8.

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Song: Shy - Jai Waetford

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"Was machst du denn halbnackt vor meiner Zimmertür?", fragte mich Adam schmunzelnd. "Ich meine, da könnte ich mich definitiv dran gewöhnen, aber ist von dir sehr ungewohnt.", sein Grinsen wurde breiter.

Er streckte mir seine Hand entgegen, half mir auf und schaute mich immernoch fragend an.

"Ich wollte dir nur schnell die Jacke bringen bevor ich schlafen gehe. Bilde dir nichts ein Adam.", ich zog das T-Shirt weiter nach unten, so dass man nicht mehr so viel sehen konnte wie vorher.

"Dir steht es wirklich gut knallrot wie eine Tomate anzulaufen.", er lachte belustigt auf.

"Musst du nicht bei deiner Alison sein?", fragte ich ihn vielleicht etwas zu motzig.

"Von der komme ich gerade.", er grinste pervers. "Jetzt habe ich genug von ihr."

"Ekelhaft.", waren die einzigen Worte die ich angewidert aus mir 'raus brachte.

Kopfschüttelnd ging ich an ihm vorbei in mein Zimmer und knallte ohne ein weiteres Wort die Tür zu. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und zog wieder die Decke dicht an meinen Körper.

"Mad. Kein gute Nacht?", hörte ich ihn hinter der Tür reden.

"Lass mich einfach in Ruhe.", antwortete ich ihm schroff.

"Bist du eifersüchtig?", ich riss meine Augen auf seine Worte hin auf.

Sauer stampfte ich zur Tür, öffnete sie und schaute direkt in seine grünen Augen.

"Hör mir jetzt genau zu.", ich piekste mit meinem Finger warnend in seine Brust. "Ich werde niemals eifersüchtig auf das Flittchen von Alison aka deine Freundin sein. Einfach deshalb, weil ich so viel besser bin als diese dumme Schnepfe. Im Gegensatz zu ihr bin ich echt, habe etwas im Köpfchen und scheiße auf die Meinung anderer. Ich bin keine die sofort mit irgendwelchen Typen in die Kiste steigt, da ich verdammt nochmal an die wahre Liebe glaube! Mir scheiß egal wie ihr über mein Geheimnis denkt, ich stehe dazu."

Er hörte mir einfach zu, machte keine Anstalten zu gehen.

Ich holte tief Luft und schau zu ihm hoch.

"Da hast du aufjedenfall Recht.", nuschelte er mir entgegen, er schien etwas in Gedanken versunken.

Stimmen näherten sich langsam, bis sich eine zu Wort meldete.

"Jo Adam, was machst du mit dem halbnackten Spatz?", Jackson deutete zwischen uns hin und her.

Schnell versteckte ich meinen Unterkörper hinter die Tür.

"Ach nichts. Sie hat mir nur meine Jacke zurückgegeben. Unwichtig.", antwortete er aufeinmal total arrogant.

Eben hat er doch noch ganz anders mit mir gesprochen?

Ich verdrehte meine Augen. "Nacht Arschloch.", knallte ihm einfach die Tür vor der Nase zu.

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Am nächsten Tag durften wir in mindestens zweier Gruppen alleine durch LA ziehen. Grace wollte unbedingt mit den Bad Boys zum Strand, da sie der Meinung war, dass zwischen ihr und Jake etwas wäre. Ich hätte LA entdecken können, nein stattdessen musste ich mit den größten Idioten am Strand chilln.

Als wir ankamen, zog ich mir meine Schuhe aus und fühlte den weichen warmen Sand zwischen meinen Zehen. Wir suchten uns allesamt einen leeren Platz und breiteten unsere Handtücher aus. Die Jungs zogen sich direkt bis auf die Badehose aus.

Nicht sabbern Maddie.. einfach nicht sabbern.

Ich wendete meinen Blick schnell von den gut gebauten Körpern ab und schaute zu Grace.

"Ey.", ich schnippste vor ihrer Nase herum.

Sie zuckte zusammen und schaute mit großen Augen in meine Richtung.

"Sabbern verboten Grace.", ich lachte auf.

"Da kann man doch nur sabbern, ich meine schau doch selber.", sie deutete zu den Jungs, die gespannt darauf warteten, dass wir uns auch ausziehen würden.

Niemals gebe ich mir das..

Grace stand auf und zog sich ihr T-Shirt und ihre Hotpants aus, so dass sie nur noch in Bikini vor uns stand.

Ich zog mir einfach meine Sonnenbrille auf und legte micht zurück auf das Handtuch.

"Püppchen, willst du dich gar nicht ausziehen?", fragte mich Jake neugierig.

"Ne verzichte.", nuschelte ich nur vor mich hin.

"Sie ist schüchtern. Sie findet sich zu fett und traut sich deshalb nicht.", meinte Grace zu den Jungs, weshalb sie von unten einen Schlag gegen das Schienbein kassierte und schmerzerfüllt zu Boden sackte.

"Das du nicht einmal deine Klappe halten kannst.", zischte ich zu ihr.

"Du bist eher zu dünn als zu fett.", kam von Jackson.

Von Jake kam ein. "Genau."

"Eher perfekt so wie sie ist.", Adams Stimme ertönte leise.

Ich denke es sollten auch nur seine Jungs hören, nur zu doof dass ich ein super Gehör hatte und jede Kleinigkeit dadurch mitbekam.

"Komm schon Maddie. Sei keine Spaßverdererin. Ich will ins Wasser.", Grace schmollte mich mit ihrem Hundeblick an.

"Grace..", fing ich an.

"Nein, zieh dich aus und stell dich nicht so an.", ermahnte sie mich.

Ich wusste ganz genau, was sonst daraufhin folgen würde. Ihr Boyband Gelaber. Augen verdrehend stand ich auf, öffnete mein weißes Strandkleid und ließ es zu Boden gleiten. Die Blicke der Jungs waren alle auf mich gerichtet. Adam schluckte schwer, musterte mich intensiv von oben nach unten.

"Nicht sabbern, ab ins Wasser.", versuchte ich die Jungs von meinem Körper wegzulenken.

Das ist scheiße unangenehm.

Die Jungs und Grace wendeten sich von mir ab und rannten los in Richtung Wasser, nur Adam blieb bei mir.

"Geh ruhig schonmal vor Adam. Ich komme vielleicht noch nach.", mein Blick fixierte sich in seinen.

"Mensch Mad. Hab doch einmal ein wenig Spaß.", er stand auf und kam auf mich zu. "Komm einfach. Grace freut sich doch auch.", ich schüttelte nur stur meinen Kopf. "Dann halt auf die unangenehme Art."

Er schnappte mich, schmiss meinen Körper über seine Schulter und lief mit mir in Richtung Wasser.

Na toll...

🥵🥵🥵 Seid ihr gespannt wie es weiter geht?🥰

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AdamWhere stories live. Discover now