Kapitel 20

27 0 0
                                    

,,Fuck..."

Ich sah mich immer wieder um. Ich musste einen Weg hieraus finden, aber ich fand noch keine Möglichkeit. Außerdem waren meine Hände festgekettet.

Ich fühlte mich zwar nicht hilflos, aber gut fühlte sich das auch nicht an. Vor allem weil ich mir auch Sorgen machte. Ob es unseren Agenten gut ging?

Plötzlich öffnete sich die Tür. Mein Körper hörte auf zu zappeln, mein Blick wurde wieder kalt. Aidan kam rein.

Diese Chance werde ich nutzen

,,Guten Morgen, Ravelle" grinste er los.

,,Ich brauche ein Badezimmer" log ich. ,,Ich muss pinkeln"

Er sah mich an und seufzte leise.

,,Gut" murmelte er.

Schon kam er zu mir. Er nahm meine Hände und entknotete sie vom Stuhl. Das dauerte einige Sekunden, aber als er fertig war, stand ich auf.

Leider war der Knoten noch an meinen Handgelenken. Das hieß, dass meine Hände zu einer Faust gebildet waren. Aber gut, besser als nichts.

Mit Einem Mal schlug ich meine Faust in Aidan's Gesicht. Er taumelte geschockt nach hinten. Ich hingegen blieb stehen, bereitete mich darauf vor, was er nun tun würde.

Aidan hielt sich sein Gesicht fest, seine Lippe blutete. Er drehte sich langsam zu mir um.

,,Wow...mutig bist du" lächelte er los. ,,Aber wag es dich, das nochmal zu machen"

Und bevor ich was machen konnte, packte er mich an meinem Nacken. Ab da realisierte ich, dass er viel stärker war als ich. Ich zischte los.

Er drückte mich an die Wand, mit meinem Gesicht. Ich kniff wütend meine Augen zusammen. Er kam meinem Ohr näher.

,,Tu das nie wieder, verstanden? Ich behandle dich hier noch gut. Solltest du dich nicht an meine Regeln halten, werde ich andere Seiten aufziehen" zischte er leise.

,,Ach ja?" murrte ich leise und öffnete meine Augen wieder.

,,Oh ja. Du magst vielleicht die beste in deinem Team sein, aber das ist mir egal. Komm jetzt"

Damit zerrte er mich mit sich. Ich war wütend, und frustriert, da es nicht geklappt hatte. Ich sah ihn wütend an.

Verdammt

Er zerrte mich als dem Keller raus, und in sein Anwesen rein. Es war alles sehr groß und eigentlich schön eingerichtet. Aber...es waren immer noch unsere Feinde.

Ich fragte mich auch, wo Alessandro war. Oder ob es ihm gut ging. All das ging durch meinen Kopf.

,,Beeil dich"

Somit schubste Aidan mich in ein großes Badezimmer, er machte die Tür zu. Ich sah mich um. Da ich ja eigentlich nicht pinkeln musste, blickte ich in die Spiegel.

Ich war ziemlich blass. Meine Haare waren in einem unordentlichen Zopf, welcher an meinem Nacken hängte. Einige Strähnen hängten heraus.

Fuck.

...

-
let's go girl

supermassive black hole || aidan gallagherWhere stories live. Discover now