21.

9.4K 198 53
                                    

Song: Always Remember Us This Way - Lady Gaga

-

Adams Vater schmiss mich eiskalt aus dem Haus und rief meine Eltern an, um sie über das Geschehene zu informieren.

Seufzend ging ich noch die Sachen einkaufen, die meine Mum auf den Einkaufszettel geschrieben hatte.

Als ich Zuhause ankam, erwarteten mich meine Eltern bereits mit verschränkten Armen.

"Fräulein, du hast dein Leben lang Hausarrest!", brüllte mich mein Vater plötzlich an, weshalb ich zusammenzuckte und die Einkaufstüten fallen ließ.

Tränen stiegen mir in die Augen. "Ich hasse euch.", meinte ich zu ihnen durch zusammengeknirschten Zähnen und rannte einfach hoch in mein Zimmer.

Ich ließ meine Tür ins Schloss fallen und brach zusammen auf meine Knie. Ich konnte es einfach nicht glauben, was da gerade vor sich ging.

"Ich hasse mein Leben.", schrie ich einfach so los, riss mir verzweifelt an meinen Haaren.

Ich konnte einfach nicht mehr. Adam reiste morgen bereits zu seiner Tante zum Arsch der Welt und ich war mein Leben lang von diesen scheiß Kameras umzingelt in diesem Haus eingesperrt.

-

Es war bereits drei Uhr nachts und ich konnte vor Kummer immer noch nicht schlafen. Ein leises Klopfen ertönte an meinem Fenster, weshalb ich erschrak und verwirrt dort hin schaute. Langsam stand ich auf und ging zu dem Fenster. Ich öffnete es leise und blickte in Adams grüne Augen. Er stieg an mir vorbei in mein Zimmer. Nachdem ich das Fenster wieder geschlossen hatte, drehte ich mich zu ihm um.

"Was machst du hier?", fragte ich ihn leise.

"Ich wollte mich bei dir verabschieden.", flüsterte er mir entgegen.

Traurig über das Wort Abschied setzte ich mich auf mein Bett und schaute auf meine Finger.

Nicht vor ihm weinen Maddie.

Adam kniete sich vor mich und nahm meine Hände in seine. "Mir tut es genau so weh. Ich weiß das da etwas zwischen uns ist. Und das Schlimmste an allen ist, du veränderst mich zum Guten Maddie.", hauchte er mir entgegen.

Mein Kopf hob sich und ich schaute ihn an, brachte jedoch kein Wort über meine Lippen. Er stand wieder auf und zog mich ebenfalls auf die Beine. Seine Hände legten sich an meine Wangen, seine Stirn an meine.

"Bitte sag etwas.", hauchte er.

"Ich weiß nicht was. Ich könnte einfach nur heulen.", eine Träne verließ mein Auge und rollte in seine Hand auf meiner Wange.

"Wein nicht wegen mir. Es soll anscheinend nicht sein zwischen uns. Ich wünschte es wäre anders, aber du findest jemand besseren als mich. Keinen der bereits Vorbestraft ist, keinen der dich die ganze Zeit nur verletzt hat. Ich will das du mich vergisst Maddie.", meinte er leise und fest entschlossen.

"Das kann ich nicht. Ich kann das wirklich nicht. Ich habe..", er legte seinen Finger auf meinen Mund, damit ich nicht weiter reden konnte.

"Es ist besser wenn wir diese Worte nicht sagen. Sonst fällt uns der Abschied noch schwerer.", er schloss seine Augen, auch bei ihm lief eine Träne aus dem Auge und kullerte seine Wange 'runter.

Ich nickte. Mein Herz zerbrach in tausend Teile.

"Leb wohl.", hauchte er mir noch einmal entgegen, ehe er sich umdrehte und wieder zum Fenster lief.

"Warte!", ich packte ihn feste am Arm und drehte ihn zu mir um.

Er schaute nun zu mir 'runter. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und stellte mich auf meine Zehenspitzen. Vorsichtig legte ich meine Lippen auf seine, was er auch sofort erwiderte. Dieser Kuss schmerzte, denn ich wusste, dass es der letzte für immer sein würde. Meine Hände fuhren durch seine Haare, meine Lippen bewegten sich parallel auf seinen. Beide Augenpaare verließen Tränen, wir wollten uns einfach nicht trennen. Ich packte ihn an seinem T-Shirt und zog ihn, ohne den Kuss zu unterbrechen mit auf das Bett. Langsam ließ ich mich darauf nieder, woraufhin er sich über mich beugte und seine Lippen langsam über meinem Kiefer, bis hin zu meinem Hals an die empfindliche Stelle wandern ließ und dort Küsse verteilte. Ich keuchte leise auf, wollte mehr von ihm spüren, bevor er mich verließ. Meine Hände wanderten vorsichtig unter den Bund seines T-Shirts. Ich ließ sie vorsichtig über seine gut definierten Bauchmuskeln nach oben wandern. Er kniete sich vorsichtig auf und zog sich geschickt sein Shirt über den Kopf. Ich bekam eine wunderbare Aussicht auf seinen muskulösen und tätowierten Oberkörper. Langsam ließ ich meine Finger über die Linien seiner Tattoos wandern. Adam lächelte leicht zu mir hinab, ehe er sich wieder auf mich legte und meinen Mund mit seinem bedeckte. Er ließ seine Hand seitlich an meinem Körper hinauf wandern, bis er zum Rücken abbog und mit einem Klick  meinen BH-Verschluss öffnete. Ich ließ alles mit mir geschehen, da ich ihn einmal zumindest komplett haben wollte, ehe ich ihn nie wieder sehen würde. Adam zog mich ein wenig hoch, zog mir ebenfalls das Shirt über den Kopf und ließ die Träger meines BHs nach und nach von meinem Armen gleiten, bis ich obenrum vollständig entblößt vor ihm lag. Ich schaute ihm ein wenig unsicher in sein Gesicht.

AdamWhere stories live. Discover now