23.

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Song: Beautiful Trauma - Pink

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Ich ließ meine Klamotten zu Boden fallen und schlüpfte in das dunkelblaue Kleid. Nachdem ich mit Mühe und Not den Reißverschluss zu bekam, strich ich den Stoff glatt und ging nach draußen.

"Wow.", ertönte die Stimme meiner besten Freundin.

Sie starrte mich an, ein strahlendes Leuchten war in ihren Augen zu erkennen.

"Du siehst wunderschön aus Maddie.", meinte sie zu mir, während sie breit grinste.

Ohne etwas zu sagen lief ich zu dem Spiegel und blieb stehen. Das Kleid war wunderschön, jedoch nicht ausgerechnet meine Farbe.

"Ich probiere erstmal das andere an.", meinte ich und verschwand wieder hinter dem Vorhang.

Ich zog mir das Kleid aus, hängte es wieder an den Kleiderbügel und schlüpfte in das Andere. Der Stoff des Kleides war sehr angenehm auf der Haut. Ich fühlte mich in diesem direkt besser. Wieder ging ich aus der Umkleidekabine 'raus.

"Das ist dein Kleid.", nuschelte nun Grace, die ebenfalls ein wunderschönes dunkelrotes trug.

"Und das ist deins.", ich deutete auf das Kleidungsstück an ihrem Körper, woraufhin sie sich freute und mich breit angrinste.

"Los sieh selbst!", meinte sie.

Ich nickte und ging wieder zu dem Spiegel. Ich sah einfach atemberaubend schön aus. Das Kleid war oben mit Glitzersteinen bestückt und fiel nach unten hin ganz locker.

"Das ist es wirklich.", flüsterte ich zu Grace.

Sie kam auf mich zu und nahm mich feste in die Arme. "Wir werden diesen Abend rocken."

Nun musste ich auch grinsen. Sie hatte Recht, diesen Abend durfte ich mir durch nichts und niemanden versauen lassen.

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Grace entschloss bei mir zu übernachten, während meine Eltern wieder weg waren, damit ich abends nicht in irgendwelche Depressionen fallen würde.

Vorher waren wir noch einkaufen, wo wir uns Lebensmittel und auch sonstige Süßigkeiten gekauft hatten. Wir gingen mit den eingekauften Sachen in die Küche und räumten diese in den Kühlschrank.

"Was wollen wir zuerst essen?", Grace stupste mich grinsend an.

"Ich würde sagen selbstgemachte Pizza?", fragte ich sie lachend.

"Klingt nach einem sehr guten Plan.", wir lachten beide und bereiteten die Fläche für die Pizza vor.

Die KitchenAid rührte bereits den Pizzateig zusammen, während ich die Tomatensoße zusammen rührte und Grace den ganzen Belag beisammen suchte.

Nachdem der Teig fertig war, breiteten wir ihn auf einem Bachblech aus.

"Sag mal. Was läuft da jetzt eigentlich zwischen Jake und dir?", fragte ich sie grinsend, vielleicht auch ein wenig stichelnd.

Ihr Kopf wurde leicht rot. "Nichts?"

"Das kannst du mir nicht erzählen. Die Art wie ihr zwei euch anschaut und berührt, ist nicht nichts.", ich streichelte weiter auf ihr 'rum.

"Nun ja. Er hat mich geküsst.", sie grinste und schaute beschämt zu Boden.

"Und das erzählst du mir jetzt erst?", ich quiekte auf und nahm sie feste in den Arm. "Ich gönne dir das vom ganzen Herzen."

"Danke.", sie legte ihre zierlichen Arme ebenfalls um mich. "Ich hatte Angst dir das zu erzählen wegen Adam."

"Ich freue mich trotzdem für dich. Jake ist netter als ich dachte und wenn er dich glücklich macht, bin ich es auch.", ich lächelte zu ihr 'runter. "Wenigstens konnte ich Adam noch einmal zum Abschied küssen."

"Ihr habt euch nochmal geküsst?", sie schaute mich geschockt an.

"Ja, ich konnte nicht anders. Er fehlt mir jetzt schon irgendwie.", während ich redete, verteilte ich die Tomatensoße auf dem Teig.

"Ach du Scheiße, Maddie..", fing sie an. ".. du bist verliebt..", auf ihre Worte hin verschluckte ich mich an meiner eigenen Spucke und hustete los.

Grace hingegen grinste mich nur frech an.

"Na warte.", ich nahm die Packung Mehl, griff einmal 'rein und warf ihr eine Hand voll ins Gesicht.

Fassungslos starrte sie zu mir hoch. "Das kriegst du wieder.", sie griff ebenfalls in die Packung, doch ich rannte bereits schon aus der Küche raus.

Sie kam mir mit dem Mehl in der Hand hinterher, holte mich ein und klatschte es mir volle Kanne von hinten in die Haare.

Wir rannten lachend raus in den Garten und schüttelten uns das Mehl vom Körper.

"Diese Maddie habe ich vermisst.", meine beste Freundin schaute grinsend zu mir und setzte sich in das Gras, was ich ihr gleich tat.

"Jetzt mal ehrlich. Liebst du Adam?", fragte sie mich neugierig.

Ich zog meine Beine an den Körper, legte mein Kinn auf den Knien ab. "Ich glaube schon.", mein Blick war stets gerade aus in den blauen Himmel gerichtet.

Ich vermisse ihn, es tat weh als er sich verabschiedet hat und als er mich das letzte mal geküsst hat, wollte ich ihn nicht mehr gehen lassen. Mein Herz rast jedes mal, wenn ich ihn sehe. Das ist doch Liebe, oder?

🤯🤯🤯 <- Mehr kann ich dazu nicht sagen

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🤯🤯🤯 <- Mehr kann ich dazu nicht sagen..

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AdamWhere stories live. Discover now