21. Kapitel

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Palila's P.o.V

Die Tür wurde uns von einem brünetten Mädchen geöffnet.

Sie schlug sich ihre Hände geschockt vor den Mund als sie Nialls Blutverschmierted Gesicht sah.

Das Mädchen zeigte die selbe Reaktion wie, ein Pulk Fußgänger, Fans und drei Fahrradfahrern, die sich vor Schreck gegenseitig über den Haufen gefahren hatten. Wir hätten nicht zu Fuß gehen sollen. Menschen bekamen offensichtlich Angst wenn man durch dir Gegend lief wie ein Fleischer nach der Arbeit.

"Louis!", brüllte die Brünette vor uns.

Statt Louis kam komischerweise jeder andere von den Trotteln. Na gut, außer Mobkopf. Aber der steckte wahrscheinlich gerade noch in einer verwirrten Bimbo.

Liam packte Naill beim Handgelenk und zog ihn ins Haus. Kaum war die Haustür hinter uns geschlossen, guckten sich alle Anwesenden Nialls Gesicht an.

"Was ist passiert? Geht's euch gut?", fragte Zayn.

Die Blondine vom Strand gestern kam heran gewackelt und stellte sich neben ihren Freund.

"Oh Mann", seufzte sie genervt als sie Niall sah, "Bist du mal wieder gegen eine Straßenlaterne gelaufen?"

Peinlich berührt sah der Blonde Ire weg. "Nein", brummte er.

Aus der Tür hinter den Jungs und den beiden Mädchen, von denen ich nur von einer den Namen wusste, kamen auch endlich Louis und Harry.

Harry fing an zu lachen als er mich sah. "Na du verrückter kleiner Schlumpf", neckte Harry mich und fuhr sich durch die Haare in denen heute ein Kakifarbenes Bandana war.

"Machst du einen auf Backstreetboy du Klobürste?", gab ich herausfordernd zurück.

Erst jetzt entdeckte Harry den blutigen Niall.

"Hast du Niall verprügelt?", fragte er. Dann verschränkte er die Arme vor der Brust.

Niall schüttelte den Kopf. "Nein, sie hat mich mit dem Golfschläger erwischt".

Eine Pause entstand in der Harry sich vor lachen beinahe am Boden kugelte. Das fand erst dann ein Ende, als Niall etwas einwarf. "Aber danach ist was komisches passiert. Meine Nase war bestimmt gebrochen gewesen, aber als ...", fing er an doch ich unterbrach ihn in dem ich ihn beim Arm packte und vor den Augen aller anderer in den nächst gelegenen Raum zog.

Dort drückte ich ihn gegen die Wand. "Das was mit deiner Nase passiert ist, sollte lieber ein Geheimnis zwischen uns beiden bleiben", sprach ich.

"Aber warum denn? Das war verdammt cool! Du hast meine Nase geheilt, du kannst zaubern!", stieß er aus. Seine Augen leuchteten wie die eines kleinen Jungen am Weihnachts Morgen.

Ich ließ ihn los. "Nun ja, das war eigentlich keine Zauberrei, sondern eine japanische Nasenkorrektur Technik namens ... Susagami", log ich.

Meine Kreativität war schon mal besser gewesen. Mein Gehirn hatte die einzigen japanischen Wörter die ich kannte ganz oberflächlich miteinander verknüpft: Sushi + Sake + Origami = Susagami

Hoffentlich würde er das nicht kapieren.

"Susagami?", fragte er ungläubig.

Ich nickte heftig. "Wunder dich nicht wenn du es nicht kennst. Diese Technik ist uralt und es gibt nur ganz wenige die sie beherrschen", flüsterte ich so feierlich, als würde ich ihm gerade eins der größten Menschheitsgeheimnisse preisgeben.

"Woher kannst du das?", fragte er auch auf einmal leise.

"Meine Großtante Muffy hat's mir beigebracht. Sie wirkt zwar verwirrt, aber sie ist in Wahrheit eine der wenigen Susagami Meisterinnen die es noch gibt. Und du darfst keinem davon erzählen, verstehst du? Wir müssen unbedingt die letzten Susagami Meister schützen", sagte ich.

Fish (1D FF)Where stories live. Discover now