KAPITEL 24

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JACE POV

Ich hätte nie damit gerechnet das Aria freiwillig und das auch noch ohne sich zu wehren sich auf das Boot begeben würde, aber das tat sie.
Aria lief bis zum anderen Ende des Boots, während ich dem Bootsfahrer Bescheid gab, das er los fahren könne.
Wir fuhren relativ langsam und lauschten dem Meeresrauschen zu.
Da wir schon zuvor zu Abend gegessen hatten, saßen wir auf dem Sofa, tranken Wein und unterhielten uns.
„Hast du dir eigentlich auch bei anderen Frauen soviel mühe gegeben?"
Soviel mühe hatte ich mir in meinem ganzen Leben für eine Frau nicht gegeben.
„Nein, aber du bist auch die erste, die es mir nicht leicht macht!", gab ich zu, da es auch wirklich so ist.
„Du hast es mir auch ziemlich erschwert", sagte sie gespielt zickig und trank einen Schluck aus dem weingefülltem Weinglas.

Aria schmunzelte aus dem nichts, woraufhin ich ihr fragwürdige Blicke zuwarf.
„Ich hätte gedacht ein Date mit Jace Grey, würde atemberaubend werden."
„Ich meine warst du nicht der jenige der meinte, geh mit mir auf ein Date und du wirst erfahren was ein atemberaubendes Date und wer ein fantastischer Mann ist", zitierte sie meine Worte von vor knapp einer Woche.
Ihr lächeln auf ihrem Gesicht und die provokante Art wie sie redet gefiel mir so sehr.
Ich stellte mein Glas auf den kleinen Tisch neben uns und tat das selbe mit ihrem.
„Weiß du ein atemberaubendes Date oder wie du es nennen möchtest, macht nicht die Location, die Dinge oder die Aktivitäten aus...", ich rückte ihr ein Stück näher.
In ihrer nähe musste ich mich immer zurückhalten und beherrschen, aber noch länger ihren Duft nicht einatmen zu können, ihre Lippen länger als paar Sekunde zu spüren und ihren kleinen und zärtlichen Körper nicht in meinen Händen zu halten macht mich verrückt.
„...Nein, ein atemberaubendes Date, macht deine und meine Anwesenheit aus", ich drückte meine Lippen auf ihre und bettete innerlich das sie den Kuss genauso wie ich will und nach dem kleinen Manöver im Jet, als sie einen kleinen verlockenden Traum hatte, auch wenn sie es abstreitet, will sie das zwischen uns auch. Und auch ihre Geborgenheit heute morgen, als sie mich mit der Decke zugedeckt hatte fühlte sich unbeschreiblich gut an. Hätte sie gewusst das ich in dem Moment wach war, da ich schnell bevor sie aufgewacht war vom Bett zum Sessel umsteigen musste, hätte sie es bestimmt nicht getan. Sie dachte doch nicht wirklich das ich die ganze Nacht auf dem kleinen Sessel, auf dem sie vielleicht hätte schlafen können, was ich natürlich nicht zu gelassen hätte, schlaffen würde?

ARIA POV

Diesmal werde ich mich im hingeben, dem Kuss, Jace hingeben. Ich werde nicht wieder davor abhauen. Ich will das, das alles. Jetzt.
Was genau dieses Gefühl ist, weiß ich nicht, zumindest noch nicht.
Ich fühlte seine warmen, weichen Lippe auf meinen. Ein sanftes Gefühl des Glücks fließt durch meinen Körper.
Jace zog mich auf seinen Schoß, so dass ich die leichte Beule unter seiner Hose spüren konnte.
Ich Grinste in denn Kuss hinein, da es mir gefiel wie ich auf Jace und seinen Körper reagiere. Mir gefiel alles. Der Moment. Er. Der Kuss.

Im Hotelzimmer ging es dort weiter, wo es auf dem Boot aufgehört hat.
Seine Lippen berührten meine und entfachten erneut ein Feuer in mir. Unsere Zungen kämpfen um die Dominanz.
Jace hob mich gekonnt hoch, ließ dennoch unsere Lippen nicht auseinander.
Ich schlang meine Arme um seinen Hals und presste mich, während er zum Bett lief, an ihn.
Ein kribbeln macht sich von meiner Haarwurzel bis zu meinen Zehenspitzen breit.
Wir ließen unwillig von einander ab und entkleidete uns. Ein Kleidungsstück flog nach dem anderen auf den Boden.
Nur noch in Unterwäsche lagen wir über einander und knutschten und fummelten mit einander weiter.
Seine Hände sind überall gleichzeitig. Er streichelt meine Arme, meinen Rücken, packt meinen Hintern, meinen Schenkel, drängte meine Beine auseinander, liebkost meine noch vom BH bedeckten Brüste, zerrt an meinem Slip. Mit einer letzten Bewegung zog er sich und auch mir, mit hektischen Aktivitäten, die letzten Fetzen weg. Jace leckte sich die Lippen und blickte mich, wie ein Künstler seine Muße an.
Ich schlang meine Beine um ihn und ließ voller Freude und Elan alles was kommt kommen.
Erregung, Leidenschaft, Geborgenheit, Sicherheit, Spaß und noch so vieles mehr durchflutet unsere Körper.
Aus Lust zögerten wir immer wieder den Höhepunkt hinaus, aber beim letzten Mal dringt er mit einer raschen Bewegung in mich ein und ließ uns zu aufstöhnen bringen. Soviel Orgasmen in einer Nacht, hatte ich noch nie gehört und auch gefühlt.
Immer wieder stieß er in mich ein. Wieder und wieder. Härter und härter. ...

𝗖𝗘𝗢 𝗥𝗘𝗔𝗟𝗔𝗧𝗜𝗢𝗡𝗦𝗛𝗜𝗣 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt