Leerer Gang

6.6K 126 37
                                    

Harry Pov:

Es ist nach dem Abendessen und die Sonne geht gerade unter. Ich gehe alleine durch die sonst so vollen Gänge. Ich möchte den Kopf leer kriegen, denn ich musste mir eingestehen, dass ich schwul bin. Ist so auch kein Problem, solange es unter Hermine, Ron und mir bleibt, nur dass einzige was ein Problem darstellt ist, dass ich mich in den Eisprinz Slytherins verliebt habe.

Diese weichen Platin-blonde Haare und die blasse Haut. Dazu kommen noch die blau-grauen Augen! Wenn er wütend ist, werden sie dunkel, wenn er lacht sind sie hell. Wie kann man nicht in ihn verliebt sein?!

Meine beiden Freunde wissen nichts von meinem Crush auf den Slytherin, weil ich unteranderem hoffe, dass es mit dem Ich-liebe-Malfoy nur eine Phase ist.

*Bumm!*

Ich muss wohl gegen jemanden gelaufen sein, denn ich liege jetzt auf jemanden. Vor Angst kneife ich die Augen zu.
"'Tschuldige." nuschel ich, ohne zu Wissen, auf wessen Körper ich gerade liege.
"Ja ja, steh auf! Der Boden ist hart und unbequem!" meckert eine Stimme.
Ich reiße die Augen auf.
"M-Malf-foy?!" stotter ich.
"Wenn es dir gefällt auf mir zu liegen, dann können wir zu mir gehen, mein Bett ist gemütlicher." grinste er, mir schießt röte ins Gesicht.

Ich stehe auf und reiche ihm meine Hand, die er animmt und ich ihn so mit Kraft hochziehe, dass er gegen mich knallt und ich rückwärts nach hinten taumel, er etwas vorwärts.

Als ich wieder gerade stehe, spüre ich hinter mir eine Wand und dem Atem meines Feindes an meinem Gesicht. Er ist so nah.

Mein Blick wechselt zwischen seinen Augen und seinen Lippen.
Sie sehen so seidig aus, einfach wie zum Küssen gemacht.

Er lehnt seine rechte Hand, rechts über meinen Kopf und kommt etwas näher. Ohne richtig zu überlegen, ziehe ich ihn an seiner Krawatte zu mir und ich küsse ihn. Er erwidert und fängt an, seine Lippen auf meinen zu bewegen. Meine linke Hand findet den Weg zu seinem Rücken, in der rechten, habe ich noch immer seine Krawatte.
Mit seiner linken Hand fährt er unter meine Kleidung meinen Bauch ab.

Wir müssen uns wegen Atemnot lösen und schauen uns in die Augen.
"Ich liebe dich." flüstert er.
"I-Ich liebe dich auch." nuschel ich in den darauffolgenden Kuss.

Drarry OSWhere stories live. Discover now