In dem Moment packte ich ihn von hinten. Ich zog ihn zurück, stach in seinen Hals und ließ ihn liegen.

Mein Körper war voll mit Adrenalin und Wut. Ich blickte langsam aus dem Keller raus. Ich atmete tief durch.

Niemand zerstört mich oder meine Leute.

...

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the baddest b

supermassive black hole || aidan gallagherWhere stories live. Discover now