25.

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Song: Praying - Kesha

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Benommen und mit Kopfschmerzen kam ich wieder zu mir. Ich sah zuerst völlig verschwommen, als es besser wurde sah ich jedoch wo ich mich befand. Ich saß festgekettet auf einem Stuhl in einer leeren Halle.

"Da ist ja jemand wach.", meinte der Boss und kam auf mich zu.

Ich hingegen funkelte ihn böse an. "Was wollen Sie von mir?"

"Rache für deinen kleinen Freund.", er grinste böse.

"Adam ist nicht mein Freund.", knurrte ich durch zusammen gebissenen Zähnen.

"Ich glaube schon, dass er etwas für dich empfindet.", er zeigte ein Bild, wie wir uns in meinem Zimmer zum Abschied küssten. "Einer meiner Männer hat sehr gute Arbeit verbracht."

"Und was habe ich damit zu tun? Adam ist am Arsch der Welt!", motzte ich, versuchte mich von den Fesseln zu reißen.

"Vielleicht bekommen wir so das Geld, was er uns noch von vor dem Gefängnis schuldet.", er lachte.

"Um was für eine Summe handelt es sich?", fragte ich ihn.

"8650 Dollar. Viel Geld für einen Jungen, der noch zur Schule geht. Aber er musste sich ja selber das Zeug einwerfen.", der Mann zuckte nur mit den Schultern.

"Was wenn ich es Ihnen gebe?", ich schaute ihn an.

"Als ob du meine Liebe, so viel Geld hast.", meinte er nur spöttisch.

"Ich habe das Geld.", sagte ich fest entschlossen.

"Ich möchte aber kein Geld von meiner Tochter.", er kniete sich vor mich und schaute mich an.

"Ihre Tochter?! Spinnen Sie jetzt völlig?!", schrie ich ihn fassungslos an.

Er lachte und kramte in seiner Hosentasche 'rum. Als er in der Hand hielt, was er gesucht hatte, hob er es an. Das Bild was er mir vor die Augen hielt, zeigte meine Mutter, ihn und mich als Baby.

Geschockt sah ich ihn an. "Das kann nicht sein."

Er lachte wieder. "Du siehst es doch direkt vor dir."

"Wenn ich wirklich deine Tochter bin und dir ansatzweise etwas an mir liegen sollte, nimm mein Geld an und lass Adam in Ruhe!", flehte ich ihn schon förmlich an.

"Ich habe die Drogen dir vorgezogen, meinst du wirklich mir liegt etwas an dir?", er grinste mich selbstgefällig an.

"Arschloch.", ich spuckte ihm in sein Gesicht.

Die Tür sprang auf und bewaffnete Polizisten mit Schutzkleidung stürmten in die Halle. Erschrocken drehte er sich um.

"Was hast du gemacht?", brüllte er, hob aber seine Hände.

"Vorgeplant.", ich grinste, als mich einer der Polizisten vom den Fesseln befreite.

Rückblick:

"Grace, ich verstecke mein Handy vorne in meinem BH, da wird das keiner bemerken. Du musst direkt die Polizei anrufen, sobald wir draußen sind und meine Nummer orten lassen, falls die mich mitnehmen werden.", flüsterte ich zu ihr.

Sie nickte, war mit dem Plan einverstanden.

Ich versteckte das Handy vorne in meinem BH. Mein Herz pochte vor Angst, als meine Zimmertür aufging. Plötzlich ging die Schranktür auf, ein Mann mit bösem Blick stand vor mir und schaute mich an.

Rückblick Ende.

"Du kleine Hure. Das werde ich dir heimzahlen.", brüllte er mich an, als er mit Handschellen aus der Halle geführt wurde.

"Oh mein Gott Maddie!", Grace kam auf mich zu gerannt und nahm mich erleichtert in ihre Arme. "Zum Glück geht es dir gut."

"Zum Glück haben sie dich nicht gesehen, sonst hätten wir dieses Arschloch niemals hinter Gitter bekommen.", ich gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Meine Heldin.", ich grinste.

"Miss, Entschuldigung das ich Sie beide stören muss, aber wir müssen ihre Wunde am Kopf untersuchen lassen und Ihnen noch einige Fragen stellen.", Grace und ich lösten uns auf seine Worte hin voneinander.

"Kein Problem. Wir sehen uns später.", meinte ich zu Grace und ging mit dem Polizisten nach draußen.

"Sie sind Miss Madison Cooper richtig?", ich nickte auf die Frage.

"Zuerst haben wir Ihre Mutter über diesen Vorfall informiert. Sie meinte wir sollten uns bei ihr melden, wenn es etwas Neues gibt. Sie kommt jetzt nicht extra hier her.", als der Mann das auf dem Zettel las, musste er selber schwer schlucken.

"Typisch. Interessiert sich mal wieder null.", seufzte ich nur.

Sie war halt eine beschissene Mutter. Sie konnte zwar auch lieb sein, aber ich merkte immer wieder, dass sie mich nicht so liebte, wie es eine Mutter eigentlich sollte.

"Wir haben Sie kontrollieren lassen und festgestellt, dass Mr. Smith, also der Mann den wir eben festgenommen hatten, ihr Vater ist. Stimmt das?", ich schaute ihn mit großen Augen an.

"Er hatte eben mal so etwas erwähnt, aber ich dachte nicht das das stimmt..", nuschelte ich leicht in Gedanken versunken.

"Also wussten Sie vorher gar nichts davon?", fragte er mich noch einmal.

Ich schüttelte nur den Kopf.

Er fragte mich noch eine Weile weiter aus, während die Wunde an meinem Kopf behandelt wurde.

Als wir endlich fertig waren, entschlossen die Polizisten, dass ich bei Grace schlafen sollte, bis das Fenster repariert wurde.

Grace ihre Eltern hatten nichts dagegen. Daher fuhren uns die Polizisten dort hin und ließen uns raus.

"Was ein Tag..", kam von meiner besten Freundin.

"Das kannst du laut sagen.", antwortete ich ihr.

Ich glaube das muss Maddie erst einmal alles verarbeiten

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Ich glaube das muss Maddie erst einmal alles verarbeiten..

AdamWhere stories live. Discover now