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Song: Ready To Run - One Direction

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Als Grace und ich die Pizza fertig gemacht hatten, legten wir uns in das Bett und aßen sie, während wir Disneyfilme schauten.

"Meinst du ich werde ihn jemals wieder sehen?", unterbrach ich die Stille zwischen meiner besten Freundin und mir.

Sie drehte sich in meine Richtung und stützte sich auf ihren rechten Arm ab. "Wenn er dich genauso liebt, dann könnte ich darauf schwören Süße."

"Ich hoffe es.", nuschelte ich vor mich hin.

"Komm her.", sie klopfte vor sich.

Ich legte mich vor sie und kuschelte mich an sie.

"Wie kann man nur so eine tolle beste Freundin haben?", fragte ich sie.

"Das sagt die beste Freundin auf der Welt.", sie lächelte.

Adams Sicht:

Ich kam bei meiner neuen Schule an. Alles schien so anders und leer. Ich war komplett alleine, schaute mich um, doch niemand bemerkte mich.

Ich holte mir im Sekretariat die ganzen notwendigen Sachen und ging mit ihnen zu meinem Spind, wo ich die Bücher verstaute. Daneben an der Wand hing ein Plakat für den Abschlussball der Schule.

In weniger als zwei Wochen wäre der Abschlussball auf der alten Schule gewesen.

Seufzend schlug ich die Tür meines Spindes zu und suchte den Klassenraum. Als ich nach kurzer Zeit fündig wurde, ging ich rein, ignorierte die ganzen Leute die mich anschauten und setzte mich in die letzte Reihe.

"Das ist mein Platz.", ertönte eine andere männliche Stimme.

Ich schaute zu dem Jungen hoch. "Jetzt nicht mehr."

"Wenn du nicht sofort aufstehst dann..", bevor er weiterreden konnte unterbrach ich ihn.

Ich stand wütend von meinem Stuhl auf und stellte mich warnend vor ihn. "Dann was?", fragte ich kalt.

"Willst du aufs Maul?", fragte dieser mich jetzt agressiv.

"Komm doch du Arschloch.", knurrte ich und ballte meine Fäuste zusammen.

Der Junge stürmte auf mich zu und verpasste mir eine Faust an die Nase, welche sofort anfing zu bluten. Wütend drehte ich ihn nach unten und schlug feste auf sein Gesicht ein. Ließ die ganze Wut meiner Eltern auf ihn ab.

Mich griffen zwei Jungs unter meine Arme und zogen mich von dem Idioten weg.

"Es reicht jetzt!", meinte einer von diesen.

Ich verdrehte die Augen, stürmte zur Tür und schlug noch einmal feste mit der blutigen Hand gegen die Wand, ehe ich den Klassenraum verließ und einfach abhaute.

Als ich wenige Minuten später bei meiner Tante ankam, ging ich in das Haus rein und stürmte direkt zum Badezimmer, wo ich kaltes Wasser anmachte und mir die blutige Hand darunter kühlte.

"Was ist denn passiert?", meine Tante kam schnell zum Waschbecken geeilt und sah das ganze Blut im Waschbecken.

Ich schaute weiter auf meine Hand. "Ich will einfach nicht hier sein Hannah.", meinte ich zu ihr. "Ich will bei ihr sein."

"Ich weiß das es schwer ist. Ich habe dir versprochen, dass ich mit deinen Eltern reden werde. Aber lass sie einfach erstmal ein wenig runter kommen.", sie legte trösten eine Hand auf meinen Rücken und streichte drüber.

Maddies Sicht:

Es war schon spät Abends, als es an der Tür klingelte.

"Wer kann das sein?", flüsterte ich zu Grace.

Sie zuckte nur mit den Schultern. Wir standen langsam auf, schalteten alle Lichter aus.

"Besser wir machen so spät keine Tür auf.", meinte sie leise.

Wir hörten wie ein Fenster eingeschlagen wurde, erschreckten uns dadurch.

"Komm mit in meinen Schrank.", flüsterte ich so leise es ging.

Sie nickte nur und folgte mir in meinen begehbaren Kleiderschrank.

Stimmen ertönten. "Wo könnte diese Göre stecken?"

"Die versteckt sich irgendwo.", diese Stimme kam mir irgendwie bekannt vor.

"Versteck dich hinter den Kleidern.", flüsterte ich.

Sie befolgte meine Anweisungen und versteckte sich. Immerhin konnte man sie so nicht sehen. Zum Glück hatte ich auch ein paar Absatzschuhe in meinem Schrank, die ich notfalls benutzen konnte.

Sie kamen die Treppe hoch.

"Schau in dem Zimmer und ich in dem anderen.", gab der Mann als Befehl.

Mein Herz pochte vor Angst, als meine Zimmertür aufging. Plötzlich ging die Schranktür auf, ein Mann mit bösem Blick stand vor mir und schaute mich an.

"Ich habe sie.", rief er dem anderen zu.

Ich reagierte direkt, schlug ihm den Absatzschuh in das Bein und rannte an ihm vorbei.

"Sie entkommt.", rief er schmerzerfüllt auf.

"Du kleine Göre ich bekomme dich!", rief die tiefere und mir leicht bekannte Stimme.

Ich rannte schnell die Treppe 'runter, riss die Haustür auf und nach draußen, blieb jedoch stehen, weil ich von hinten eine Pistole an den Kopf gehalten bekam.

"Maddie..", Liams Stimme ertönte hinter mir.

Ich drehte mich mit großen Augen zu ihm um.

"Liam, was wird das?", meine Stimme klang brüchig.

"Ich muss das machen. Adam hat seine Schulden nicht gezahlt und ist abgehauen.. Aber ich versuche alles, damit euch nichts passiert, versprochen.", den letzten Satz sagte er leise.

"War das die ganze Zeit dein Plan? Selbst das Date?", ich war einfach fassungslos.

"Ja. Es tut mir wirklich Leid..", sein Blick verriet, dass er seine Worge ernst meinte.

"Ah du hast sie ja geschnappt, feiner Junge.", der Mann klopfte ihm stolz auf die Schulter.

"Sie, sie sind der Drogenboss..", war das einzige was ich noch mitbekam, ehe ich etwas über den Kopf gezogen bekam und alles schwarz wurde.

", war das einzige was ich noch mitbekam, ehe ich etwas über den Kopf gezogen bekam und alles schwarz wurde

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Das kommt davon, wenn man sich auf einen Drogendealer einlässt.😱

AdamWhere stories live. Discover now