Überraschung

179 15 2
                                    

Mein Herz machte einen kleinen Satz. Lässig wie immer saß er da, mit seiner schwarzen Lederjacke, der Jeans und den Chucks. Gedankenverloren starrte er gradeaus und schien uns beide garnicht zu bemerken. Mit weiterem Näherkommen erkannte ich auch warrum. Er hatte Kopfhörer in den Ohren. Grinsend hielt ich Sally zurück und deutete ihr mir zu folgen. Vorsichtig schlich ich über die Wiese die sich hinter der Bank befand. Sally tappte mir hinterher. Ich pirschte mich an die Rückseite der Bank und  Samu herran. Mit den Fingern zählte ich: 1,2,3! Dann packte ich zu. An seinen Schultern. Samu schreckte auf und zog hörbar scharf Luft ein. Dann packte er meine Hand, die immernoch auf ihm lag, und schaute erschrocken nach hinten. "Buh!"rief ich lachend. "What the..! Lia!" Er sah mir in die Augen "For a second I tought I would die!" Sagte er dann grinsend. Ich lachte los und bemerkte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Diesmal aber aus Freude. Nun stand er auf, ging um die Bank herrum und drückte mich fest. Es war ein schönes Gefühl wider von ihm in den Arm genommen zu werden. Auch wenn es grademal einen Tag her war, dass wir uns gesehen hatten. Ich fühlte mich einfach sicher und ja, bestätigt. "Ich habe your.. ähm.. lough vermisst!" Ich war froh, dass es schon dunkel war und er meinen roten Kopf in dem gelben Licht nicht erkennen konnte. "Oh and who's that?" fragte er lächelnd und zeigte auf Sally. "This is Sally, my best friend." sagte ich. "Hey Samu, nice to meet you!" begrüßge sie ihn freundlich. "Hello Sally!" begrüßte er sie dann. Mit einem Mal war meine Traurigkeit wie weggeblasen. Es stimmte. Überall wo Samu oder die andern Jungs hinkamen war gute Stimmung.

Ich spürte,  dass Slly nervös war als sie fragte:" How are you?" "Yes, ähm, I was a little bit lonely, but now I'm a really shocket, because of this sweet girl." sagte er und stupste mich neckisch in die Seite. "Kein Problem! " sagte ich und zwinkerte ihm zu, was er erwiederte. Sweet girl war gut! Aufgeblasene Tomate traf es wohl besser. Dachte ich mir. "Lonely?" hakte Sally nach. So kannte ich sie. "Yes, you know nachdenklich." versuchte er in seinem besten Deutsch. "Du wirst besser." Lobte ich ihn. "Dirk ist ein guter Lehrer." lachte er. So redeten wir eine Weile weiter bis er fragte:" Wollen wir noch ein bisschen laufen?" "Okay!" sagten Sally und ich einstimmig.

Irgendwann fragte ich wo Riku sei. "He's at home. He feel a little sik. Er muss sich ausruhen for the interview tomorrow." Antwortete er ein bisschen besorgt. "Oh no, good bless for him." sagte ich. "I'll tell him." bestätigte er grinsend.An der nächsten Kreuzung entschlossen wir uns nachhause zu gehen. "Soo it was funny today! Sally you are a very good friend for Lia, I think. Maybe we'll se us again, right? And Lia, I'm sure we see us again! Okay sweet girl?" sagte er. "Of cause!" grinste ich ihn an. Ich spürte ein Kribbeln in der Magengegend, das sich dann weiter durch meinen gesamten Körper zog und mich strahlen ließ. Samu kam einen Schritt auf mich zu und schloss mich in die Arme. Diesmal war es aber anders. Es kam mir vor als wollte er mich nie wider loslassen und als gäbe es nurnoch uns zwei. Ich hatte die Arme auch um ihn gelegt und meinen Kopf an seiner Brust abngelehnt. Sein Duft umhüllte mich und das Kribbeln war wider da. Dann nahm er mein Gesicht in beide Hände küsste  mich. Nein zu früh gefreut, nicht auf den Mund, sonern auf die Stirn, wofür ich ihm irgendwie dankbar war.Wir wollten ja mal nichts überstürzen. Doch der Kuss hatte bleibende Spuren hinterlassen, nähmlich viele kleine Blitzschläge auf meiner Haut, die mich durchzuckten und ein pochendes kleines Herz. Das nichtnur bei mir, das spürte ich durch den Stoff seines Shirts hindurch. Ein wunderschönes Gefühl, was mich wieder zum dauergrinsen brachte.

My ♥ belongs to youTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon