Kapitel 21

25 1 0
                                    

Ich saß wieder in dem Keller. Diesmal saß Aidan vor mir. Ich blickte ihn an.

,,Und was wird das hier jetzt?" murrte ich.

,,Ach, Ravelle" fing Aidan an. ,,Du kannst nichtmal ein paar Minuten leise sein, oder?"

Ich fühlte so viel Hass für diese Person. Er war derjenige, welcher Lexi umgebracht hatte. Meine beste Freundin.

,,Muss ich nicht" gab ich von mir. Er grinste los.

,,Gut...dann hole ich mal Alessandro. Mit ihm kannst du dich ja unterhalten"

Mit den Worten verließ Aidan den Raum. Ich sah ihm wütend hinterher. Ich hasste ihn...über alles.

Nur wenige Minuten später kam er wieder rein, dabei zog er Alessandro mit sich. Mein Herz schlug schnell. Er landete vor meinen Beinen.

,,Alessandro!" sagte ich laut.

,,Ravelle..." hustete er. Er richtete sich langsam auf.

,,Was zum-...was habt ihr mit ihm gemacht?!" schrie ich los.

,,Hm...nichts" antwortete Aidan grinsend.

Alessandro hatte ein blaues Auge. Er sah ziemlich müde aus. Außerdem blutete auch seine Lippe.

,,Geht es dir gut?" fragte ich sofort und blickte zu ihm runter.

,,Ja...es geht schon..." nickte er. ,,Geht es dir gut?"

,,Ja, mir geht es gut" antwortete ich schnell.

,,Wir müssen hieraus, Ravelle...wir...-"

Bevor er ausreden konnte, packte Aidan ihn wieder. Ich schaute die beiden an.

,,Nein!" schrie ich los.

,,Das reicht jetzt" murrte Aidan. ,,Er kommt wieder weg"

Bevor ich was tun konnte, wurde Alessandro wieder weggebracht.

Fuck!

Als Aidan wieder reinkam, sah ich ihn wütend an. Er kam zu mir. Dann setzte er sich wieder vor mich.

,,Was sollte das?" zischte ich.

,,Was denn?" tat er auf unschuldig. Ich verrenkte meine Augenbrauen.

,,Warum verletzt ihr ihn?" zischte ich weiterhin. ,,Alessandro hat gar nichts getan, oder?!"

Daraufhin lachte Aidan auf. Ich verstand nichts mehr. Und diese Sitzposition war auch sehr, sehr ungemütlich.

,,Du weißt, dass er dich verraten hat, oder? Als du noch am Schlafen warst, sagte er mir, dass das alles deine Idee war" grinste er. Ich atmete tief durch.

,,Und? Ihr müsst ihn nicht verletzen!"

Natürlich war ich auch darauf wütend, aber ich konnte nichts gegen machen. Ich hatte mir schon gedacht, dass er mich verraten würde. Also...war es mir recht egal.

,,Bist du denn nicht wütend?" lachte Aidan. Er strich einmal über meine Wange.

,,Kann sein...aber das muss dir egal sein" murrte ich und drehte meinen Kopf weg. ,,Ich will, dass ihr sofort damit aufhört und Alessandro frei lassen tut!"

,,Und warum sollten wir ihn freilassen?" hakte Aidan amüsiert nach.

,,Weil er nichts damit zu tun hat, klar?! Ich war das!"

Aidan blickte mir tief in die Augen, dann stand er auf.

,,Ich mag deine Loyalität und Ehrlichkeit, Baby"

Mit den Worten ließ er mich wieder alleine.

...

-
🥹

supermassive black hole || aidan gallagherWhere stories live. Discover now