•Kalpitel 74•

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I miss you when I can't sleep

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Was bisher geschah:

Saphierer hatte sich gegen Kilian behaupten müssen, damit sie mit ins Königreich konnte. Ohne zu zögern sagte sie zu und nach einem harten Kampf gelang es ihr tatsächlich eine der Säulen zu zerstören


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Nachdem ich als Siegerin gekürt und von allen möglichen Leuten beglückwünscht wurde, war ich doch ganz gegen Nachmittag wieder auf meinem Zimmer zu sein.

Alleine.

Völlig fertig schmiss ich mich aufs Bett und genoss die Stille.

Ich hatte es wirklich geschafft. Ich würde in den Palast gehen. Ich hatte es geschafft mich gegen Kilian zu behaupten und mich vor seinem Vater zu beweisen.

Aber Vorallem hatte ich es mir bewiesen. Ich werde in den Palast gehen und weiter trainieren. Ich werde für meine Ziele und Träume kämpfen. Ich werde mich selber stolz machen und das ist das wodrauf es ankommt.

Zum Abendessen sollten wir uns nochmal Schicker machen, da die Presse uns fragen stellen wollte und heute Abend bekannt gegen wird, wer noch mit ins Königreich kommen wird.

Ich zog meine schwitzigen Trainingssachen aus und stellte mich unter die heisse Dusche.

Oh man das tat gut.

Es fiel mir so schwer zu glauben, dass das jetzt alles hier für mich vorbei sein wird.

In so einer kurzen Zeit hatte ich das alles in irgendeiner weise als mein neues Zuhause angesehen. Ich hatte einen Tagesablauf, hatte hier meine besten Freunde gefunden, hatte hier Kilian gefunden. Hatte hier in dieser Akademie mich selber besser kennengelernt.

Ich atmete die ganze Anspannung aus, doch mein Herz fühlte sich auf einmal ziemlich schwer an.

Ich hatte keine Ahnung wie es jetzt weitergehen sollte, ich wusste garnichts über den Palast. Nicht wie man sich da zu benehmen hatte , nicht wie es dort aussah, nicht wie es dort ablaufen würde.

Das einzige was ich definitiv wusste, war dass ich dort nichtmal wirklich erwünscht war. Klar ich hatte mir meinem Platz verdient, allerdings würde ich nicht gebeten werden mit zu kommen.

Ich stellte das Wasser noch heißer, aber das brauchte ich in diesem Moment einfach.

Völlig in Gedanken schäumte ich meine Haare mit meinem Vanille Shampoo ein und wusch meinen Körper.

Nach einer gefühlten Ewigkeit machte ich die Dusche aus und wickelte mich in ein Handtuch.

Meine Haut war von dem heißen Wasser schon ganz gerötet, aber das interessierte mich gerade wenig.

Ich ging zu meinem Kleiderschrank und sah mir die Kleider an , die dort hingen.

Alles war so schön. So hochwertig und einfach nur unglaublich kostbar.

Mit meinen Fingern streifte ich die seidenen Stoffe ab und blieb bei einem hellblauen stehen.

Mein Gefühl sagte mir, dass es dieses sein wird. Also zog ich es aus dem Schrank und blickte dem Kleid begeistert entgegen.



 Also zog ich es aus dem Schrank und blickte dem Kleid begeistert entgegen

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•Das verschollene Königreich• Akademie Where stories live. Discover now