Kapitel 5.

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Kapitel 5.

Nach kurzer Zeit waren wir komplett mit Mehl verdeckt. Wir sahen aus wie Schneemänner. Wir rangelten miteinander, und landeten schließlich kämpfend auf dem Boden. Irgendwann gaben wir auf! Wir lagen nebeneinander, und atmeten laut.

"Harry, das hat Spaß gemacht!" sagte ich und atmete schnaufend aus.

"Finde ich auch." Er drehte sich zu mir und lachte.

"Was?"

"Du hast einen Mehlabdruck auf der Wange, Moment, ich mach es dir weg."

Doch anstatt das er dass machte, klatschte er mir auf die Wange.

"Aua, Heej!" Ich lachte und wir standen langsam auf.

Wir fingen an mit dem Rest an Mehl den Teig zuzubereiten. Wir hatten gerade noch genug übrig gelassen, und stellten somit einen großen Runden Kreis her, wo wir alles mögliche raufklatschten!

Fertig packten wir sie in den Backofen, und nach 30 Minuten saßen wir, immernoch voller Mehl, im Esszimmer am Tisch und aßen genüßlich unsere Pizza. 

"Die schmeckt richtig geil!" sagte ich und stopfte mir ein weiteres Stück in den Mund.

"Ja." Harry guckte auf die Uhr.

"Shit, wir sollten uns beeilen, wenn meine Mutter das Chaos hier sieht bin ich tot!" sagte er, aß das letzte Stück Pizza in Sekunden auf, und holte Lappen, damit wir das Mehl entfernen konnte.

Wir waren lange dabei aufzuräumen, aber waren dennoch 3 Minuten bevor seine Mutter kam fertig.

Sie ging in die Küche. Er und ich saßen auf Barhockern und unterhielten uns.

"Ohh, Harry du hast Besuch!" sagte sie und ging langsam zu uns.

"Hallo, ich bin Anne. Und du bist Niall? Kann das sein?"

"Ja, ich wohne zwei Häuser links von hier." sagte ich und schüttelte ihre Hand.

"Ja, ich kenne deine Mutter, wir haben schoneinmal miteinander geredet." sagte sie während sie ihre Jacke aufhing.

"Harry, ich muss jetzt auch gehen. Es ist schon spät, und meine Mutter kommt auch gleich wieder. Danke für das Essen." Ich lächelte und ging langsam in den Flur, und zog meine Jacke über. Als ich die Schuhe anziehen wollte kam Harry und sagte.

"Hat echt Spaß gemacht heute."

"Ja, finde ich auch." sagte ich und grinste ein wenig.

"Wir sehen uns bestimmt morgen früh in der Schule. Vielleicht haben wir ja das Glück, und kommen wirklich zusammen in eine Klasse!" sagte er und öffnete die Tür. Ich ging langsam raus.

"Wäre wirklich cool, Drück mir die Daumen, wir sehen uns morgen. Bis dann!"

"Ja bis dann." sagte Harry und schloss die Tür.

Zuhause ging ich direkt duschen. Als meine Mutter wiederkam, erzählte ich ihr wie mein Tag war, und ging dann um 22 Uhr ins Bett. Ich war wirklich totmüde, und wollte morgen ausgeschlafen sein!

Also stieg ich in mein Bett, dachte noch über den vergangenen wirklich netten Tag nach, und flog in mein Traumland.

still alive // n.h ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt