KAPITEL 33

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„Wer der Vater ist?", wiederholte ich die Frage meines Vaters. der geliebte Nachbars-Junge
„Du weißt doch wer der Vater ist oder?", auf was wollte Stella bitte hinaus?
„Oh Gott, sag bitte nicht du bist von einem One Nights Stand schwanger." „Mom. Nein!", wehrte ich mich gegen ihrer Anschuldigung ich sei von irgendeinem Techtelmechtel schwanger.
„Schätzchen wer ist dann der Vater?", wenn Stella nur wüsste.
Die ganze Zeit über saß Jace relativ entspannt auf dem Sessel. Wie gerne ich ihm jetzt zwischen die Beine treten würde.

„Ach wisst ihr, ihr kennt ihn", und mit einem Satz wurde aus dem lockeren und entspannten Jace, eine zappelige und unruhige Version von ihm.
Aria Adams hat Jace Grey an den Eiern, gefällt mir.
„Die einzigen Kerle, die wir aus deinem Leben kennen sind Liam, Tyler und Jace, das wars auch. Und Liam ist es sowieso nicht, Tyler, ich sags mal so nie wieder Sex mit dem Ex und dann bleibst da nur noch...Oh mein Gott", von Moms Geschrei hätten Gläser zerspringen können.
„Moment mal, stimmt das. Jace?", Toms Blick war genau wie der von meinem Vater, verwirrt und geschockt, während unsere Mütter vor Freude aufspringen könnten. Ich hab doch nur gesagt das sie ihn kennen, Jace sein Name ist nie gefallen.

Jetzt war Jace in der selbe Position, wie ich eben und ich fand das mehr als nur Unterhaltsam.
„Jace Leonardo Grey, beantworteten die Frage! Bist du der Vater?"
„Oh ich verfluche euch immer noch für diesen Zweitnamen", zischte Jace seine Eltern an. Würde ich an seiner Stelle auch machen.
„Ich meine, wieso Leonardo? Dachtet ihr, aus mir wird ein Möchtegern Da Vinci", beschwerte sich Jace und versuchte dabei von dem eigentlichen Thema abzulenken. „Jace", brüllte sein Vater diesmal, weswegen Jace kurz zusammen zuckte.
Jace suchte mit seinen Augen verzweifelt meine Hilfe, aber diesmal war ich die jenige die sich ihr Grinsen nicht verdrücken konnte. Karma
Ja, also ehm...das ist eine lange Geschichte", lustig, wie er versucht das alles in die Länge zu ziehen.
„Jace, Ja oder Nein, ganz einfach", Jace Vater war nicht wirklich sauer, aber auf eine irgendwie beängstigende Art neugierig.
„Überraschung, ihr werdet Großeltern", wow anders hätte er es ihnen ja nicht sagen können, oder?

Nachdem meine Eltern und Jace seine Eltern uns über alles wichtige aufgeklärt hatten, auch über Dinge die wir jetzt noch nicht wissen müssen, war es für uns endlich Zeit nachhause zu gehen. endlich
Jace fuhr uns zu seinem Haus. Er wollte das ich heute bei ihm bleiben, was ich natürlich gerne tat.

Bei ihm zuhause angekommen sprang erstmal Shadow auf mich, ich hätte fast mein Gleichgewicht deswegen verloren, aber Jace hielt mich noch vom fallen ab. „Er hat dich vermisst", bemerkte Jace, weswegen ich lächeln musste. Es gab keinen größeren Tierliebhaber, als mich.
Das letzte mal, als ich hier war, war an dem Tag, als Kate hier war, aber das interessierte mich nicht mehr.

„Du kannst dich schon an den Anblick vom Haus gewöhnen", Jace umarmte mich von hinten und gab mir einen Kuss auf den Hinterkopf.
„Was, Warum?" Seine Arme um mich verstärkten sich auf eine sanfte und sichere Art, welches mir das Gefühl der Sicherheit, Geborgenheit und Fürsorge gaben. „Weil das ab jetzt auch dein Zuhause sein wird." Er drehte mich so das ich ihm in die Augen schauen konnte „Ich weiß das, dass mit uns ziemlich schnell geht, aber ich möchte kein Tag mehr ohne dich sein. Ich will das du die Person bist mit der ich den Tag starte und ihn enden lasse. Wir waren schon länger als überhaupt nötig war voneinander getrennt", wieso fand Jace immer solche, zum schmelzen schönen Worte?
Als Zeichen, dass ich vollkommen seiner Meinung war, gab ich ihm einen innigen und intensiven Kuss, der in mir einen Schwarm von Schmetterlingen erweckte.

***

JACE POV

So schwer es mir fiel befreite ich mich aus Arias klammernden Griffen, um uns Frühstück zu machen. Wir waren gestern Abend ziemlich spät ins Bett gegangen, da wir vieles zu bereden hatten.
Viel schönes zu bereden hatten.
Ich war im Moment der glücklichste Mann auf der ganzen Welt. Die Frau, die ich über alles liebe liebt mich, zieht zu mir und ist von mir schwanger.
Mein Leben könnte im Moment nicht besser sein.

Nachdem ich den Tisch mit allem möglichen gedeckt hatte, spazierte ich wieder ins Schlafzimmer zu Aria.
Da ich wusste, wie schwer es war sie wach zu bekommen, entschied ich mich sie wach zu küssen.
Das am Anfang wach küssen endete jedoch nicht wirklich da, wo ich es mir erhofft hatte.
Aria schlief an mir angekuschelt entspannt weiter und machte keine Anstalt aufzustehen.

30 ungeplante Minuten später saßen wir dann endlich am Tisch und aßen genüsslich unser Frühstück. Hin und wieder bekam auch, so wie es bei mir üblich ist, Shadow ein paar Kleinigkeiten vom Tisch, wie Gemüsescheiben und das obwohl er sein eigenes Essen eben bekommen hatte.

Gerade als wir im Gespräch waren, was wir heute unternehmen wollen hämmerte, nein stampfte jemand gegen die Haustür.
„Erwartest du jemanden?" „Nein, nicht das ich wüsste", ich stand auf und lief neugierig zur Tür.

„Na großer Bruder", Liam stürmte ins Haus hinein. Liam!?
Mein kleiner Bruder stürmte einfach an mir vorbei und in mein Haus rein.
„Aria", begrüßte er auch sie und schmiss sich auf eine der Stühle.
Nachdem ich verwirrt die Tür schloss und mich wieder auf mein Stuhl setzte, wollte ich Liam eigentlich Fragen was der ganze Aufstand soll, doch das sollte sich in den nächsten Sekunden von selbst erklären.
„Soll ich euch mal eine witzige Geschichte erzählen?", Liam hatte garnicht auf eine Verneinung oder einem Ja gewartet, da sprach er weiter.
„Ein Mann, ein ziemlich attraktiver, schlauer, charismatischer und sympathischer Mann erfährt von seinen Eltern, von seinen Eltern, das sein älterer durchschnittlicher Bruder, seine beste Freundin geschwängert hat. Ende. Und was sagt ihr? Gefällt euch die Geschichte?"

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xoxo Selin

𝗖𝗘𝗢 𝗥𝗘𝗔𝗟𝗔𝗧𝗜𝗢𝗡𝗦𝗛𝗜𝗣 Where stories live. Discover now