🧚🏼‍♀️ Kapitel 21 → ꫜ꯵ᴀ 🧚🏼‍♀️

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„Ich kann dir nicht genug danken..." Ich presste meine nackte Brust gegen Julians Seite.
Nach der Anhörung sind wir zu viert zu Julian gefahren und haben dort gegessen und etwas getrunken. An sich war es ein sehr schöner Abend.
Nachdem Sina und mein Bruder nach Hause gefahren sind, hat Julian mich ebenfalls nach Hause gebracht. Eigentlich wollte er sofort wieder nach Hause, doch daraus wurde nichts. Nun hat er bei mir geschlafen. Nah, geschlafen kann man nicht sagen, wie sind eigentlich nicht zum schlafen gekommen.
„Wofür?", flüsterte Julian gegen meine Haare.
„Für alles!"
„Natürlich." Julian legte seinen Zeigefinger unter mein Kinn, hob es an und gab mir ein Kuss. „Für dich mach ich das immer wieder."
„Ich hoffe nicht." Ich küsste seine Seite. „Dass hieße dann ja, ich muss mich öfter in solche Gelegenheiten begeben."
Julian schüttelte seinen Kopf. Gerade als er etwas sagen wollte, klingelte mein Handywecker. Warum hatten wir uns einen gestellt, wenn wir eh die halbe Nacht wach waren?
Ich fischte mein Handy von meinem Nachtisch, schaltete den Wecker aus und setzte mich müde auf. „Wann fahrt ihr morgen zum Spiel?" Ich angelte nach einem T-Shirt.
Julian schüttelte den Kopf. „Gar nicht...ich bleibe erst mal bei dir." Was? Weswegen? Er war fit, was hielt ihn auf?
„Auf gar kein Fall...Julian! Du musst wegen mir doch nicht zu Hause bleiben. Ich will das du zu diesem doofen Spiel gehst. Willst du es nur wegen mir ausfallen lassen?"
„Ja...", flüsterte er zerknirscht. Seine Hand legte sich auf meinen Oberschenkel.
„Wir haben es acht Uhr morgens, ich will nicht darüber diskutieren...Mir geht es gut..." Ich beugte mich zu Julian hin. „...außerdem stehe ich morgen an der Seitenlinie und feuer dich an.", flüsterte ich gegen seine Lippen, bevor ich ihn küsste. Wegen mir sollte er dieses Spiel doch nicht ausfallen lassen. Wo kamen wir denn hin. Ich stand auf und machte mich auf den Weg zum Bad.
„Nia...?!"
„Julian...", sagte ich genauso langsam wie er und drehte mich wieder zu ihm.
Er hatte sich aufgesetzt. „Wir fahren morgen um 12 Uhr."
„Super." Geht doch! „Bist du gleich noch da oder bist du schon beim Training?" Ich lehnte mich gegen den Türrahmen.
„Kommt drauf an..." Julian wackelte mit den Augenbrauen. „Wir gehen zusammen duschen, dann bin ich gleich noch da, aber wenn du allein duschen gehst, bin ich gleich vielleicht schon weg."
„Wag es nicht!", knurrte ich und lächelte. „Dann lass ich schon einmal das Wasser laufen.."
Ich verschwand im Bad.
Julian und ich duschten in Ruhe, ich machte mich soweit fertig, dass Jaimie mich abholen konnte. Julian hatte inzwischen seine Sachen zusammen gesucht und wartete er in der Küche auf mich.
Als ich sie betrat, sprang er auf. „Ich muss jetzt los. Wann sehen wir uns morgen?" Er packte meine Hüfte und zog mich zu ihm hin.
„Entwerde schaffen Jaimie und ich es vor dem Spiel noch pünktlich, wenn nicht erst danach."
Julian hob eine Augenbraue. „Hattest du nicht gesagt du willst mir vom Seitenlinie zuschauen?"
Ich zuckte mit den Schultern, sein Atem streifte meine Lippen. „Du darfst mir nicht alles glauben was ich sage!"
Julians Lippen kamen meinen immer näher. Sein gemurmmel wurde durch meine Lippen gestoppt.
In dem Moment flog meine Haustür auf. Erschrocken fuhren Julian und ich auseinander. Jaimie stand im Türrahmen. „Oh tut mir leid...ich wollte euch nicht stören." Sie drehte uns beiden den Rücken zu und machte sich an meinen Schränken auf die Suche nach etwas zu essen. „Oben links!", sagte ich knapp. Dann drehte ich mich wieder zu Julian. Seine Hände legten sich wieder um meine Taille -dann drückte er mir ein Kuss auf den Mund, flüsterte mir noch etwas zu, bevor er verschwand. Meine Finger berührten meine Lippen, um den Kuss noch länger einzufangen.
„Ach Gottchen, dich hat es ja voll erwischt." Jaimie setzte sich auf die Arbeitsplatte und schaufelte ihre Müsli in den Mund.
„Ja...kann sein!" Ich lächelte schwach. „Was erwartet mich gleich?"
„Der Horror...nachdem es die Runde gemacht hat, dass du wieder zur Oberärztin ernannt wurdest ist April föllig ausgeflippt." Jaimie schaufelte sich zwei Löffel in den Mund und sprach danach weiter. „Sie hat drei Krankenschwestern entlassen und sie alle Schichten getauscht die du zusammengebaut hast. Nach einer Weile hatte sie es doch nicht fertiggebracht ein Arzt zu entlassen. Sie war echt kurz davor gewesen." 
Ich riss die Augen auf April war echt unmöglich, sie sollte froh sein, dass ich sie nicht entließ. Doch leider brauchten wir sie.

Die ganze Last fiel von mir ab, als ich im Auto saß und mit Jaimie zum Spiel fuhr. April und ich hatten eine Stunde damit verbracht zu diskutieren. Ich hatte die drei Krankenschwestern angerufen und mitgeteilt, dass sie wieder hier arbeiten dürfen. Mein Kopf dröhnte nur noch. Ich hatte alles rückgängig gemacht. Ich hatte die Zeit vergessen und hatte mir in meinem Büro schnell das Trikot übergeworfen und war nach unten gesprintet.
Mein Blick fiel auf die Uhr des Autos. Wenn wir jetzt gut durchkamen verpassten wir „nur" 10 Minuten.
Und wir verpassten gerade mal 6 Minuten. Jaimie und ich quetschten uns durch die Fans zu unseren Plätzen. Die Stimmung im Stadion war perfekt. Gerade als wir beide uns setzten beschwerte sich Akanjis Frau über die ganzen Wechselgerüchte. Und das man kaum noch etwas anderes laß. Nicht nur er kämpfte ständig dagegen an, sondern auch die anderen.
Die erste Halbzeit verlief ziemlich gut. In der 25. Minute wurde Julian für Mo eingewechselt der sich am Arm verletzt hatte. Und er zeigt was er konnte. Der BVB schoss zwei Tore und Julian hatte bei beiden jeweils die Vorlage gegeben.
Doch in der zweiten Halbzeit passierte es. Julian hatte ein super Laufweg, als ein Gegenspieler auf ihn zukam und ihn weg grätschte. Julian schrie auf und blieb am Boden liegen.

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Heute ein eher kurzes Kapitel :) Dafür wird das andere länger 😅
Lasst ruhig Feedback da <3

LG
Elli 🧚🏼‍♀️⚽️

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