no. 13

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Hello my friends and welcome!
Da when death knocks at your window beendet ist, bin ich hier wieder aktiv und beschenke euch mit Updates dieser Story. Hah.

Shout out an die Leute, die das hier überhaupt noch lesen und die, die von wdkayw kommen. HI FRIENDS.

Let's sink into the story of Samantha Josephine and Ardian. Yay.

×××

"Wieso?", war alles, was Ardian fragte. Sich innerlich fragte. Wieso. Wieso. Wieso.

Wieso küsste Josi ihn. Wieso tat sie das. Wieso gerade ihn. Wieso hatte er sie geküsst. Wieso geschah das alles, obwohl er doch anfangs nur allein sein wollte.

Er verstand die Welt nicht mehr.

Auch Samantha Josephine verstand die Welt nicht mehr. Sie verstand das Gefühl des Sturmes nicht, der in ihrem Magen sein Unwesen trieb und sie von innen umkehrte. Sie verstand ihren Kopf nicht, den Verstand, der ihr sagte, sie solle aufhören, obwohl ihr Herz flehte, ihn einfach weiter zu küssen, bis sich beide eine Erkältung holen würden.

Und gerade dann schreckten beide auseinander, da ein Niesen zu hören war. Ein tiefes Niesen, das laut und plötzlich ertönte.

"Du niest eigenartig.", sagte Ardian mit einem Lachen, das verschwand, als er nach einigen Sekunden keine Antwort von ihr bekam. Seine Hand rutschte ihren Arm runter und sein Arm fiel leblos neben seinen Körper, hing nur noch schlapp herunter.

"Das war ich nicht.", sagte Josi und schaute zu dem Übeltäter neben dem Brunnen, der sich auf die Terasse gelegt hatte und ohne Scham zu den beiden Menschen im weniger werdenden Regen schaute.

"Der Hund hat genießt, nicht wahr?"

"Jep"

"Sorry"

"Schon okay"

Ardian lachte leise, ein Grinsen verblieb auf seinen Lippen. Er drehte seinen Kopf nach rechts und links, als würde er etwas suchen. Josi beobachtete ihn aus einigen Metern Entfernung, die sie zuvor vor Schreck zwischen die beiden gebracht hatte. Sie bemerkte auch, wie von der kleinen Hecke links von ihr die Regentropfen einen kleinen Wasserfall bildeten, welcher die Blätter hinunter lief.

"Hast du-, äh-, meine Sonnenbrille gesehen?"

"Wieso trägst du sie überhaupt?", fragte Josi, denn sie machte sich schon auf den Weg zu der Stelle im Gras, wo die Sonnenbrille nass und allein herum lag. Ohne Aufmerksamkeit und Beachtung. Sie müsste mal geputzt werden, fiel ihr beiläufig auf.

"Ich wollte nicht, dass du ständig diese depressive Farbe meiner Augen sehen musst.", hörte sie ihn sagen und drehte sich zu ihm um, nur um zu sehen, wie Ardian versuchte, seinen eigenen Weg zurück zu Chess zu finden, der im Trockenen lag.

"Deine Augenfarbe ist schön, nicht depressiv.", setzte sie als Fakt und folgte seinen Schritten, die im nassen Gras wackelig und unsicher wurden. Als der Rasen noch trocken war, war ihm das Laufen irgendwie einfacher gefallen.

Das war auch, bevor die beiden sich geküsst hatten. Nun dachte Ardian, seine Beine hätten die Konsistenz von dem Wackelpudding, den Nancy ihm mal vorsetzen und als Nachtisch verkaufen wollte, wozu Ardian damals sagte, ein Nachtisch mit so einer Konsistenz sei doch ein Versuch von ihr, ihn zu vergiften.

"Ich mag sie nicht."

"Du siehst sie doch nicht einmal."

"Wow, danke für die Erinnerung, Mädchen-mit-Flecken-das-sich-selbst-falsch-wahrnimmt!", schrie er in die Richtung, aus der ihre Stimme kam, aber beleidigte damit wohl eher den Gartenzaun hinter Josi, da er ihn ansah anstatt sie. "Wehe, du nennst mich auch noch Adlerauge, dann schwör ich dir bei Gott, zu dem ich früher gebetet hab, ich werde- ah, verdammte Scheiße!"

blind.Where stories live. Discover now