Death Eater (⚠️)

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(Dark/Evil Harry and dark/evil Draco) ⚠️Kink-smut⚠️

Harry pov:

Schweigend sitze ich in einem Cafè der Winkelgasse. Der Kellner hat mir vor einer Weile meinen heißen Früchtetee gebracht, der nun kalt ist. Ich warte auf Draco, der gerade auf einem Todesser-Einsatz ist. Der Dunkle Lord ist zwar besiegt, dennoch konnte Lucius den Platz des Dunklen Lords übernehmen. Wie genau das ablief, wollte Dracos Vater nicht erläutern. Hat wohl Angst ein Messer in den Rücken zu kriegen.

Wann kommt der Kerl denn endlich? Meine Taschenuhr zeigt schon achtzehn Uhr an. Ich seufze genervt auf. Der kann mich mal. In wenigen Schlücken ist die Teetasse leer, ich sehe keinen Grund mehr zu bleiben. Es schlägt mich innerlich nieder, dass er nicht gekommen ist. Aber er wird auch nicht mehr kommen. Mit höchster Wahrscheinlichkeit.

Ich verlasse das Cafè, bezahlt habe ich schon. Und selbst wenn nicht, fast überall wird mir das bezahlen erlassen, da ich derjenige war, der Voldemort besiegt hat. Voldemort würde sich umschauen, wüsste er, wie ich, sein Verräter, behandelt werde.
Ich hatte mich ihm beim ersten richtigen Kampf auf dem Friedhof mit vierzehn angeschlossen. Doch wie sehe ich aus, dass ich mich so jemandem unterwerfe? Ich habe schnell Vetrauen von ihm bekommen, da ich ihm die Sache mit den Horkrux erzählt habe, dann konnte er mich nicht mehr töten. Ich habe gedroht ihn auffliegen zu lasssen, weswegen er mich schließlich doch umbringen wollte, dachte, er hätte noch sechs andere Seelenfragmente. Tja, falsch gedacht. Hermine und Ron haben sie schon zerstört. Deswegen ist er nun tot und ich lebe noch, kann wegen Draco noch enttäuscht sein, dass er sich nicht an unseren Termin um 15 Uhr gehalten hat. Für alle bin ich ein Held. Hermine ist eine der einzigen Muggelstämmigen die wir akzeptieren. Und meine Mutter die einzige die wir ehren.

Der kalte Wind peitscht mir entgegen, sobald ich die Tür öffne. Ich ziehe mir meinen roten Schal um und mache mich auf den Weg nach Hause. Währenddessen werde ich immer mal wieder angehalten und nach einem Foto gebeten. Ich lasse es über mich ergehen. Manche freuen sich darüber einen ganzen Monat lang.

Erst als es dunkel ist, komme ich am Manor an. Ich hätte apparieren können, doch ich habe einen Spaziergang bevorzugt. Wenn ich nur appariere, werde ich allmählich dick. Es ist noch etwas bis dahin, allerdings muss ich es ja nicht drauf ankommen lassen, oder?

Wie damals in Hogwarts muss ich ein Passwort sagen, damit die Tür des Malfoy-Manors sich öffnet. Eigentlich ist es ein Satz anstelle eines Passworts, ist sicherer.
Ich bin ins Manor gezogen, weil die Malfoys es mir angeboten haben. Von eben diesen -bis auf Draco- werde ich kurz begrüßt.

,,Wo ist Draco?" fragt Narcissa, verwundert über Dracos Abwesenheit. ,,Keine Ahnung." Ist mir auch egal, füge ich in Gedanken zu. Natürlich ist es mir nicht egal.
Wut kocht langsam in mir hoch. Wo ist er abgeblieben? Der kann sich gleich was anhören.

Ich gehe in meine Räumlichkeiten und ziehe meinen Anzug aus. Lockere Sachen tun es nun eher.
Mein Bett gibt kaum einen Mucks von sich, als ich mich drauf schmeiße. Ich glaube, ich habe mich seit Jahren nicht mehr vernünftig draufgesetzt. Warum auch? Drauf schmeißen macht mehr Spaß.

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Ein Klopfen ertönt. Ich lege mein Buch beiseite und setze mich auf. ,,Ja bitte?" Ein Todesser kommt hinein. Ein Blick in die Augen genügt, verrät mir augenblicklich, wer sich hinter der Maske verbirgt. Das kann nicht jeder behaupten, denke ich.

Der Todesser nimmt die Maske ab und präsentiert seine blasse Haut und seine blonden Haare. Draco sieht mega heiß in dieser Uniform aus. Harry, diesen Gedanken verwirfst du wieder. Wird nicht sonderlich viel bringen, Gehirn.

Draco kommt auf mich zu. ,,Ich bin beschäftigt." sage ich monoton und halte mein Buch zur Demonstration hoch. Wie auf Knopfdruck bleibt er stehen. Seine Augen fahren einmal über mich entlang. Dann läuft er weiter, bevor er sich neben mich auf mein Bett setzt, das Buch entnimmt er meinen Händen. Unsere berühren sich. Ein Kribbeln durchfährt mich von diesen Stellen aus. Das ist nur die Wut, sage ich mir.

Drarry OSWhere stories live. Discover now